Unterstützen wir Phura am Eisenerzer Reichenstein
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24. Mai 2015 um 16:27.
Text und Fotos von den Tourengängern
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Pfingsten - man(n)/frau stellt sich auf warme Temperaturen ein, erstes Genießen im Garten - dem war aber heuer leider nicht so, sondern genau das Gegenteil - kalt, regnerisch, Schneefall in den Bergen - brrrrrrr!
Nachdem es gestern fast den gesamten Tag, mehr oder minder, intensiv geregnet hatte, beschloss ich mit Luca mich heute aus dem Haus zu wagen, egal, welches Wetter uns Petrus bescheren würde. In der Früh sah es gar nicht einmal so schlecht aus und der Blick aus dem Fenster zeigte einzelne "Wolkenlöcher" durch die der blaue Himmel blinzelte. Gesagt - getan! Rucksack gepackt, Hund ins Auto und nix wia auffi auf'n Präbichl! Je "tiefer" wir in das Vordernbergertal vordrangen, desto schlechter wurden die Witterungsbedingungen. :-(
Bei der Auffahrt auf den Präbichl begann es schließlich auch noch, zwar ganz leicht, aber beständig zu nieseln!
Wurscht - jetzt waren wir da und jetzt wurde der Berg bestiegen. Unser Auto war auch das Einzige, das schließlich am Parkplatz zurück blieb, während wir den Reichenstein in "Angriff" nahmen! Rucksack wurde mit einer Regenhülle geschützt und ich zog meine dünne Goretex-Jacke an, auch deshalb, weil ein eisiger Wind von den Höhen des Reichenstein ins Tal "pfiff". Je höher wir kamen, desto dichter wurde der Nebel und es war ein ziemliches "den Berg hinauf schlittern", denn der Schneefall der letzten Tag hatte den Anstieg in eine ziemliche Schlammwüste verwandelt - bedächtiges Gehen war heute angesagt! 
Beim Rössl angelangt, legte der Wind noch einmal nach und die Temperatur sank nochmals einige Grade in den Keller. Das Kriterium der heutigen Tour war, zweifelsohne, die Querung von der Höhle zur Stiege.
Obwohl eine einzelne Spur, fast direkt entlang der Felswände führte, war ich froh, als wir die Stiege erreicht hatten. 
Immer wieder kamen aus den Felsen oberhalb leichte Schneerutsche herunter und von so einem wollte ich nicht unbedingt aus dem Stand gerissen werden! Erst im Vorjahr war ein Bergwanderer, auf dem Zustieg zur Stiege, ausgerutscht und hatte sich, nur mit viel Glück, vor einem Absturz über das laaaaange Schneefeld rechtzeitig bewahren können. Der Anstieg über die Stiege war kein Problem, aber die Schneemenge hatte inzwischen schon knietiefe erreicht und ich war froh, dass auch hier noch Spuren vorhanden waren, denn die Sicht wurde durch den dichten Nebel immer schlechter.
Nach 1 3/4 Stunden tauchte schließlich, fast wie der fliegende Holländer ;-), plötzlich die Reichensteinhütte aus dem Nebel auf.
Froh war ich, dass sie bereits geöffnet hatte und wir uns nun an warmer Suppe, Tee und obligatem Käsebrot für Luca delektieren konnten. Auch habe ich mir auch erlaubt, mich mit einer kleinen Spende für den Wiederaufbau von Phuras Heimatdorf, das durch die Erdbeben in Nepal großteils zerstört wurde, zu beteiligen. Wenn jede Bergsteigerin, jeder Bergsteiger, der heuer auf den Eisenerzer Reichenstein kommt auch nur einen Euro spendet kommt doch etwas zusammen - unterstützen wir daher Phura.
Nachdem ich einigermaßen trocken und aufgewärmt war, brachen wir zurück ins Tal auf.
Nur zwei weitere Bergsteiger nahmen heute, bei diesem miesem Wetter, den Aufstieg auf den Reichenstein in Kauf. Aber wie heißt es auch so schön: Es gibt kein schlechtes Wetter...! ☺
Fazit der Tour: Eine ziemliche "Gatschpartie" war es heute auf den Eisenerzer Reichenstein und die Querung zur Stiege auch nicht ganz ohne. Unser Material haben wir, wieder einmal, einem ausführlichen Test unterzogen und - es hat mit Bravour bestanden! ☺ 
Twonav Aventura 3*/CGPSL 7*
Dauer: 3:33
Zeit in Bewegung: 3:00
Zeit im Stillstand: 0:33
Strecke: 7,692 km
Maximale Höhe: 2139 m
Maximale Höhendifferenz: 864 m
Kumuliertes Steigen: ↑ 967 m
Gesamt Abstieg: ↓ 968 m
Nachdem es gestern fast den gesamten Tag, mehr oder minder, intensiv geregnet hatte, beschloss ich mit Luca mich heute aus dem Haus zu wagen, egal, welches Wetter uns Petrus bescheren würde. In der Früh sah es gar nicht einmal so schlecht aus und der Blick aus dem Fenster zeigte einzelne "Wolkenlöcher" durch die der blaue Himmel blinzelte. Gesagt - getan! Rucksack gepackt, Hund ins Auto und nix wia auffi auf'n Präbichl! Je "tiefer" wir in das Vordernbergertal vordrangen, desto schlechter wurden die Witterungsbedingungen. :-(
Bei der Auffahrt auf den Präbichl begann es schließlich auch noch, zwar ganz leicht, aber beständig zu nieseln!
Wurscht - jetzt waren wir da und jetzt wurde der Berg bestiegen. Unser Auto war auch das Einzige, das schließlich am Parkplatz zurück blieb, während wir den Reichenstein in "Angriff" nahmen! Rucksack wurde mit einer Regenhülle geschützt und ich zog meine dünne Goretex-Jacke an, auch deshalb, weil ein eisiger Wind von den Höhen des Reichenstein ins Tal "pfiff". Je höher wir kamen, desto dichter wurde der Nebel und es war ein ziemliches "den Berg hinauf schlittern", denn der Schneefall der letzten Tag hatte den Anstieg in eine ziemliche Schlammwüste verwandelt - bedächtiges Gehen war heute angesagt! 
Beim Rössl angelangt, legte der Wind noch einmal nach und die Temperatur sank nochmals einige Grade in den Keller. Das Kriterium der heutigen Tour war, zweifelsohne, die Querung von der Höhle zur Stiege.
Obwohl eine einzelne Spur, fast direkt entlang der Felswände führte, war ich froh, als wir die Stiege erreicht hatten. 
Immer wieder kamen aus den Felsen oberhalb leichte Schneerutsche herunter und von so einem wollte ich nicht unbedingt aus dem Stand gerissen werden! Erst im Vorjahr war ein Bergwanderer, auf dem Zustieg zur Stiege, ausgerutscht und hatte sich, nur mit viel Glück, vor einem Absturz über das laaaaange Schneefeld rechtzeitig bewahren können. Der Anstieg über die Stiege war kein Problem, aber die Schneemenge hatte inzwischen schon knietiefe erreicht und ich war froh, dass auch hier noch Spuren vorhanden waren, denn die Sicht wurde durch den dichten Nebel immer schlechter.
Nach 1 3/4 Stunden tauchte schließlich, fast wie der fliegende Holländer ;-), plötzlich die Reichensteinhütte aus dem Nebel auf.
Froh war ich, dass sie bereits geöffnet hatte und wir uns nun an warmer Suppe, Tee und obligatem Käsebrot für Luca delektieren konnten. Auch habe ich mir auch erlaubt, mich mit einer kleinen Spende für den Wiederaufbau von Phuras Heimatdorf, das durch die Erdbeben in Nepal großteils zerstört wurde, zu beteiligen. Wenn jede Bergsteigerin, jeder Bergsteiger, der heuer auf den Eisenerzer Reichenstein kommt auch nur einen Euro spendet kommt doch etwas zusammen - unterstützen wir daher Phura.
Nachdem ich einigermaßen trocken und aufgewärmt war, brachen wir zurück ins Tal auf.
Nur zwei weitere Bergsteiger nahmen heute, bei diesem miesem Wetter, den Aufstieg auf den Reichenstein in Kauf. Aber wie heißt es auch so schön: Es gibt kein schlechtes Wetter...! ☺
Twonav Aventura 3*/CGPSL 7*
Dauer: 3:33
Zeit in Bewegung: 3:00
Zeit im Stillstand: 0:33
Strecke: 7,692 km
Maximale Höhe: 2139 m
Maximale Höhendifferenz: 864 m
Kumuliertes Steigen: ↑ 967 m
Gesamt Abstieg: ↓ 968 m
Tourengänger:
mountainrescue
mountainrescueCommunities: Hikr's Dogs
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