'Alles ist relativ' - Einstein würde sich freuen - Schneeberg im Fichtelgebirge einmal anders
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Konventionelles: ... Heimaturlaub und Regenwetter ... da muss man den ersten trockenen und freien Nachmittag gleich nutzen und den höchsten Gipfel unsicher machen: den Schneeberg im Fichtelgebirge. Man startet am Wanderparkplatz Seehaus, übrigens 'Europäische Hauptwasserscheide Main/Rhein (Nordsee) - Naab/Donau (Schwarzes Meer)'. Die Wegstrecke verläuft ständig auf guten und bestens markierten Wanderwegen. Der breite Wanderweg (genannt: Saugasse) verläuft immer steiler werdend ostwärts hinauf zu dem Unterkunftshaus des Fichtelgebirgsvereins dem 'Seehaus' (922m). Die 1,2km Wegstrecke und ca.150mH bis zur Hütte hat der gute Geher nach ca. 20min hinter sich gebracht. Durch den Biergarten, direkt vor der Hütte schwenken wir nach links in Richtung NNW. Der Weg folgt nun dem Fränkischen Gebirgsweg (bezeichnet mit dem Buchstaben H), der das Fichtelgebirge auf einer Länge von 48km durchzieht. Teils auf Forststraßen, teils auf kleinen Pfaden zwischen Felsen hindurch erreichen man wiederum nach 20min den ‘Nußhardt‘. Der Gipfel des Nußhardt ist mit seinen 972m immerhin die dritthöchste Erhebung des Fichtelgebirges. Auf den aussichtsreichsten -aber nicht höchsten- Felsen führt eine kurze Holztreppen – das „riesige“ Gipfelkreuz prangt für den „Normalwanderer“ unerreichbar auf dem Nachbarfelsklotz. Die Rundumsicht reicht im Südwesten bis weit ins fränkische Land, im Norden und Nordosten in die sog. Fichtelgebirgs-Hochebene begrenzt im Süden nur durch den Ochsenkopf (1024m) mit seinem 190m hohen Fernsehturm und im Nordwesten durch den Schneeberg - als Hauptblickfang.
Vom Nußhardtgipfel geht's erst mal kurz bergab, danach stets leicht bergauf erreicht man nach weiteren 30min die geteerte Gipfelstraße auf den Schneeberg, die zu den Fernmeldeeinrichtungen der Bundeswehr führt(e) -welche seit 1993 stillgelegt sind. Nach ca. 100m zweigt man links ab, dem Wegweiser „Backöfele“ / Gipfel folgend und erreicht die geschichteten Gipfelfelsen des Schneebergs auf denen ein wettergegertes, hölzernes Aussichtstürmchen installiert ist – das sog. ‘Backöfele‘. Die 360° Fernsicht wird natürlich dominiert von den ehemaligen militärischen Einrichtungen und dem gewaltigen Radarturm, aber eröffnet den uneingeschränkten Blick über das gesamte Fichtelgebirge, den Steinwald in südlicher Ferne, dem Waldstein im Norden und weit hinaus nach Westen ins tief gelegene Oberfranken.
Insgesamt habe ich -incl. ausführlicher Fotosessions am Nußhardt und unterwegs- für den Aufstieg ab Parkplatz 1:15h gebraucht.
Rückweg , wie Anstieg – nur mit Pflicht-Einkehrschwung im Seehaus. Der Kuchen ist echt zu empfehlen. Ab Schneeberggipfel ohne Stop bis Parkplatz Seehaus: <1h Gehzeit ...... ist doch 'ne schöne Wanderung - mag der geneigte Leser denken ... was hat der Einstein damit zu tun?
Alles ist relativ: Normalerweise studiert man bei den übersichtlicheren Bergtouren im Fichtelgebirge -und hierzu zähle ich diese Tour- die reichlich vorhandenen Wegweiser nicht so genau ... die Richtung ist klar ... eigentlich unverlaufbar. Wer's nicht schon beim ersten Wegweiser nach dem Seehaus bemerkt, dem wird es allerspätestens zwischen Wegweiser 5 u 6 (ca. 100m Forststrasse) ganz offensichtlich ... hier ist was nicht ganz richtig gelaufen: man bewegt sich 100m auf das Ziel Schneeberg zu, ist aber plötzlich 200m weiter davon entfernt. Vermutlich war ich einer Verschiebung des Raum-Zeit-Kontinuums auf der Spur - ich entschloss mich den 'Schilderwald' professionell zu dokumentieren und zu analysieren.
Theoretischer Ansatz: Vergleicht man die Schilder 1 und 9 an den Endpunkten Seehaus und Schneeberg so ist dort angegebene Distanz zum jeweilig anderen Punkt gleich, nämlich 3km ...
=> musste also folglich richtig sein und wurde somit zur Basis aller Abweichungsberechnungen pro Wegweiser.
Analyse:
Die Grafik in [http://www.hikr.org/gallery/photo1770302.html?post_id=95203#1 Bild 120] zeigt die Abweichungen in km zwischen Seehaus (SH) und Nußhardt (N) und SH und Schneeberg (S), sowie zwischen N und S.
a) Erstaunlich ist, dass diese korrekte Angabe der Gesamtentfernung (Diff SH-S) nur noch an einem von 9 Schildern angegeben wird (Schild 8, ca. 300m vor dem S-Gipfel).
b) Erstaunlich ist auch, dass am N-Gipfel, die Summe der Einzeldistanzen zu SH bzw. S um 0,2 km kleiner ist als die 3km-Basisstrecke, was den Schluß nahelegt, dass dies durch eine mehrdimensionale Krümmung des Raums, bzw. durch die Interferenz mit einem Parallel-Fichtelgebirge erzeugt wird.
c1) Die errechnete Abweichung des N-Gipfels nur um max. 0,1km variiert .. während
c2) die errechneten Abweichungen von SH und S von max. -0,5km bis zu +0,3km reichen und
c3) die jeweiligen Maxima je etwa 300 -500m vom jeweiligen Anfangs- bzw. Endpunkt entfernt liegen.
...dies bewerte ich als eindeutiges Indiz für die Grenzbereiche einer schräg liegenden Gravitationslinse.
Resumé
Der geneigte Leser wird mir oben Gesagtes ohnehin nicht glauben und denken der war wohl zu lange in der Sonne unterwegs.... Die Recherche im Internet zu diesem Bericht brachte mir viel Kurzweil beim Durchstöbern von Seiten von z.B. Universitäten oder Star Trek-Fans .... aber eines kann man mir nicht vorwerfen ... ich hätte euch nicht gewarnt ;-)))
Viel Spaß beim Urlaub im Fichtelgebirge.
Vom Nußhardtgipfel geht's erst mal kurz bergab, danach stets leicht bergauf erreicht man nach weiteren 30min die geteerte Gipfelstraße auf den Schneeberg, die zu den Fernmeldeeinrichtungen der Bundeswehr führt(e) -welche seit 1993 stillgelegt sind. Nach ca. 100m zweigt man links ab, dem Wegweiser „Backöfele“ / Gipfel folgend und erreicht die geschichteten Gipfelfelsen des Schneebergs auf denen ein wettergegertes, hölzernes Aussichtstürmchen installiert ist – das sog. ‘Backöfele‘. Die 360° Fernsicht wird natürlich dominiert von den ehemaligen militärischen Einrichtungen und dem gewaltigen Radarturm, aber eröffnet den uneingeschränkten Blick über das gesamte Fichtelgebirge, den Steinwald in südlicher Ferne, dem Waldstein im Norden und weit hinaus nach Westen ins tief gelegene Oberfranken.
Insgesamt habe ich -incl. ausführlicher Fotosessions am Nußhardt und unterwegs- für den Aufstieg ab Parkplatz 1:15h gebraucht.
Rückweg , wie Anstieg – nur mit Pflicht-Einkehrschwung im Seehaus. Der Kuchen ist echt zu empfehlen. Ab Schneeberggipfel ohne Stop bis Parkplatz Seehaus: <1h Gehzeit ...... ist doch 'ne schöne Wanderung - mag der geneigte Leser denken ... was hat der Einstein damit zu tun?
Alles ist relativ: Normalerweise studiert man bei den übersichtlicheren Bergtouren im Fichtelgebirge -und hierzu zähle ich diese Tour- die reichlich vorhandenen Wegweiser nicht so genau ... die Richtung ist klar ... eigentlich unverlaufbar. Wer's nicht schon beim ersten Wegweiser nach dem Seehaus bemerkt, dem wird es allerspätestens zwischen Wegweiser 5 u 6 (ca. 100m Forststrasse) ganz offensichtlich ... hier ist was nicht ganz richtig gelaufen: man bewegt sich 100m auf das Ziel Schneeberg zu, ist aber plötzlich 200m weiter davon entfernt. Vermutlich war ich einer Verschiebung des Raum-Zeit-Kontinuums auf der Spur - ich entschloss mich den 'Schilderwald' professionell zu dokumentieren und zu analysieren.
Theoretischer Ansatz: Vergleicht man die Schilder 1 und 9 an den Endpunkten Seehaus und Schneeberg so ist dort angegebene Distanz zum jeweilig anderen Punkt gleich, nämlich 3km ...
=> musste also folglich richtig sein und wurde somit zur Basis aller Abweichungsberechnungen pro Wegweiser.
Analyse:
Die Grafik in [http://www.hikr.org/gallery/photo1770302.html?post_id=95203#1 Bild 120] zeigt die Abweichungen in km zwischen Seehaus (SH) und Nußhardt (N) und SH und Schneeberg (S), sowie zwischen N und S.
a) Erstaunlich ist, dass diese korrekte Angabe der Gesamtentfernung (Diff SH-S) nur noch an einem von 9 Schildern angegeben wird (Schild 8, ca. 300m vor dem S-Gipfel).
b) Erstaunlich ist auch, dass am N-Gipfel, die Summe der Einzeldistanzen zu SH bzw. S um 0,2 km kleiner ist als die 3km-Basisstrecke, was den Schluß nahelegt, dass dies durch eine mehrdimensionale Krümmung des Raums, bzw. durch die Interferenz mit einem Parallel-Fichtelgebirge erzeugt wird.
c1) Die errechnete Abweichung des N-Gipfels nur um max. 0,1km variiert .. während
c2) die errechneten Abweichungen von SH und S von max. -0,5km bis zu +0,3km reichen und
c3) die jeweiligen Maxima je etwa 300 -500m vom jeweiligen Anfangs- bzw. Endpunkt entfernt liegen.
...dies bewerte ich als eindeutiges Indiz für die Grenzbereiche einer schräg liegenden Gravitationslinse.
Resumé
Der geneigte Leser wird mir oben Gesagtes ohnehin nicht glauben und denken der war wohl zu lange in der Sonne unterwegs.... Die Recherche im Internet zu diesem Bericht brachte mir viel Kurzweil beim Durchstöbern von Seiten von z.B. Universitäten oder Star Trek-Fans .... aber eines kann man mir nicht vorwerfen ... ich hätte euch nicht gewarnt ;-)))
Viel Spaß beim Urlaub im Fichtelgebirge.
Tourengänger:
Jackthepot

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Kommentare (2)