Von Locarno über Rasa nach Finero
|
||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Eigentlich hatten wir geplant den Weg von Locarno bis in das Val Grande zu Fuss zu absolvieren. Letzendlich haben wir die Tour dann doch etwas modifiziert, da wir unterwegs sehr zeitfressende Wegabschnitte angetroffen haben.
Wir starten in Locarno am Lago Maggiore. Der Weg führt vorerst sehr bequem auf den Deichanlagen eines Zuflusses des Lago Maggiores entlang bis unterhal der Ortschaft Intragna. Jetzt stehen für uns die ersten Höhenmeter bei sommerlicher Hitze an. In Intragna findet man aber schattige Plätze und Wasserstellen um sich wieder auf Vordermann zu bringen. Wir verlassen den beschaulichen Ort zuerst einige hundert Meter an der schmalen Straße, dann aber bergab über die Centovalli-Bahn in den Talgrund. Dort geht es über eine alte Bogenbrücke und wieder bergauf in einen schattigen Laubwald. Wir verfolgen den Weg auf relativ konstanter Höhe taleinwärts vorbei an verlassenen bzw. nur noch zeitweilig genutzten Weilern. An einer Wegkreuzung geht es dann entgültig in vielen Kehren einen Bergrücken hinauf Richtung Rasa. Dabei gibt es immer wieder schöne Aussichten in das Centovalli. Nach einiger Zeit kommt man an bewirtschaftetet Almen vorbei und kurz vor dem Erreichen von Rasa wird noch die historische Quelle von Rasa passiert. Rasa selbst ist nur zu Fuss oder per Seilbahn erreichbar. Hier kann man gut Übernachten und es wird auch einiges an kulinarischen Genüssen geboten.
Nach gut durchruhter Nacht führt uns der Weg wieder durch üppige schattenspende Laubwälder mit mässigen Höhenunterschieden Richtung Italien. Die letzte Ortschaft die wir in der Schweiz passieren ist Bordei.Danach geht es für uns noch bis zur Forcola (1020m) teiweise auf einer asphaltierten Almstraße. Ab hier wird der Weiterweg anspruchsvoll. Nach einigem Suchen finden wir ältere Markierungen, die in die richtige Richtung weisen. Nach wenigen hundert Meter ist keine Wegspur mehr zu sehen und das Waldgelände wird steil, sehr steil (bestimmt T5). Wir haben uns von Markierung zu Markierung gehangelt. Dabei sind einige Bachläufe zu queren, die aber weniger problematisch sind. Das Hauptproblem sind die Markierungen an umgestürzten Bäumen. Letztendlich haben wir als Fünfergruppe einiges an Zeit investiert, um den Weg zu finden und alle Gruppenmitglieder da gut und sicher durch zu bringen. Letztendlich haben wir es dann in das Tal geschafft. Auch hier muss man eine Großbaustelle durchklettern um an die Hauptstraße zu gelangen. Da wir aber als Tagesziel die Ortschaft Finero auserkoren hatten und die gesamte Gruppe es bis zum Einbruch der Dunkelheit dorthin nicht schaffen würde, mußte notgedrungen einer von uns einen Sprint bis dorthin einlegen um das dort deponierte Auto zu holen.
Hinweis zum Kartematerial: In der von uns verwendeten Karte (Komapass) ist die letzte Wegetappe als gestrichelt roter Weg eingezeichnet. Dieser Weg entspricht keinesfalls dieser Kategorie. Besser wäre es diesen Weg als schwarz gepunktet in dieser Karte darzustellen.In der Schweizer Onlinekarte ist der schweizer Wegabschnitt bis zur Grenze korrekt dargestellt (unterbrochen gestrichelt).
Wir starten in Locarno am Lago Maggiore. Der Weg führt vorerst sehr bequem auf den Deichanlagen eines Zuflusses des Lago Maggiores entlang bis unterhal der Ortschaft Intragna. Jetzt stehen für uns die ersten Höhenmeter bei sommerlicher Hitze an. In Intragna findet man aber schattige Plätze und Wasserstellen um sich wieder auf Vordermann zu bringen. Wir verlassen den beschaulichen Ort zuerst einige hundert Meter an der schmalen Straße, dann aber bergab über die Centovalli-Bahn in den Talgrund. Dort geht es über eine alte Bogenbrücke und wieder bergauf in einen schattigen Laubwald. Wir verfolgen den Weg auf relativ konstanter Höhe taleinwärts vorbei an verlassenen bzw. nur noch zeitweilig genutzten Weilern. An einer Wegkreuzung geht es dann entgültig in vielen Kehren einen Bergrücken hinauf Richtung Rasa. Dabei gibt es immer wieder schöne Aussichten in das Centovalli. Nach einiger Zeit kommt man an bewirtschaftetet Almen vorbei und kurz vor dem Erreichen von Rasa wird noch die historische Quelle von Rasa passiert. Rasa selbst ist nur zu Fuss oder per Seilbahn erreichbar. Hier kann man gut Übernachten und es wird auch einiges an kulinarischen Genüssen geboten.
Nach gut durchruhter Nacht führt uns der Weg wieder durch üppige schattenspende Laubwälder mit mässigen Höhenunterschieden Richtung Italien. Die letzte Ortschaft die wir in der Schweiz passieren ist Bordei.Danach geht es für uns noch bis zur Forcola (1020m) teiweise auf einer asphaltierten Almstraße. Ab hier wird der Weiterweg anspruchsvoll. Nach einigem Suchen finden wir ältere Markierungen, die in die richtige Richtung weisen. Nach wenigen hundert Meter ist keine Wegspur mehr zu sehen und das Waldgelände wird steil, sehr steil (bestimmt T5). Wir haben uns von Markierung zu Markierung gehangelt. Dabei sind einige Bachläufe zu queren, die aber weniger problematisch sind. Das Hauptproblem sind die Markierungen an umgestürzten Bäumen. Letztendlich haben wir als Fünfergruppe einiges an Zeit investiert, um den Weg zu finden und alle Gruppenmitglieder da gut und sicher durch zu bringen. Letztendlich haben wir es dann in das Tal geschafft. Auch hier muss man eine Großbaustelle durchklettern um an die Hauptstraße zu gelangen. Da wir aber als Tagesziel die Ortschaft Finero auserkoren hatten und die gesamte Gruppe es bis zum Einbruch der Dunkelheit dorthin nicht schaffen würde, mußte notgedrungen einer von uns einen Sprint bis dorthin einlegen um das dort deponierte Auto zu holen.
Hinweis zum Kartematerial: In der von uns verwendeten Karte (Komapass) ist die letzte Wegetappe als gestrichelt roter Weg eingezeichnet. Dieser Weg entspricht keinesfalls dieser Kategorie. Besser wäre es diesen Weg als schwarz gepunktet in dieser Karte darzustellen.In der Schweizer Onlinekarte ist der schweizer Wegabschnitt bis zur Grenze korrekt dargestellt (unterbrochen gestrichelt).
Tourengänger:
his

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare