Für Geniesser - Von Juf aus über die Südroute auf den Piz Surparé
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Eine Fahrt nach Juf ist gar nicht so einfach. Nicht nur wegen der drei Baustellen mit Ampeln unterwegs und einer vierten in Juf selber. Sondern weil die Reise durch ein traumhaftes Tal geht, das alleweil dazu einlädt, anzuhalten, auszusteigen und zu fotografieren, vor allem auf den Brücken.
Zudem öffnen sich ab Avers bachlandschaftliche Seitentäler und bieten sich verlockende, einfachst zu besteigende Gipfel an, die eine Weiterfahrt eine einzige Sünde werden lassen.
Ich hab’s dann aber irgendwann doch geschafft in Juf anzukommen.Und erlag wegen dem Schnee auf den südlichsten Flanken nicht der Verführung, geradewegs in das verheissungsvoll ausgestreckte Juferrheintal zu marschieren.
Eigentlich wollte ich zum Mazzaspitz. Doch zu viele ungemütliche Schneefelder lagen auf dem Seen-Plateau auf 2682m und Richtung Gipfel, so dass ich, wieder verlockt durch die Landschaft selber, auf den markanten Felsrücken südlich des Piz Surpare hinaufkletterte (siehe Karte) und von da aus durch ein märchenhaftes Blümchen-Meer recht einfach auf den Gipfel selbst gelangte.
Fantastische Ausicht von Ost bis West!
Der Blick nach Norden ist überwiegend verstellt durch Mazzaspitz und Piz Platta, was aber nicht weiter stört: die Fels- und Gletscherwucht des Südens hält einen ohnehin im Bann.
Nach ewigem Sonnen und Staunen suchte ich mir einen leichten Rückweg durch die südostliche Moränenlandschaft.
Ich glaube, es ist nicht übertrieben zu sagen, dass auch die Rocky Mountains kaum weniger schön sind, als dieses verkehrsarme, schwach besiedelte, wild romantische Tal zwischen Andeer und Juf!
Werde bald schon wiederkommen, soviel ist klar!
P.S.: Gruss an Stefan P.! Dein Oktober-Eintrag vom letzten Jahr war der letzte im Gipfelbuch, welches übrigens arg gelitten hat durch Nässe. Der Surpare wird wohl wenig besucht.
Zudem öffnen sich ab Avers bachlandschaftliche Seitentäler und bieten sich verlockende, einfachst zu besteigende Gipfel an, die eine Weiterfahrt eine einzige Sünde werden lassen.
Ich hab’s dann aber irgendwann doch geschafft in Juf anzukommen.Und erlag wegen dem Schnee auf den südlichsten Flanken nicht der Verführung, geradewegs in das verheissungsvoll ausgestreckte Juferrheintal zu marschieren.
Eigentlich wollte ich zum Mazzaspitz. Doch zu viele ungemütliche Schneefelder lagen auf dem Seen-Plateau auf 2682m und Richtung Gipfel, so dass ich, wieder verlockt durch die Landschaft selber, auf den markanten Felsrücken südlich des Piz Surpare hinaufkletterte (siehe Karte) und von da aus durch ein märchenhaftes Blümchen-Meer recht einfach auf den Gipfel selbst gelangte.
Fantastische Ausicht von Ost bis West!
Der Blick nach Norden ist überwiegend verstellt durch Mazzaspitz und Piz Platta, was aber nicht weiter stört: die Fels- und Gletscherwucht des Südens hält einen ohnehin im Bann.
Nach ewigem Sonnen und Staunen suchte ich mir einen leichten Rückweg durch die südostliche Moränenlandschaft.
Ich glaube, es ist nicht übertrieben zu sagen, dass auch die Rocky Mountains kaum weniger schön sind, als dieses verkehrsarme, schwach besiedelte, wild romantische Tal zwischen Andeer und Juf!
Werde bald schon wiederkommen, soviel ist klar!
P.S.: Gruss an Stefan P.! Dein Oktober-Eintrag vom letzten Jahr war der letzte im Gipfelbuch, welches übrigens arg gelitten hat durch Nässe. Der Surpare wird wohl wenig besucht.
Tourengänger:
dyanarka

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