Erkundungen im Valle d'Antrona
|
||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Der Plan war eigentlich eine logische und elegante Sache: Von einem Punkt kurz vor Madonna im Valle d'Antrona gehen auf der Schattseite zwei Wege aus. Einer führt zur Alpe Ciotter (und weiter, in unbekanntem Zustand, zum Passo Salarioli). Ein anderer, markierter Pfad führt zur Alpe Trivera und weiter zum Passo Cianghin. Zwischen den beiden Pässen liegt die Punta della Cinquegna, die wir also auf dieser Runde überschreiten wollten. Soviel zur Theorie.
Wir folgen also von Madonna aus dem Weg, der in zahlreichen Zickzacks (die Kurven sind nummeriert) den steilen, stark bewachsenen Hang bis Mulini, P. 1454 erklimmt. Hier sind die Überreste einer der diversen alten Goldminen im Tal zu sehen - das erklärt auch den Ausbau des Weges, der vermutlich für Lasttiere geeignet war. Der markierte Pfad führt, nun weniger deutlich, zur Alpe Trivera. Hier unterläuft uns ein peinlicher Schnitzer in der Orientierung: Wir sehen im stark bewachsenen Hang Richtung Grat eine Hütte, die östlich der Alpe Cardeccia liegt und gehen davon aus, dass dies Alpe Mottone ist (in Wahrheit ist Mottone weiter östlich, während diese Hütte nicht auf der Karte eingetragen ist).
Da wir keinen klaren Weg finden, verfolgen wir eine steile Rinne, die einen vegetationsarmen (aber rutschigen) Aufstieg erlaubt. Auf etwa 1900 m erkennen wir unsere Fehleinschätzung, haben aber keine Lust mehr zum umkehren. So mühen wir uns weiter den Hang hinauf, bis wir schliesslich auf den Pfad kommen, der die Laghi di Trivera mit dem Passo del Mottone verbindet. Von hier steigen wir direkt auf den Mottone auf - leider ist wegen den zahlreichen Quellwolken die Aussicht inzwischen nicht mehr besonders.
Auf einer markierten Spur steigen wir Passo Cianghin ab und gehen dann weiter, meist über den Grat (einige felsige Stellen) bis zur Punta della Cinquegna (dieser Grat zieht sich ganz schön in die Länge, viel Auf und Ab). Da der mitwandernde Hund inzwischen sehr ermüdet ist und der Grat runter zum Passo Salarioli recht steil und nicht ganz simpel aussieht, verzichten wir auf diese Option. Wir folgen dem nicht immer deutlichen Pfad durch die Südflanke (verblasste blau-weisse Zeichen) zurück zum Passo Cianghin und steigen nun auf dem markierten Weg (C17) zur Alpe Mottone ab. Im oberen Teil ist von Weg und Markierung kaum etwas zu sehen, ab Mottone ist er dann in recht gutem Zustand.
Wir folgen also von Madonna aus dem Weg, der in zahlreichen Zickzacks (die Kurven sind nummeriert) den steilen, stark bewachsenen Hang bis Mulini, P. 1454 erklimmt. Hier sind die Überreste einer der diversen alten Goldminen im Tal zu sehen - das erklärt auch den Ausbau des Weges, der vermutlich für Lasttiere geeignet war. Der markierte Pfad führt, nun weniger deutlich, zur Alpe Trivera. Hier unterläuft uns ein peinlicher Schnitzer in der Orientierung: Wir sehen im stark bewachsenen Hang Richtung Grat eine Hütte, die östlich der Alpe Cardeccia liegt und gehen davon aus, dass dies Alpe Mottone ist (in Wahrheit ist Mottone weiter östlich, während diese Hütte nicht auf der Karte eingetragen ist).
Da wir keinen klaren Weg finden, verfolgen wir eine steile Rinne, die einen vegetationsarmen (aber rutschigen) Aufstieg erlaubt. Auf etwa 1900 m erkennen wir unsere Fehleinschätzung, haben aber keine Lust mehr zum umkehren. So mühen wir uns weiter den Hang hinauf, bis wir schliesslich auf den Pfad kommen, der die Laghi di Trivera mit dem Passo del Mottone verbindet. Von hier steigen wir direkt auf den Mottone auf - leider ist wegen den zahlreichen Quellwolken die Aussicht inzwischen nicht mehr besonders.
Auf einer markierten Spur steigen wir Passo Cianghin ab und gehen dann weiter, meist über den Grat (einige felsige Stellen) bis zur Punta della Cinquegna (dieser Grat zieht sich ganz schön in die Länge, viel Auf und Ab). Da der mitwandernde Hund inzwischen sehr ermüdet ist und der Grat runter zum Passo Salarioli recht steil und nicht ganz simpel aussieht, verzichten wir auf diese Option. Wir folgen dem nicht immer deutlichen Pfad durch die Südflanke (verblasste blau-weisse Zeichen) zurück zum Passo Cianghin und steigen nun auf dem markierten Weg (C17) zur Alpe Mottone ab. Im oberen Teil ist von Weg und Markierung kaum etwas zu sehen, ab Mottone ist er dann in recht gutem Zustand.
Tourengänger:
Zaza

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (2)