Nettersheim ist ein ganz angenehmer Startpunkt. Das Gelände geht schon etwas in die Voreifel über, mit viel Feld zwischen dem Wald. Das hat den Vorteil weiter Vistas (relativ gesehen). Der Nachteil ist, dass sogenannte Feld- und Forstwege im Nichts enden, an einer Brombeerhecke oder im hüfthohen Gras. Anders als in der...

Letztens sind wir ja wegen Orientierungslosigkeit nur einmal knapp um den Kallmuther Berg herumgefahren; diesmal sollte es eine ausgedehntere Tour werden, sozusagen ein konzentrischer Kreis zu damals. Wir beginnen am höchsten Punkt der Rundtour, der ist unserem Standort am nächsten. Nach der südseitigen Umfahrung des...

Heute also wieder mit Normaldruck in den Reifen gefahren, das rollt viel besser. Dafür machte das Navi Schwierigkeiten, aber man kennt sich ja aus in der Gegend. Großrichtung Holderbachtal runter, im Rurtal zurück, dann das Kluckbachtal hoch zur Perdsley. Die Perdsley ist ja ein Top Aussichtspunkt, wenn man denn die 'grüne...

Da hatte ich doch tatsächlich, etwas unbedarft, die Reifen zu hart aufgepumpt, nach einem überfälligem Reifenwechsel. Das ging dann im Gelände gar nicht mehr gut - weder den Hasselbach runter noch die Ehrensteinsley rauf. Daher eine etwas verkürzte Runde, nicht zuletzt auch wegen dem heißen Wetter. Die roten Fahnen ware...

Der Garmin versagte, aus Gründen, die auch im Nachhinein nicht mehr zu klären sind. Jedenfalls standen wir am Mechernicher Bahnhof, wohin uns das Schicksal geführt hatte. Die vorher sorgfältig geplante Route wollte sich nicht auf dem Garmin zeigen. Nicht, dass wir uns ständig künstlicher Intelligenz aussetzen oder gar von...

Wenn ein Radfernweg für Fahrräder gesperrt ist, dann ist er wohl für Fernradwegfahrer gesperrt. Aber ist er dann auch z.B. für MTB Fahrer gesperrt? Die Frage ist gar nicht so einfach. Zum Beispiel könnte der Weg nicht tauglich sein für Drahtesel mit ausgeleierten Felgenbremsen und Packtaschen, oder flachlandgewohnten...

Erste Gruppentour dieses Jahr, und gleich durch die Todeszone. Die Route durch den Truppenübungsplatz (oder knapp daran vorbei) ist der schnellste Weg zur Johnnybrücke. Wir fahren quasi komplementär zu den diesjährigen bisher gefahrenen Strecken, der Vielfalt willen. Die Narzissen in der Gegend sind nicht mehr...

Der 180 Kilometer lange Rurufer-Radweg ist drauf und dran zu einem der besten Premium-Radwanderwegen ausgerufen zu werden. Viel wurde in den letzten Jahren getan, um den Weg aufzuhübschen, zu glätten, zu beschildern und Kreuzungen mit regulärem Verkehr zu entschärfen. Der Rurufer Radweg führt quasi an unserer Haustür...

Traditionell beginnt die MTB-Zeit, wenn die Narzissen in blühen. Natürlich gibt es auch Hartgesottene, die selbst im Winter fahren, zu denen gehören wir allerdings nicht mehr. In manchen Jahren gibt es auch im Februar Tage, an denen es so um 10 Grad warm wird, dann sind wir auch schon gefahren. Das war aber dieses Jahr nicht...

Zugegeben: Der Berg hört sich gewaltiger an, als er ist. Aber immerhin war er der erste 'Tafelberg', den ich in jungen Jahren bewusst wahrnehmen durfte. Ein wichtiger Erkenntnis-Schritt. Sieht doch der typische, von Kinderhand gemalte Berg wie der Fujiyama aus, oder aber in jedem Fall oben spitzig. Dabei ist es überhaupt...

Wegen des schlechten Wetters haben wir gar nicht mehr an die Narzissen gedacht, die sind ja endemisch in unserer Gegend, da gehören sie sozusagen zum Inventar. Aber es ist doch immer wieder erstaunlich, wie das Narzissen-Spektakel jeden in seinen Bann ziehen kann. Vielleicht ist es die schiere Menge, die da so...

Die Ausbeute dieser kurzen Wanderung zum Katzensief: Drei große Hasen und ein Zitronenfalter. Das stimmte auch so ungefähr mit der vor-österlichen Jahreszeit überein. Unsere Route folgt den kleineren Pfädchen.Auch hier, in der Nähe von Schöneseiffen, viel Wind- und Schneebruch. Der Sturm der letzten Tage hat seine Spuren...

Durch den Krieg in der Ukraine betrachtet man die Überbleibsel des Westwalls wieder mit anderen Augen - Symbol eines dystopischen Szenarios. Aber dann haben sich die Ruinen auch wieder in ein einzigartiges Biotop verwandelt. Zwischen den Betonklötzen entwickelt sich die Natur ganz ungestört. Das mindert nicht das mulmige...

Durch Harperscheid fahren wir sonst immer nur durch - mit dem Auto oder auch mit dem Fahrrad. Zeit, Harperscheid und Umgebung auch mal zu Fuß zu erkunden. Es geht fast bis ins Schafbachtal hinunter; was anfangs wie eine Höhenwanderung aussieht, birgt doch einiges Auf-und-Ab, mit einigen kurzen, aber kräftigen Anstiegen....

Endlich ein Sonnenloch, es hat ein wenig geschneit, also schnell raus um ein paar Fotos zu machen, bevor der Schnee wieder weg ist. Dieses Jahr haben wir nicht sehr viel Schnee gehabt Für Minuten wird es sogar richtig warm...

Warum fallen stürzende Bäume immer auf die Wanderwege? Links und rechts scheint der Wald intakt, aber auf den Wegen und Pfaden liegen sie. Es hatte gestürmt in der Eifel, vor wenigen Tagen, und die Wanderung hoch zum Schleidener Kreuz wurde fast ein Hindernislauf. Das Schleidener Kreuz heißt eigentlich Kradenbracher Kreuz,...

Der Mühlstein im Kurpark von Gemünd liegt wohl noch immer an der gleichen Stelle, an der er auch vor der großen Flut in 2021 gelegen haben mag. Das Zentrum von Gemünd war damals schwer geschädigt; noch heute, im März 2023, sind die meisten Geschäfte geschlossen, viele Schaufenster an der eigentlich hübschen Flaniermeile...

Eine kurze aber recht knackige Tour für einen Morgen oder Nachmittag. Am Parkplatz Grünental, gegenüber der Einmündung der Straße von Widdau, geht es los. Immer an der Rur entlang, scheint der Pfad erst im Gestrüpp und dann in den Felsen am Wasser zu verschwinden. Den Spuren nach kehren die meisten Wanderer hier um....

Scheuren liegt recht prominent da, oberhalb von Schleiden. Ein Ort, wo man sonst nicht hinkommt, warum auch?   Wir beginnen wieder am Schloss Schleiden, müssen von da allerdings erstmal absteigen, um dann direkt wieder knackig anzusteigen, zum Tempelchen. Die Hinweistafeln sind entfernt; der Bau wurde 1914 begonnen,...

Alles lief eigentlich wie geschmiert, vom Schleidener Schloss in die Höhe um Bronsfeld herum, was man sonst immer nur da oben, irgendwie in der Ferne, liegen sieht. Und dann, schon in Abwärtsbewegung, im Tal des Hellesbach, der Windbruch. Man meint ja gar nicht, wie so einige umgestürzte Bäumchen den Weg versperren können....