Langis - Glaubenberg - Fürstein (2040 m): Naturschutz - Militär - Asylbewerber - Schneesportler
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Diese Schneeschuhtour fand bei besten Verhältnissen unter einem absolut blauen Himmel statt. Bei dem im Flachland herrschenden hartnäckigen Hochnebel und der Kälte zog es an diesem schönen Tag sehr viele Leute auf den Glaubenberg an die Sonne. Am Nachmittag war der grosse Parkplatz auf Langis denn auch fast voll belegt.
Diese Schneeschuhtour ist in GPS-Tracks beschrieben. GPS-Tracks bewertet die Schwierigkeit mit WT4. Von Langis (1442 m) geht es zuerst der Strasse entlang bis auf den Glaubenbergpass (1543 m), dann steil die Ostflanke den Rickhubel (1943 m) hinauf. Dort oben steht ein grosses Kreuz - der Rickhubel wäre schon für sich alleine eine Tour wert.
Vom Rickhubel aus überblickt man die ganze Route zum Fürstein. Anfänglich ist sie lieblich und flach, hie und da führt sie durch Föhrenwald, der für diese Gegend typisch ist. Vom Fuss des Fürsteins bis auf den Gipfel ist es dann steiler. Bei meinem Besuch war die Gipfelpartie ziemlich abgeblasen, d.h. zum grossen Teil aper. Mit den Schneeschuhen kam man über Steine und Gras mit ach und krach auf den Gipfel. Die Skitüreler mussten zuoberst ihre Skis tragen.
Der Fürstein bietet eine weite Aussicht in die Alpen und ins Mittelland/Jura. Das riesige Nebelmeer lockerte sich den ganzen Tag nicht auf und verharrte auf rund 1000 m. Der Bürgenstock-Gipfel ragte ganz knapp aus der "Suppe" heraus.
Die Glaubenberg-Gegend ist vielfältig genutzt. Einerseits durch das Militär, das bei Langis ein grosses Truppenlager und im ganzen Gebiet mehrere Schiessplätze besitzt. Ein Teil des Truppenlagers ist zu einer Asylbewerber-Unterkunft umgestaltet. Es patrouillieren denn auch ständig Security-Leute, um für Ordnung zu sorgen. Im Truppenlager findet jeweils auch ein Langlauf-Skilager für den Nachwuchs statt.
Im Langis gibt es neben Schneeschuhtrails auch einige Langlaufloipen, die gut frequentiert sind. Allerdings musste man im Dezember auf den Schnee warten - und warten - und warten - und warten (O-Ton des Werbespots in der Zentralbahn). Jetzt sind die Loipen bestens gerüstet. Auch alpin Skifahren kann man auf Langis. Für Türeler (Ski und Schneeschuhe) ist die Gegend ebenfalls prädestiniert, locken doch grossartige Naturlandschaften und leichte Gipfel.
Schliesslich ist der Glaubenberg mit seiner Moorlandschaft im Sommer ein bekanntes Naturschutzgebiet. Der Luzerner Teil gehört zum Biosphärenreservat Entlebuch. Weite Bereiche im Luzerner und Obwaldner Teil sind auch Wildschutzgebiete - bitte beachten (www.respektiere-deine-grenzen.ch).
Diese Schneeschuhtour ist in GPS-Tracks beschrieben. GPS-Tracks bewertet die Schwierigkeit mit WT4. Von Langis (1442 m) geht es zuerst der Strasse entlang bis auf den Glaubenbergpass (1543 m), dann steil die Ostflanke den Rickhubel (1943 m) hinauf. Dort oben steht ein grosses Kreuz - der Rickhubel wäre schon für sich alleine eine Tour wert.
Vom Rickhubel aus überblickt man die ganze Route zum Fürstein. Anfänglich ist sie lieblich und flach, hie und da führt sie durch Föhrenwald, der für diese Gegend typisch ist. Vom Fuss des Fürsteins bis auf den Gipfel ist es dann steiler. Bei meinem Besuch war die Gipfelpartie ziemlich abgeblasen, d.h. zum grossen Teil aper. Mit den Schneeschuhen kam man über Steine und Gras mit ach und krach auf den Gipfel. Die Skitüreler mussten zuoberst ihre Skis tragen.
Der Fürstein bietet eine weite Aussicht in die Alpen und ins Mittelland/Jura. Das riesige Nebelmeer lockerte sich den ganzen Tag nicht auf und verharrte auf rund 1000 m. Der Bürgenstock-Gipfel ragte ganz knapp aus der "Suppe" heraus.
Die Glaubenberg-Gegend ist vielfältig genutzt. Einerseits durch das Militär, das bei Langis ein grosses Truppenlager und im ganzen Gebiet mehrere Schiessplätze besitzt. Ein Teil des Truppenlagers ist zu einer Asylbewerber-Unterkunft umgestaltet. Es patrouillieren denn auch ständig Security-Leute, um für Ordnung zu sorgen. Im Truppenlager findet jeweils auch ein Langlauf-Skilager für den Nachwuchs statt.
Im Langis gibt es neben Schneeschuhtrails auch einige Langlaufloipen, die gut frequentiert sind. Allerdings musste man im Dezember auf den Schnee warten - und warten - und warten - und warten (O-Ton des Werbespots in der Zentralbahn). Jetzt sind die Loipen bestens gerüstet. Auch alpin Skifahren kann man auf Langis. Für Türeler (Ski und Schneeschuhe) ist die Gegend ebenfalls prädestiniert, locken doch grossartige Naturlandschaften und leichte Gipfel.
Schliesslich ist der Glaubenberg mit seiner Moorlandschaft im Sommer ein bekanntes Naturschutzgebiet. Der Luzerner Teil gehört zum Biosphärenreservat Entlebuch. Weite Bereiche im Luzerner und Obwaldner Teil sind auch Wildschutzgebiete - bitte beachten (www.respektiere-deine-grenzen.ch).
Tourengänger:
johnny68

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Kommentare (1)