Sewenkegel 2'400m, über Feensturm
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Ab Mittwochabend wurde etwas schlechteres Wetter vorausgesagt, auch fürs Wochenende. Da ich am Wochenende sowieso für die Familie eine Pause machen wollte, bevor ich über den 1ten August zu meinen bisher höchsten Ziel im Wallis aufbreche, ergab es sich das Klaus und ich noch eine kleine Klettertour bei der Sewenhütte unternehmen konnten.
Tour / Bedingungen:
Die Sewenhütte findet jeder. Von dort noch ca. 20 Minuten zum Einstieg am Sewenkegel, gleich neben dem Klettergarten Paradiesli. Dort gibt es drei Routen von denen "Feensturm" die erste von links ist. Rot markiert und angeschrieben. Schöne Kletterei in erst geneigten gutgriffigen Felsen, welche dann nach oben hin steiler und auch schwieriger werden. Der Einstieg in die 5te SL ist mit 5b zu bewerten wie im Plaisir geschrieben. Wenn man sie ohne zu Hilfen ahme der Bohrhaken macht. Wir machten sie ohne.
1SL = 3c, geneigte Platten
2SL = 4b, steiler werdende Platten und auch mal schön zum zupacken
3SL = eigentlich nur eine Querung in steilem Grasband bis zum nächsten Stand (T4)
4SL = 4c, steilere Stellen sind jetzt enthalten, immer über kleinere Aufschwünge
5SL = 5b, (4c mit 1 p.a), steile doch recht griffarme Stelle zu überwinden.
Wenn man sich dort (5SL) zuerst etwas links, dann rechts hält geht es gut. Danach etwa wieder 4c bis zum Ausstiegsstand. Von dort kurz über wenig schwierige Felsen zum Gipfel. Der Abseilstand befindet sich auf der nördlichen Seite und führt in eine Scharte hinunter (20m). Von dort sind rote Punkte zum Couloir welches als Abstieg dient. Der Übergang bis dort kann als T5-6 bewertet werden (ohne Seil). Wenn man vom Gipfel runter schaut ist es das zweite Couloir welches links runter führt. Es ist gut zu finden und der Weg führt wieder zum Klettergarten Paradiesli hinunter. Dort kletterten wir noch ein paar der Routen 5a - 5b (mit Bergschuhen geklettert).
Wir hatten gute trockene Bedingungen am Felsen und in den Grashängen, naja wie nicht anders zu erwarten bei diesem warmen Wetter. Auf dem Rückweg von der Hütte erwischte uns leider ein Gewitter und wir wurden Platschnass.
Da wir es etwas eiliger hatten, machte ich leider nur wenige Bilder in der Route. Aber das ist man von meinen Berichten ja schon gewöhnt, ich bin halt nicht so der Fotograf.
Ausrüstung:
Die Route ist sehr grosszügig mit Bohrhaken ausgestattet (gut+, super), jedoch wenn man alle Haken mit Expressen versehen will reichen 10 Stk. definitiv nicht aus. Da hat man es wohl etwas zu gut gemeint. Wir hatten 10 Expressen dabei und habe immer wieder mal die ein oder andere ausgehängt und mitgenommen. Im unteren Bereich braucht man auch wirklich nicht alle zu benützen.
- 10 Expressen
- 60m Einfachseil (hatten wir) oder 50m Halbseile wenn man über die Route abseilen will. Der Abstieg zu Fuss ist auch Okay.
- Abseilgerät
- Kletterfinken, evtl. für die 5b Stelle, sonst durchaus gut mit Bergschuhen kletterbar
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Tour / Bedingungen:
Die Sewenhütte findet jeder. Von dort noch ca. 20 Minuten zum Einstieg am Sewenkegel, gleich neben dem Klettergarten Paradiesli. Dort gibt es drei Routen von denen "Feensturm" die erste von links ist. Rot markiert und angeschrieben. Schöne Kletterei in erst geneigten gutgriffigen Felsen, welche dann nach oben hin steiler und auch schwieriger werden. Der Einstieg in die 5te SL ist mit 5b zu bewerten wie im Plaisir geschrieben. Wenn man sie ohne zu Hilfen ahme der Bohrhaken macht. Wir machten sie ohne.
1SL = 3c, geneigte Platten
2SL = 4b, steiler werdende Platten und auch mal schön zum zupacken
3SL = eigentlich nur eine Querung in steilem Grasband bis zum nächsten Stand (T4)
4SL = 4c, steilere Stellen sind jetzt enthalten, immer über kleinere Aufschwünge
5SL = 5b, (4c mit 1 p.a), steile doch recht griffarme Stelle zu überwinden.
Wenn man sich dort (5SL) zuerst etwas links, dann rechts hält geht es gut. Danach etwa wieder 4c bis zum Ausstiegsstand. Von dort kurz über wenig schwierige Felsen zum Gipfel. Der Abseilstand befindet sich auf der nördlichen Seite und führt in eine Scharte hinunter (20m). Von dort sind rote Punkte zum Couloir welches als Abstieg dient. Der Übergang bis dort kann als T5-6 bewertet werden (ohne Seil). Wenn man vom Gipfel runter schaut ist es das zweite Couloir welches links runter führt. Es ist gut zu finden und der Weg führt wieder zum Klettergarten Paradiesli hinunter. Dort kletterten wir noch ein paar der Routen 5a - 5b (mit Bergschuhen geklettert).
Wir hatten gute trockene Bedingungen am Felsen und in den Grashängen, naja wie nicht anders zu erwarten bei diesem warmen Wetter. Auf dem Rückweg von der Hütte erwischte uns leider ein Gewitter und wir wurden Platschnass.
Da wir es etwas eiliger hatten, machte ich leider nur wenige Bilder in der Route. Aber das ist man von meinen Berichten ja schon gewöhnt, ich bin halt nicht so der Fotograf.
Ausrüstung:
Die Route ist sehr grosszügig mit Bohrhaken ausgestattet (gut+, super), jedoch wenn man alle Haken mit Expressen versehen will reichen 10 Stk. definitiv nicht aus. Da hat man es wohl etwas zu gut gemeint. Wir hatten 10 Expressen dabei und habe immer wieder mal die ein oder andere ausgehängt und mitgenommen. Im unteren Bereich braucht man auch wirklich nicht alle zu benützen.
- 10 Expressen
- 60m Einfachseil (hatten wir) oder 50m Halbseile wenn man über die Route abseilen will. Der Abstieg zu Fuss ist auch Okay.
- Abseilgerät
- Kletterfinken, evtl. für die 5b Stelle, sonst durchaus gut mit Bergschuhen kletterbar
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Tourengänger:
markus1968

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