Rundfahrt ab Sattel via St. Jost zum Ratengütsch und Rothenthurmer Hochmoor


Publiziert von Felix , 16. Juli 2015 um 13:50. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Schwyz
Tour Datum:12 Juli 2015
Mountainbike Schwierigkeit: L - Leicht fahrbar
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SZ   Mythengruppe   CH-ZG 
Aufstieg: 515 m
Abstieg: 515 m
Strecke:Station Sattel-Ägeri - P. 782 - Schornen, P. 750 - Wart - P. 762 - P. 848 - P. 914 - P. 1000 - Teufi - Tänndlichrüz - P. 1011 - P. 1088 - St. Jost - Ratengütsch - P. 1010 - P. 977 - P. 924 - P. 902 - P. 908 - P. 926 - Steinstoss-Stübli - P. 930 - Rossboden - P. 936 - Möslibrugg - Müllern - Rothenthurm - P. 932 - Churzeren - Lustnau - Zinggennas (Julis) - Sattel - Station Sattel-Ägeri
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW via Zell, Autobahn Sursee - Arth (Goldau), und Steinerberg nach Sattel
Kartennummer:1132, 1152

Aus der schon beinahe traditionellen winterlichen Meinradstagsrunde erwuchs zum ersten Male eine leichte MTB-Rundfahrt; ebenso wie die vergangene Tour in meiner früheren Arbeits- und Wohnregion.

 

Bei herrlichem Sommerwetter starten wir zu dritt bei der Station Sattel-Ägeri, und fahren los in Richtung des Geländes der Schlacht am Morgarten, welche sich dieses Jahr zum 700. Male jährt. An der Schlachtkapelle und dem Letziturm vorbei „rauschend“, biegen wir nach letzterem auf Schornen, P. 750, in eine Nebenstrasse ab, auf welcher wir erst noch flach über Wart, später, ab P. 762, steiler und länger hochfahren.

 

Mit dem feinen Blick über den Ägerisee belohnt, ist das meist asphaltierte Strässchen mit vertretbarem Effort zu befahren, einige Strecken verlaufen zudem im Wald, so dass die sommerliche Hitze nicht zusätzlich für übermässige Schweissproduktion sorgt. Ab P. 1000 flacht nun unsere Route ab und wir erleben eine sehr angenehme Fahrt auf der malerischen Hochebene nach Teufi und Tänndlichrüz.

 

Kurz nach P. 1011 erreichen wir den Feuerwehrweiher und die Abzweigung zum Sulzeggwald, bis zu dessen Rand wir noch pedalen können; hier erwarten uns Michèle und Reto, jene konnte doch motiviert werden, eine Pause in ihren Prüfungsvorbereitungstag einzulegen ;-) … Bis zu P. 1088 stossen wir unsere Räder hoch, anschliessend fahren wir im Wald ohne grössere Steigung bis zur grossen Lichtung und der Kapelle St. Jost sowie dem neueren kleinen, schmucken, Beizchen, wo wir einen ersten Durstlöscherstopp einlegen - und unseren wetter- und erlebnismässig tollen Tag geniessen.

 

Die Weiterfahrt auf einem Waldweg bringt uns wenige Höhenmeter abwärts zum offenen Übergang des Raten; auf dem schmalen Wiesenweglein (erst in der Vergrösserung der Karte erkennbar) legen wir die wenigen Meter bis zum Gipfelkreuz (mit Rundumbank) des Ratengütsch’ mit herrlicher Aussicht zum Ägerisee, Rossberg und Rigi Kulm, problemlos zurück - und verweilen hier etwas länger bei Speis und Trank.

 

Nachdem sich die beiden Alosener verabschiedet haben, fahren wir nun wieder zu dritt auf dem Fahrweg in östlicher Richtung bis zum Hüttchen auf 1070 m. Nun "downhillen" wir über die frisch gemähten Wiesen in südsüdöstlicher Richtung bis zum darunter beginnenden Fahrweg, auf welchem wir bei P. 1010 die Einmündung zur Passstrasse erreichen. Auf ihr fährt es sich nun angenehm hinunter bis zu P. 924, hier folgen wir der Strasse, welche bei P. 908 beinahe die Biber und den nordwestlichen Rand des fantastischen Hochmoores erreicht. Mit Blickrichtung Süd radeln wir beinahe flach - und dem landschaftlichen Juwel die nötige Aufmerksamkeit widmend - bis zum Moorbeizli Steinstoss-Stübli, wo wir uns auf der Terrasse noch einmal eine Pause gönnen.

 

Länger dauert nun die Fahrt am Rande des unter eidgenössischem Schutz stehenden Moores; via Möslibrugg erreichen wir bei Müllern die Nähe von Rothenthurm; ein leider arg vernachlässigtes stattliches Haus erweckt hier zusätzlich unsere Aufmerksamkeit.

 

Nach der Durchfahrt durch das Dorf liegt noch einmal ein Flachstück vor uns: nach der Viehvermarktungshalle und der Haltestelle Biberegg sind einige wenige Meter noch an Höhe zu bewältigen, bevor es sich nun erfreulich „nidsi“ Fährt - hier am vorbildlich restaurierten grossen, respektablen Hof auf Lustnau vorbei ins moderne EFH-, ja Villenquartier, von Sattel.

 

Viele Erinnerungen werden hier bei mir wach, habe ich hier doch bedeutende Jahre verbracht … Durchs allseitig stark wachsende Dorf kehren wir zurück zur Station Sattel-Ägeri, wo wir uns nun auch von Brigitte verabschieden - hat grossen Spass gemacht; Dank euch allen!

 

unterwegs mit Brigitte, Michèle und Reto  


Tourengänger: Ursula, Felix


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