Fürstein 2040 m und Rickhubel 1943 m
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Der Fürstein ist wohl unumstritten einer der schönsten Aussichtsberge des Entlebuchs. Die Rundsicht reicht vom Säntis weit im Osten über die Urner und Berner Alpen bis zum Wildstrubel und den Waadtländer Alpen in Westen. Im Norden gleitet der Blick über die Hügelketten und Seen des Mittellandes.
Startpunkt der heutigen kurzen Tour bildet der Glaubenberg (1543 m), der Passübergang zwischen dem Entlebuch und dem Tal von Sarner- und Lungerensee. Man folgt dem Natursträsschen, dass gleich beim Parkplatz ansetzt. Etwa in der Mitte der zweiten Kurve des Strässchens verlässt man es und folgt den zahlreichen Spuren von Schneeschuhläufern und Berggängern in den lichten Föhrenwald hinein. Hier ist das Gelände zur Zeit grösstenteils mit Schnee bedeckt. Da die Temperaturen jedoch klar über der O°-Grad-Grenze liegen, schmilzt der Schnee und der Boden ist teilweise recht sumpfig. Die Spur führt südlich an der Hütte bei der Alp Rick (1694 m) vorbei zum Gipfelhang. Dieser wird vorzüglich in nordwestlicher Richtung erstiegen. Man erreicht den schwach ausgeprägten Ostgrat, der gegen Norden einige Meter steil abbricht, gegen Süden jedoch flach abfällt, wenige Meter vor dem Gipfel.

Der Fürstein (2040 m) im Sommer.
Vom Bänkli neben dem Gipfelkreuz auf dem Rickhubel (1943 m) geniesst man eine schöne Aussicht auf die immer wieder eindrücklichen Berner Alpen und in die Zentralschweiz. Tief unten ist das Nebelmeer über dem Mittelland und in den Tälern - wir sind weit darüber, doch der Himmel oben ist nicht stahlblau. Der bedeckte Himmel ergibt aber eine interessante Stimmung - einer unermesslich grossen Welle gleich scheinen sich die Wolken über die Nordabbrüche der Berner Alpen zu ergiessen. Der windgeschützte Thermometer beim Gipfelkreuz gibt 10° C an. Die weitere Route folgt zuerst der Krete, die nach Nordwesten vom Gipfel sanft hinunterzieht. Diesen einer Ebene ähnlichen Rücken verlässt man bald nach links und kürzt so zum Verbindungsgrat von P. 1941 zum Fürstein ab. Auf diesem Grat angelangt folgt man ihm in Westrichtung und gelangt schnell zur tiefsten Stelle bei P. 1885. Der Grat ist einfach zu begehen, die Südabdachung ist nur sanft geneigt, die Nordseite dagegen ist recht steil. Zuerst führt der Grat nur leicht ansteigend weiter, bei P. 1912 wird steilt er sich dann ein bisschen auf. Zum Schluss führt die Route über Schnee und rutschigen Pfadspuren zum aussichtreichen Gipfel des Fürstein (2040 m). Heute ist der Gipfel nicht nur mit einem Gipfelkreuz geschmückt, es gibt sogar eine kleine Wächte zu bestaunen. Wir geniessen die Gipfelrast, obwohl es recht kalt und windig ist. Die Fernsicht ist trotz der Wolken genial. Vom Wildstrubel bis zum Säntis ist alles zu sehen. Kurz nachdem wir uns zur Rast niedergelassen haben, sausen auch schon die ersten Alpendohlen heran.
Abgestiegen sind wir wie beim Aufstieg über den Ostgrat. Mit der Kappe und Kapuze vor dem Wind geschützt stiegen wir zurück in die Senke bei P. 1885, wo der Wind dann nachlies. Über das Plateau ging es zurück zum Rickhubel. Teilweise sinkt man hier am Nachmittag bis zu den Knien ein. Der Abstieg vom Rickhubel ging dann schnell und der Schnee wirkt knieschonend. Der letzte Teil führt dann durch den sumpfigen Wald zurück zum Glaubenberg (1543 m).
Startpunkt der heutigen kurzen Tour bildet der Glaubenberg (1543 m), der Passübergang zwischen dem Entlebuch und dem Tal von Sarner- und Lungerensee. Man folgt dem Natursträsschen, dass gleich beim Parkplatz ansetzt. Etwa in der Mitte der zweiten Kurve des Strässchens verlässt man es und folgt den zahlreichen Spuren von Schneeschuhläufern und Berggängern in den lichten Föhrenwald hinein. Hier ist das Gelände zur Zeit grösstenteils mit Schnee bedeckt. Da die Temperaturen jedoch klar über der O°-Grad-Grenze liegen, schmilzt der Schnee und der Boden ist teilweise recht sumpfig. Die Spur führt südlich an der Hütte bei der Alp Rick (1694 m) vorbei zum Gipfelhang. Dieser wird vorzüglich in nordwestlicher Richtung erstiegen. Man erreicht den schwach ausgeprägten Ostgrat, der gegen Norden einige Meter steil abbricht, gegen Süden jedoch flach abfällt, wenige Meter vor dem Gipfel.

Der Fürstein (2040 m) im Sommer.
Abgestiegen sind wir wie beim Aufstieg über den Ostgrat. Mit der Kappe und Kapuze vor dem Wind geschützt stiegen wir zurück in die Senke bei P. 1885, wo der Wind dann nachlies. Über das Plateau ging es zurück zum Rickhubel. Teilweise sinkt man hier am Nachmittag bis zu den Knien ein. Der Abstieg vom Rickhubel ging dann schnell und der Schnee wirkt knieschonend. Der letzte Teil führt dann durch den sumpfigen Wald zurück zum Glaubenberg (1543 m).
Tourengänger:
HBT

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