West Hogant und Trogenhorn von der Westseite
|
||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Erster strahlend schöner Tag nach einer Woche unruhigen Wetters. Wir sind in Innerriz gestartet und konnten schon früh einem Menzi-Muck bei Aufräumarbeiten eine halbunterspülten Sträschens beobachten. Später sahen wir noch viele Orte wo ganz kleine Rinnsal erstaunlich grosse Mengen Gschiebe verursacht haben. Bei sehr angnehmen Temperaturen ging es im Schatten der Westseite über den Breitwang die Chrinde hinauf zum Grat 1968m. Von hier was es nicht weit (20 Minuten) zum Westgipfel des Hogant mit überraschend kurzweiligen Passagen („grünes Wegli“). Erstaunlicherweise gab es hier auf dem Gipfel fast gar keine Blumen. Die Alpenrosen hier (1800m) stehen kurz vor der Blust, währendem ich vor drei Tagen auf dem Grossschwyberg (1600m) die Alpenrosenblust zu Ende gehen gesehen habe. Zurück zum Gratpunkt 1968m begann dann die sehr reizvolle Querung zum Trogenhorn. Da gab es eine Passage in der eine alte Leiter durch 6 neue viel kleinere und leichtere Aluminiumleitern ersetzt worden ist. Eine erstaunliche Leichtbauweise. Der Gipfel des Trogenhorns ist sehr speziell. Er besteht aus zahlreichen, grossen flechtenbewachsenen "Granitblöcken" (Hogant Sandstein). Und zuoberst besteht der eigentlich Gipfel aus einer ca 2m dicken Platte, unter der man ins Tal hinunterblicken kann! Der Abstieg nach Süden Richtung Grünbergpass ist weiterhin sehr abwechslungsreich mit sehr ausgedehnten Heidelbeerfeldern. Die Grünbergpassstrasse, die wir am Schluss begingen, ist ein Geheimtipp für Biker, aber auch für diese eine enorm holperige Angelegenheit.
Tourengänger:
BaumannEdu

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare