Nagelfluh light: Von Immenstadt über den Mittag auf den Steineberg und retour


Publiziert von hikemania , 5. Oktober 2015 um 08:55.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Allgäuer Alpen
Tour Datum:30 September 2015
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 1000 m
Abstieg: 1000 m
Strecke:Immenstadt Bühl (Camping am Alpsee) via Badeweg zur Mittag-Talstation, Mittaggipfel, Bärenkopf, Steineberg, Alpe Gund,
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Zufahrt bei Nutzung des Camping am großen Alpsee nicht nötig, wir starteten also direkt am Seeausgang des Campingplatzes
Zufahrt zum Ankunftspunkt:dto.
Unterkunftmöglichkeiten:http://www.alpsee-camping.de/de/ oder andere Unterkünfte in Bühl am Alpsee
Kartennummer:DAV Karte BY 1 - Allgäuer Voralpen West; Nagelfluhkette, Hörnergruppe

Vom Campingplatz am Alpsee sind mehrere schöne Touren auf die Nagelfluhkette möglich. Um das Auto endlich einmal nicht als Primärbewegungsmittel für eine Wanderung einzusetzen, liefen wir direkt beim Campingplatz los. Übrigens wurde dieser Campingplatz ausgewählt, weil in unmittelbarer Nähe der Immenstädter Boulderblock liegt, und die Bouldergebiete Rocklands und Kammeregg in 15 min mit dem Auto erreichbar sind.

Da es aber hier um die Nagelfluhwanderung gehen soll, hier die Zusammenfassung:

Vom Campingplatz gelangen wir in 30 min über den Badeweg am kleinen Alpsee entlang nach Immenstadt. Bei der Talstation der Mittagbahn beginnt ein Steiglein, welches immer wieder die geteerte Straße zur Mittelstation kreuzt. Ab der Mittelstation muss der geteerte Weg genutzt werden.

Die vielfach beschriebene Variante, mit der Mittagbahn bis zur Gipfelstation zu fahren, ist also recht sinnvoll, wenn man keine Lust auf Asphaltwege hat.

Der Weg zum Bärenkopf ist perfekt für den Seilbahntouristen erschlossen. Im Anstieg zu dem kleinen Gipfel hängt Sperrdraht im Weg, ein durchkommen ist aber von allen Seiten möglich. Besser als vom unterhalb des Gipfels gelegenen Kreuz ist die Aussicht auf den Steineberg und die Nagelfluhkette allerdings nicht.

Bei unserem Besuch auf der Nagelfluh herrschte quirliger Flugbetrieb, da der Weg zwischen Rutwiese und Steineberg gerade mit einer nahezu durchgehenden Steiganlage zugebaut wird (siehe Bilder).

Dadurch dürften die Schwierigkeiten auf diesem Pfad geringer geworden sein.

Die Aussicht vom Steineberg war grandios nur zog der Talnebel gegen Mittag herauf Richtung Stuiben, sodass wir in der Scharte zwischen Stuiben und Steineberg zur Alpe Gund abstiegen. Dieser nordseitige Weg war nahezu gefroren (Nachts hatte es im Tal unter 0°) und etwas schmierig.

Von der Alpe Gund gibt es mehrere Möglichkeiten ins Tal abzusteigen. Dabei kommt man zwangsläufig noch an mehreren Alpen vorbei, die natürlich alle Käse und Buttermilch feilbieten...

Für uns war der Wegweiser in Richtung Bühl genau richtig, denn so endete die Wanderung direkt am Startpunkt.

Insgesamt waren wir 7 Stunden unterwegs - inkl. einer großzügigen Pause am Steineberg und einer Jause auf der sehr empfehlenswerten Alpe Gund.


Schwierigkeiten:

Mittag-Talstation --> Mittelstation: T2
Mittelstation --> Gipfelstation --> Bärenkopf --> Rutwiese: T1
Rutwiese --> Steineberg: T2
Steineberg --> Alpe Gund: T3
Abstieg: T2

Tourengänger: hikemania


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