In der Sächsischen Schweiz / Schrammstein


Publiziert von Aemmitauer , 10. September 2015 um 15:40. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Deutschland » Östliche Mittelgebirge » Elbsandsteingebirge
Tour Datum:15 Juli 2015
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 7:00
Aufstieg: 640 m
Abstieg: 640 m

Wir starten heute direkt bei unserer Unterkunft, und folgen dem Flössersteig bis zum Nassen Grund. Dort zweigt eine Fahrstrasse in Richtung Schrammstein ab. Die Strasse steigt leicht an, und schon bald erreichen wir ein kleines Plateau im Wald, wo wir auf die offziellen Wanderwege treffen.

Die Wanderwege sind mit farbigen Symbolen bezeichnet, und man hat an der grösseren Kreuzungen immer Wegweiser mit den Orten und den entsprechenden Symbolen. Unterwegs sind die farbigen Zeichen an Bäume oder Felsen gepinselt, fast wie bei uns. Somit benötigen wir unsere Wanderkarte jeweils nur, um den richtigen Weg zu unserem Endpunkt zu bestimmen.

Wir steigen nun ziemlich steil über Treppen und Leitern in Richtung Schrammsteinaussicht. Die Schrammsteine erstrecken sich von Bad Schandau bis Schmilka und bilden den Abschluss der Hügel östlich der Elbe.

Wir stehen recht bald zu äusserst auf den Sandsteintürmen. Das Ganze ist mit Leitern, Stegen und Geländern sehr gut abgesichert. Die Aussicht auf den Falkenstein wie auch die gesammte nähere Umgebung ist fantastisch, wir kommen aus dem Staunen kaum mehr heraus. Ein Einheimischer wird auf uns aufmerksam (ob es die Sprache war...?) erklärt uns die gesammte Aussicht und erzählt uns viel über Land und Leute.

Wir folgen nun dem Höhenweg, welcher in stetigem Auf und Ab in Richtung Grosser Winterberg führt. Dieses Massiv ist ein Touristenmagnet, und zwischenzeitlich müssen wir auf den schmalen Steigen grössere Gruppen passiern lassen. Mehrere Male kommen wir an Felsformationen vorbei, welche uns am ehesten an den Creux-du-Van erinnern, Sächsische Schweiz eben.

Der Grosse Winterberg ist ein bewaldeter Hügel, welcher eine Nationalpark Infostelle neben dem Gipfelrestaurant hat. Sehr gut wird dort der Nationalpark dokumentiert und dargestellt, eine lohnenswerte halbe Stunde Rast.

Nun folgt der Abstieg via Kleiner Winterberg zur Ida-Grotte, eine Versturzhöhle, welche wir ebenfalls noch besuchen. Zum Abschluss nehmen wir den etwas längeren Weg zum Blossstock und erreichen beim Beuthenfall wieder die Kirnitz. Dem Flössersteig folgend geht es wieder in die Mittelndorfer Mühle.

Die heutige Tour zeigte eindrücklich die Schönheiten der Sächsischen Schweiz, und all das, wofür sie berühmt ist.

Tourengänger: Aemmitauer, Domino


Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden

Galerie


In einem neuen Fenster öffnen · Im gleichen Fenster öffnen

T1

Kommentar hinzufügen»