1 Tag: Über den steinreichen Wichelpass zur Leutschachhütte
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Die Wetterprognosen für dieses Wochenende waren für den Samstag top und für den Sonntag sehr unsicher, da dort irgendwann ein Föhnende prognostiziert wurde. Nur wann war die Frage.
Wir entscheiden uns trotzdem zu gehen, da wir sonst am Sonntagmorgen ziemlich einfach wieder ins Tal hinuntersteigen könnten. Dafür entscheiden wir uns, am Samstag nicht direkt zur Leutschachhütte aufzusteigen sondern über den Wichelpass, damit wir zumindest einen Teil der Tour machen können.
Gemeinsam fahren danski und ich mit Bahn und Bus nach Intschi. Hier nehmen wir die Seilbahn hinauf zum Arnisee. Da der Föhn ziemlich stark bläst, kann diese nur mit geringer Geschwindigkeit und zusätzlichem Balast verkehren. Nach einer kurzen Pause am schönen Arnisee geht's los. Bis Hinter Arni noch auf einem gemütlich Fahrweg, dann aber steigt der Weg steil hinauf durch lichten Wald Richtung Twären.
Dann lichtet sich der Wald und die Aussicht auf den Bristen und Gross Windgällen sind wunderbar. Am Wegrand finden wir immer wieder süsse Heidelbeeren, dass uns den Aufstieg etwas erleichtert. Bei einem Aussichtspunkt machen wir unsere Mittagspause, der Föhn bläst mit unregelmässigen Böen ziemlich stark. Nun folgt der Weg dem Hang entlang über Schafweiden und Steine bis zur Schindelachtalhütte, die eine Selbstversorgerhütte ist.
Ein älterer Herr kommt aus der Hütte heraus und stellt seine Getränkekarte vor die Hütte. Nach etwas Überreden von danski setzen wir uns an einen Tisch und bestellen Holundersirup. Denn ein Bier wäre nicht gerade das idealste vor dem steilen Aufstieg. Wir unterhalten uns mit dem Hüttenwart über allerlei, bis wir wieder aufbrechen müssen.
Jetzt folgt ein steiler Aufstieg über eine Schafweide auf einem guten Weg. Im oberen Drittel folgt die erste kleine Kletterstelle und danach erreichen wir die erste Stufe. Nun führt der Weg mehrheitlich über Geröll aufwärts bis zum Hinterseeli. Nach einer weiteren Pause geht's weiter aufwärts bis zum nächsten See, hier liegt erstmals ein wenig Schnee. Dann kommt noch der Schlussaufstieg zum Wilchelpass der nochmals ziemlich steil ist.
Da wir noch Zeit haben steigen wir noch etwas Richtung Wichelhorn hinauf. Bald merken wir, dass dies zu anstrengend für mich ist. Zurück auf dem Pass geht's gleich steil hinunter. Da überall noch Neuschnee liegt, ist alles sehr rutschig und matschig. Zum Glück ist alles gut gesichert mit Tauen. Dann kommt die verflixte Leiter, eigentlich kein Problem von unten, aber von oben muss man einen grossen Schritt hinüber machen und es geht gleich ein paar Meter hinunter. Irgendwann schaffe auch ich das und steige dann gemütlich die Leiter hinunter. Für danski natürlich alles kein Problem...
Ein mühsamer Abstieg über rutschiges Geröll, zuoberst auch noch Neuschnee, führt uns hinunter zu einem grossen Altschneefeld. Auf der rechten Seite entdecken wir Eis, dass zum grössten Teil von Geröll bedeckt ist. Ein spannender Anblick. Übrigens, die Bezeichnung ist vorallem ab dem Wichelpass sehr gut. Nach dem Altschneefeld geht es zwischen grossen Blöcken hindurch, die aber bald kleiner werden. Am linken Hang entdecken wir noch Steinböcke. Der Weg bis zur Leutschhütte zieht sich dahin, wir erreichen die Hütte kurz vor 17.30 Uhr.
Ein Nachtessen und gute Gespräche beenden den ersten Alpinwandertag. Was bringt der morgige Tag, vorallem wie sieht das Wetter dann aus beim Aufstehen, das ist nun die Frage?
Wir entscheiden uns trotzdem zu gehen, da wir sonst am Sonntagmorgen ziemlich einfach wieder ins Tal hinuntersteigen könnten. Dafür entscheiden wir uns, am Samstag nicht direkt zur Leutschachhütte aufzusteigen sondern über den Wichelpass, damit wir zumindest einen Teil der Tour machen können.
Gemeinsam fahren danski und ich mit Bahn und Bus nach Intschi. Hier nehmen wir die Seilbahn hinauf zum Arnisee. Da der Föhn ziemlich stark bläst, kann diese nur mit geringer Geschwindigkeit und zusätzlichem Balast verkehren. Nach einer kurzen Pause am schönen Arnisee geht's los. Bis Hinter Arni noch auf einem gemütlich Fahrweg, dann aber steigt der Weg steil hinauf durch lichten Wald Richtung Twären.
Dann lichtet sich der Wald und die Aussicht auf den Bristen und Gross Windgällen sind wunderbar. Am Wegrand finden wir immer wieder süsse Heidelbeeren, dass uns den Aufstieg etwas erleichtert. Bei einem Aussichtspunkt machen wir unsere Mittagspause, der Föhn bläst mit unregelmässigen Böen ziemlich stark. Nun folgt der Weg dem Hang entlang über Schafweiden und Steine bis zur Schindelachtalhütte, die eine Selbstversorgerhütte ist.
Ein älterer Herr kommt aus der Hütte heraus und stellt seine Getränkekarte vor die Hütte. Nach etwas Überreden von danski setzen wir uns an einen Tisch und bestellen Holundersirup. Denn ein Bier wäre nicht gerade das idealste vor dem steilen Aufstieg. Wir unterhalten uns mit dem Hüttenwart über allerlei, bis wir wieder aufbrechen müssen.
Jetzt folgt ein steiler Aufstieg über eine Schafweide auf einem guten Weg. Im oberen Drittel folgt die erste kleine Kletterstelle und danach erreichen wir die erste Stufe. Nun führt der Weg mehrheitlich über Geröll aufwärts bis zum Hinterseeli. Nach einer weiteren Pause geht's weiter aufwärts bis zum nächsten See, hier liegt erstmals ein wenig Schnee. Dann kommt noch der Schlussaufstieg zum Wilchelpass der nochmals ziemlich steil ist.
Da wir noch Zeit haben steigen wir noch etwas Richtung Wichelhorn hinauf. Bald merken wir, dass dies zu anstrengend für mich ist. Zurück auf dem Pass geht's gleich steil hinunter. Da überall noch Neuschnee liegt, ist alles sehr rutschig und matschig. Zum Glück ist alles gut gesichert mit Tauen. Dann kommt die verflixte Leiter, eigentlich kein Problem von unten, aber von oben muss man einen grossen Schritt hinüber machen und es geht gleich ein paar Meter hinunter. Irgendwann schaffe auch ich das und steige dann gemütlich die Leiter hinunter. Für danski natürlich alles kein Problem...
Ein mühsamer Abstieg über rutschiges Geröll, zuoberst auch noch Neuschnee, führt uns hinunter zu einem grossen Altschneefeld. Auf der rechten Seite entdecken wir Eis, dass zum grössten Teil von Geröll bedeckt ist. Ein spannender Anblick. Übrigens, die Bezeichnung ist vorallem ab dem Wichelpass sehr gut. Nach dem Altschneefeld geht es zwischen grossen Blöcken hindurch, die aber bald kleiner werden. Am linken Hang entdecken wir noch Steinböcke. Der Weg bis zur Leutschhütte zieht sich dahin, wir erreichen die Hütte kurz vor 17.30 Uhr.
Ein Nachtessen und gute Gespräche beenden den ersten Alpinwandertag. Was bringt der morgige Tag, vorallem wie sieht das Wetter dann aus beim Aufstehen, das ist nun die Frage?
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