Col du Sanetsch - Cab. des Audannes


Publiziert von Baeremanni , 8. Juli 2015 um 17:18.

Region: Welt » Schweiz » Wallis » Mittelwallis
Tour Datum: 6 Juli 2015
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-VS 
Zeitbedarf: 4:30
Aufstieg: 905 m
Abstieg: 643 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Postauto ab Sion
Unterkunftmöglichkeiten:Cabannes des Audannes (öffentliche private Hütte) +41 27 398 4550
Kartennummer:273T Montana, 263T Wildstrubel

Schon die Anreise mit dem Postauto ab Sitten war schon ein kleineres Abenteuer.
Auf dem Col du Sanetsch um 10:40 angekommen starte ich einmal mehr ohne „AK“, da weit und breit kein Kaffeehaus oder ähnliches, ein Schluck Tee aus der Trinkflasche muss genügen.
Im Aufstieg auf der Aréte de l’Arpiille noch ein kurzer Fotohalt unter der Hochspannungsleitung, damit diese beim Bild vom Glacier de Tsanfleuron nicht erscheint.
Dann aber nun rassig aufwärts immer mehr oder weniger auf der meist staubigen Krete bis etwas nach dem P. 2652. . Hier trifft auch der nicht markierte Weg vom Arpelihorn auf meine Route.
Hier holt mich ein jüngerer Wanderer als ich ein. Wie es so Brauch ist am Berg, wechselt man nebst dem Gruss auch ein paar Worte. Der noch unbekannte Wanderer findet, wir könnten doch zusammen weiterziehen. (Da wir ja bereits zusammen über 2500 MüM waren, machen wir dann auch noch „Duzis“) Für Severin und mich heisst es nun wieder bergab in den Talboden der Grand Gouilles. Bei P.2484 geht es über den Bach „La Netage“. Noch ein kurzes ebenes Stück des Weges, jetzt beginnt auf der Höhe 2500 der Steilanstieg zum Col des Audannes. Erst in ungezählten Kehren, (die ZickZacks auf der Karte entstammen meist der Fantasie des Zeichners), dann, schon von weit her sichtbar trifft man auf ein Seil. Dazu noch Stahlbügel im Fels. Die letzten 50 bis 60 Meter dann auf guten Stahlleitern, übrigens tiptop verankert und problemlos begehbar. Die mir ungewohnte Höhe zwingt mich dann auch zu einigen Atempausen. Doch auch dieser Aufstieg schaffen wir mit Bravour. Mit 2886 MüM haben wir die höchste Stelle des Tages geschafft.
Die Hütte sieht man auch schon. Etwa ¾ Stunde später sind wir dann auch dort und geniessen das erste Bierchen des Abends

Tourengänger: Baeremanni


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