Schopfenspitz (Gros Brun)
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Unsere Tour zum grossen Braunen beginnt in Zur Eich, einer kleinen Häusergruppe zwischen Im Fang und Jaun. Wir können gleich die Schneeschuhe montieren und steigen über meist tragenden Schnee zu P. 1114. Nun geht es durch ein stellenweise arg steiles Tälchen empor bis zur Talstation einer kleinen Materialseilbahn. Etwa dem Sommerweg entlang erreichen wir das Chalet von Maischüpfen und treten in das winterlich einsame Tälchen ein, das von den Wänden des Vanil d'Arpille und des Schopfenspitz umrundet wird.
Wir gehen bis gegen das Ende des Tälchens und erklimmen dann das rechts liegende Couloir, welches zum Sattel P. 1847 führt. Das Couloir ist recht steil (40 hm um 45 Grad), so dass wir die Schneeschuhe stellenweise aufschnallen und den Pickel einsetzen. Ha, für einmal nicht umsonst mitgetragen, das Ding! Oben angekommen finden wir diverse Skispuren vor, die aus dem Vallon du Javro zum Gipfel führen. Ein zunehmend steiler Hang führt auf den Grat zwischen Schopfenspitz und Patraflon, schliesslich ersteigen wir den Schlusshang zu Fuss.
Die Aussicht ist sehr hübsch; dem Vernehmen nach soll man mit Ausnahme des Monte Rosa alle Walliser 4000er sehen. Ein eingerolltes Panorama hätte es ermöglicht, diese Aussage zu überprüfen...wenn die Walliser Alpen nicht in Wolken gesteckt hätten.
Der Abstieg führt über die Chambre aux Chamois und den Breccaschlund nach Schwarzsee. Hier finden sich relativ viele Spuren, insbesondere auch von Schneeschuhgängern. Der Schnee ist von mittelmässiger Qualität; fast immer gedeckelt. Zum Trost konsumieren wir später in Fribourg eine geschmolzene Käsespeise - das Café du Midi ist eine der diversen guten Fondue-Adressen in der Stadt!
Wir gehen bis gegen das Ende des Tälchens und erklimmen dann das rechts liegende Couloir, welches zum Sattel P. 1847 führt. Das Couloir ist recht steil (40 hm um 45 Grad), so dass wir die Schneeschuhe stellenweise aufschnallen und den Pickel einsetzen. Ha, für einmal nicht umsonst mitgetragen, das Ding! Oben angekommen finden wir diverse Skispuren vor, die aus dem Vallon du Javro zum Gipfel führen. Ein zunehmend steiler Hang führt auf den Grat zwischen Schopfenspitz und Patraflon, schliesslich ersteigen wir den Schlusshang zu Fuss.
Die Aussicht ist sehr hübsch; dem Vernehmen nach soll man mit Ausnahme des Monte Rosa alle Walliser 4000er sehen. Ein eingerolltes Panorama hätte es ermöglicht, diese Aussage zu überprüfen...wenn die Walliser Alpen nicht in Wolken gesteckt hätten.
Der Abstieg führt über die Chambre aux Chamois und den Breccaschlund nach Schwarzsee. Hier finden sich relativ viele Spuren, insbesondere auch von Schneeschuhgängern. Der Schnee ist von mittelmässiger Qualität; fast immer gedeckelt. Zum Trost konsumieren wir später in Fribourg eine geschmolzene Käsespeise - das Café du Midi ist eine der diversen guten Fondue-Adressen in der Stadt!
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