Murks Marx Mörgs Märk ych mir (Slogan einer Möbelfirma)

… erst nach dem ich den Job im Spital Walenstadt beendet habe (10 Monate auf der IMC, mit morgendlichem Blick hinauf auf die Chäserrugg, ja, ja), habe ich mir ein Wochenende im Hotel „Churfirsten“ gegönnt, das mir Wohnstatt war, da ein Zimmer der Immobranche  proportional erstaunlicherweise viel mehr gekostet hätte, da folgende Vorgaben gemacht wurden: drei Monatsmieten Depot, ein Strafregisterauszug (!), ein Auszug des Betreibungsamtes Basel-Stadt, unkündbar für ein Jahr und das für 17 qm und einem Preis von 1200 Franken ohne PP für meinen Range Rover  (Set of crime: die Stadt Walenstadt)! Im Hotel „Churfirsten“ bewohnte ich die Suite im dritten Stock, mit eigenem Lift und täglichen phantastischen Morgen-stimmungen Richtung Sargans und den Bergen, die dahinter lagen. So ein Hoteltag wurde mir mit lediglich 40 Franken belastet, ohne Zmorge und mit zu 50 Franken – berechnet wurden nur die tatsächlichen Tage, die ich dort verbrachte, aufgrund meines Pensums von 80 %! Ich speiste und schlief wohlbehütet – auf dem PP stand der schwarze Range Rover, manchmal nahm ich aber auch den Zug nach Basel.


… einen vorgängigen Spaziergang habe ich ja mit Pfaelzer mal unternommen, im Spätsommer 2014, siehe dort. Murg war unser Ziel. Jetzt bin ich etwas „Schnaiggen“ gewesen, Mammuttouren sind ja nicht meine Sache, ich bin ziemlich bequem geworden. Es gibt aber auch keinen Kurzbericht, denn meist habe ich Lust Wahrgenommenes zu beschreiben. Statt also mit der S-Bahn (zwar vor der Türe sich befindend) fuhr ich mit dem RRC nach Murg. Dort vor dem Gemeindehaus stellte ich ihn hin. Was offeriert Murg? Im Zentrum liegt die Baiz mit dem etwas urbanen Namen Restaurant Murg-City, dabei wohnen hier ein paar Hundert Menschen. Gegenüber gibt einen Bancomaten, dann einen Spar-Satelliten, integrierte Post, zwei Anlegestellen der Walensee-Schifffahrts-gesellschaft und den Pendlerbahnhof Murg. Statt ins Tessin zu reisen, kann auf Ortsboden dem Wuchs von Kastanien gefolgt werden! Die einzigsten Edelkastanien nördlich der Alpen…


… ich spaziere durch den Ort nach Westen und dann nach Osten, dabei habe ich so viel Zeit, mir Details verschiedenster Provenienz zuzuhalten und in den Kasten einzufangen – hier also das Ergebnis der Betrachtungen. Danke Euch!