Ein letztes Mal zum Jochköpfl - Servus Ramsau!
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Es ist mir sehr schwer gefallen, diesen Bericht zu schreiben. Geht es hier doch um meine letzte Tour in der Ramsau, welche mir im letzten Jahr zur Heimat geworden ist. Ich werde Alles hier vermissen, war es doch die bisher schönste Zeit meines Lebens, die ich hier verbracht habe. Und einen Teil haben dazu natürlich auch die Berge beigetragen...
Zuerst fahre ich mit dem Radl bis zur Mordaualm, wobei die Steigung zu Beginn recht moderat ist, dann aber stetig zunimmt - aber stets fahrbar bleibt -. Beim Almgebäude deponiere ich das Radl und gehe zu Fuß weiter auf dem Weg zum Sattel zwischen Jochköpfl und Karspitz. Größtenteils laufe ich hier durch dichten Wald, aber es werden schon erste Blicke Richtung Osten frei. Im Sattel sieht man dann, welche gigantischen Schäden Orkan Kyrill auf der kleinen Hochfläche des Lattengebirges angerichtet hat. Alles eine einzige Totholzfläche... Aber die Natur erholt sich.
Vom Sattel gehe ich auf Steigspuren nach Süden durch hohes Gras bis zum Gipfel, wo ich mich erst mal warm anziehe, mir ein Bier aufmache und mich ins Gras lege, während ich der Sonne beim untergehen zusehe und furchtbar sentimental werde, weil das hier meine Abschiedstour ist. So einiges geht mir in diesem eigentlich kitschig-schönen, aber so traurigen Moment durch den Kopf...
Lange bleibe ich oben am Gipfel, bevor ich irgendwann absteige.
Ich komm wieder! Schon in ein paar Tagen is' so weit...
Aber es wird nimmer sei, wie 's war.
Zuerst fahre ich mit dem Radl bis zur Mordaualm, wobei die Steigung zu Beginn recht moderat ist, dann aber stetig zunimmt - aber stets fahrbar bleibt -. Beim Almgebäude deponiere ich das Radl und gehe zu Fuß weiter auf dem Weg zum Sattel zwischen Jochköpfl und Karspitz. Größtenteils laufe ich hier durch dichten Wald, aber es werden schon erste Blicke Richtung Osten frei. Im Sattel sieht man dann, welche gigantischen Schäden Orkan Kyrill auf der kleinen Hochfläche des Lattengebirges angerichtet hat. Alles eine einzige Totholzfläche... Aber die Natur erholt sich.
Vom Sattel gehe ich auf Steigspuren nach Süden durch hohes Gras bis zum Gipfel, wo ich mich erst mal warm anziehe, mir ein Bier aufmache und mich ins Gras lege, während ich der Sonne beim untergehen zusehe und furchtbar sentimental werde, weil das hier meine Abschiedstour ist. So einiges geht mir in diesem eigentlich kitschig-schönen, aber so traurigen Moment durch den Kopf...
Lange bleibe ich oben am Gipfel, bevor ich irgendwann absteige.
Ich komm wieder! Schon in ein paar Tagen is' so weit...
Aber es wird nimmer sei, wie 's war.
Tourengänger:
Hade

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Kommentare (2)