EINLEITUNG Die Normalroute von der Schweizer Seite via Hörnligrat und heutige -teils erleichternde-teils erschwerende!- Bedingungen sind hundertfach beschrieben und der Berg zu Recht weltbekannt. Ich möchte Euch hiermit gerne ausführliche Eindrücke sowohl meiner ersten Besteigung 1983, als auch der erneuten Besteigung im...

Auf die nette Inspiration von Schubi hin mit Bildern aus seinem LL-Urlaub bei Pontresina (und weil ohne Fotos des "alten" Berichts Zweifel an meiner Begehung des Biancograts aufgekommen sein könnten :D) -ach quatsch- nein -das war SPASS... ... weil ich mich bei den Bildern so gern an diese grandiose Hochtour mit meinem Bruder...

Ich sichte eben mein Archiv und habe einige Beiträge zu Hochtouren und Extremkletterein früherer Jahre als Kurzbericht auf meine Homepage eingestellt. Diesen Erlebnisbericht möchte ich Euch allen ausführlich und zur Lektüre anbieten ....................................................... Mit Andreas und Rainer auf Tour...

Eines meiner weiteren Solo Highlights war die Gesamtüberschreitung des Grates über den Piz Lavetscha und den Piz Clemgia gratentlang bis zum Piz Pisoc. Stellen bis III, oft I-II, weglos, grandiose Exposition, wenige Stellen brüchig, 8-10h. Spürnase nötig, Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, Kletterfertigkeit in weglosem und...

Ich habe die Überschreitung der Bouquetins damals in dem Buch "Walliser Alpen - Die 100 schönsten Touren" von Michael Vaucher gefunden und die Bilder und die Beschreibung dort hatten mich nie losgelassen. Nach einigen schönen Fels- und Kombitouren die Tage zuvor zum Vorbereiten und Akklimatisieren (Jegigrat-Überschreitung,...

Die "Direkte Südwand" von 1966 am "Corn da Tinizong" oder Tinzenhorn ist wohl die erste Führe durch die mächtig beeindruckenden Südabstürze des über 3000m hohen Dolomitgipfels. Das "Savogniner Matterhorn" bietet inzwischen eine Anzahl an Routen neueren Datums, bleibt aber ob des weiten Zustiegs und alpinen Ambientes ein Ziel...

Kingspitze, Nordostwand "Lüthy-Steuri", 6A0, 20SL mit Frank, Daniel und Klaus Der Zustieg über den Vorbau ist ungesichert, Stellen 3 und stellenweise heikel. Sonst eine grossartige Route, sehr empfehlenswert. Mir kam die letzte schwere Stelle (von Absatz in die überhängende Kante queren und darüberhinweg) deutlich...

Die Inwyler ist steil, gut gesichert und (wir waren zu dritt!) zu dritt gut kletterbar. Von der herrlichen Ausgesetztheit des Quergangs bekommen wir dank der berüchtigten Wendennebel leider nichts mit. Die SL nach dem Quergang ist heute schwerer (wegen Ausbruchs des Türmchens) als damals. Die "Orgelpfeifen" und der...

Großer Bockmattliturm Direkte Nordwand /3te Aufl. Nr. 27 mit Andreas Beeindruckend. Trotz Sanierung ist der Zustieg samt Seilquergang bis zur eigentlichen "Verschneidung" nichts für Anfänger. Abstieg mit Abseilerei und nochmals leichter Kletterei während des Übergang zum Massiv. Schönes Video dazu hier

Mit Jonas über die berühmte Kante In Erinnerung geblieben ist mir neben der eindrücklichen Exposition der Abstieg. Die Abseilerei durch die von losen Trümmern, großen absturzbereiten, mit messerscharfen Kanten und Blöcken gefüllte steile Schlucht war Adrenalin pur. Also volle Konzentration. Darauf achten, dass nicht...

Grimselgebiet/ Hangholzegg , mit Jochen

Sandührliweg mit Jochen

Mein erster 4000er Nachdem wir wenige Tage zuvor am Matterhorn wettertechnisch mit Donner, Blitz und Neuschnee am Zelt nahe der Hörnlihütte abgeblitzt waren, musste mein Bruder leider schon nach Hause. So blieb ich mit Norbert am Berg und wir beschlossen, zunächst auf den Dom zu gehen Wir trugen erneut schwere Rucksäcke,...

2ter und erfolgreicher Versuch am Hörnligrat. Bei unserem ersten Versuch wenige Tage zuvor - zusammen mit meinem Bruder - hatten wir den untersten Teil bis etwa 3500m Höhe erkundet - das Wetter machte uns dann erstmal einen Strich durch die Rechnung. Diesmal ging alles glatt! Mit Norbert Barfuss bis zum Schwarzsee....

"Nur" auf das Nadelhorn zu gehen, erschien uns ein wenig zu einfach, so setzten wir - angesichts der leckeren Beschreibung in unserem "Kleinen Walliser Führer" gleich den Nadelgrat auf die Liste. Was uns dann erwartete, übertraf dann alles bisher alpin Erlebte. Die Route selber ist mehrfach und ausführlichst beschrieben,...

mit Andreas via Weisshornhütte (Ü), Ostgrat Am Tag der Besteigung bei besten Verhältnissen ging es um 3 Uhr los und wir stiegen noch ganz ins Tal ab. Das sind dann öhm so fast 3200hm- echt viel - DAS würde ich heute nicht mehr so machen

mit Andreas Wir übernachten auf der Längfluh, besteigen den Alphubel, überschreiten den Feechopf und beschließen mit dem Allalinhorn, bevor wir wieder ins Tal steigen. Die heute mittels Bahn bis Mittelallalin zu "Halbtagswanderungen" degradierten 4000er bieten so eine durchaus ansprechende und hübsche Rundtour

Wie schon whannes in seinem vorzüglich Bericht schreibt, war die Roseg-NO früher =zurZeit dieser Begehung - eine reine Eiswand. Andreas hatte sie sich zum Ziel gesetzt und nahm mich mit, der ich noch nicht besonders viel Erfahrung im steileren Eis hatte. Ich glaube, wir gingen deshalb auch lange vorher noch 1-2x als Vorbereitung...

Mit Andreas und Norbert Herrlicher Zeltplatz auf ca 2600m Höhe, von dem wir zunächst am Vortag das Mettelhorn- und Platthorn als Eingehtour gehen, bevor wir das Zelt nochmals um fast 600hm höher tragen.

mit Jonas und Norbert Ich verweise für Details auf die sehr schönen Berichte von Bombo und hier von MatthiasPilz! Ob wir den Gr. Gendarm über oder umklettert haben, weiss ich schlichtweg nicht mehr :D Ab Hütte: 4.45 Gipfel: 9.30 Tal/Ferpecle: 18.15 nach diversen Pausen