I han s'Mändli gmacht...
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Über die Ostern hat es in den Bergen neuen Schnee gegeben. Der Ostermontag hat sich mit schönem Wetter angekündigt. Zwei Gründe genug um wieder mal auf eine Skitour zu gehen. Doch welche? Arbeitskollegen schwärmten schon des öfteren vom Mändli. Warum also nicht mal das Mändli machen?
Ich stehe also wieder einmal früh morgens auf und fahre in Richtung Giswil. Im Dorf Giswil biege ich ab Richtung Mörlialp und plötzlich springt mir doch fast ein Rehbock ins Auto. Beide waren auf den ersten Blick etwas verwirrt: Was macht denn der jetzt da? Doch schon bald springt er im selben Tempo wieder zurück in den Wald. Bei P.1018 parkiere ich mein Auto und mache mich bereit für die Skitour.
Die ersten Kilometer geht es entlang der Alpstrasse zur Alp Brosmatt. Dieser Teil wird auch bei der Abfahrt eher langweilig. Doch auf der Brosmatt öffnet sich der Wald und das Gipfelziel erscheint in der Ferne. Nach der Brosmatt geht es durch einen hübschen Tannenwald. Die Tannen waren heute märchenhaft mit Schnee verziert. Auf der Fluonalp schaue ich ein weiteres Mal zurück, der Sarnersee liegt inmitten saftig grüner Wiesen.
Der Weg führt weiter über neu verschneite Alpwiesen. Der Pulverschnee lässt sich mit den Stöcken zersteuben und die Vorfreude wird immer grösser. Doch plötzlich wird's spannend. Drei Stromleitungen führen oberhalb der Flounalp quer durch die Landschaft. Der Schnee hat die Masten und Leitungen in Kunstwerke verwandelt. Der Strom ertönt in lautem rauschen.
Auf der Dundelegg bläst mir der Kalte Wind frontal ins Gesicht, ich verpacke mich wie auf einer Polarexpedition und marschiere weiter dem Grat entlang. Der Schlussaufstieg fordert noch kurzerhand, doch dann ist es geschafft, ich stehe oben und "hans Mändli g'macht" :-) Die Aussicht ist Toll. Von den Berner Viertausendern zur Frutt über die Engelberge bis zu den Sörenbergen, alle im Blickfeld und weit unten zeigt sich der Sarnersee. Da es kalt ist rüste ich mich sogleich um für die Abfahrt bei welcher ich den direkten Weg hinunter zur Fluonalp wähle, ein riesen Gaudi: Steil, pulvrig und lang :-D
Ich stehe also wieder einmal früh morgens auf und fahre in Richtung Giswil. Im Dorf Giswil biege ich ab Richtung Mörlialp und plötzlich springt mir doch fast ein Rehbock ins Auto. Beide waren auf den ersten Blick etwas verwirrt: Was macht denn der jetzt da? Doch schon bald springt er im selben Tempo wieder zurück in den Wald. Bei P.1018 parkiere ich mein Auto und mache mich bereit für die Skitour.
Die ersten Kilometer geht es entlang der Alpstrasse zur Alp Brosmatt. Dieser Teil wird auch bei der Abfahrt eher langweilig. Doch auf der Brosmatt öffnet sich der Wald und das Gipfelziel erscheint in der Ferne. Nach der Brosmatt geht es durch einen hübschen Tannenwald. Die Tannen waren heute märchenhaft mit Schnee verziert. Auf der Fluonalp schaue ich ein weiteres Mal zurück, der Sarnersee liegt inmitten saftig grüner Wiesen.
Der Weg führt weiter über neu verschneite Alpwiesen. Der Pulverschnee lässt sich mit den Stöcken zersteuben und die Vorfreude wird immer grösser. Doch plötzlich wird's spannend. Drei Stromleitungen führen oberhalb der Flounalp quer durch die Landschaft. Der Schnee hat die Masten und Leitungen in Kunstwerke verwandelt. Der Strom ertönt in lautem rauschen.
Auf der Dundelegg bläst mir der Kalte Wind frontal ins Gesicht, ich verpacke mich wie auf einer Polarexpedition und marschiere weiter dem Grat entlang. Der Schlussaufstieg fordert noch kurzerhand, doch dann ist es geschafft, ich stehe oben und "hans Mändli g'macht" :-) Die Aussicht ist Toll. Von den Berner Viertausendern zur Frutt über die Engelberge bis zu den Sörenbergen, alle im Blickfeld und weit unten zeigt sich der Sarnersee. Da es kalt ist rüste ich mich sogleich um für die Abfahrt bei welcher ich den direkten Weg hinunter zur Fluonalp wähle, ein riesen Gaudi: Steil, pulvrig und lang :-D
Tourengänger:
ᴅinu

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