Monte Legnone 2610m
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Route: Normalroute vom Albergo Roccoli dei Lorla 1400m - Alpe Agrogno - Bivacco Ca di Legn - Monte Legnone 2610m
Gerüchte unter meinen italienischen Fliegerkollegen besagen, dass auf dem dominantesten Steinklotz am Nordufer des Comersees mit dem Gleitschirm gestartet werden könne. Seit Jahren liess mich der Gedanke, von diesem wunderschönen Aussichtsgipfel über dem See 2400 Höhenmeter abzugleiten, nicht los. Seltsamerweise hatte keiner meiner Fliegerkollegen, welche die Gerüchte verbreiteten, Zeit um mich bei meinem Vorhaben zu begleiten (soll nun kein Vorwurf sein).... Zumindest hat sich Angelo anerboten, mich mit seinem nigelnagelneuen Auto via Dervio ein gutes Stück hinaufzufahren. Grazie mille, Angelo!! Dort wurde ich meinem Schicksal überlassen und ich packte zu meinem Bliss Schlafsack, Isomatte, eine Flasche Wein und sonstigen Ballast in den Packsack. 30kg waren das gut und gerne.
Oberhalb der Biwakschachtel sind einige steilere Stellen mit ummantelten Stahlseilen gesichert. Nach dem Eindunkeln erreichte ich den Gipfel.
Es folgte eine relativ ruhige Nacht mit nur wenig Wind. Bis ziemlich genau um 6 Uhr. Seit diesem Morgen weiss ich, woher der Begriff "Zickenalarm" stammen muss:
10 Bergziegen machten mir die Hölle heiss! Eine Geiss erlabte sich an meinem nassgeschwitzen T-Shirt und wollte damit durchbrennen. Ich sofort raus aus meinem
liebgewonnenen Schlafsack - in Unterhosen der Zicke nach und das T-Shirt zurückerobert. Gleichzeitig macht sich eine Kollegin hinter mein Frühstück, während sich eine dritte die Handschlaufen der Teleskopstöcke vornimmt.
Danach versucht sich Kandidatin numero uno an meinen Mammut-Daunen........ Zickenamalarm pur halt. Nur mit Mühe konnte ich mich provisorisch anziehen und meine Siebensachen im Packsack verstauen, um mich auf Startplatzsuche zu begeben. Vergeblich! Der Monte Legnone (warum der übrigens "legnone" hölzern heisst, wissen die Götter) besteht im Gipfelbereich aus 100% Stein. In meinem Augen UNSTARTBAR!!!!!!!!!!! Ein paar hundert Höhenmeter tiefer konnte ich dann dafür ohne Begleitung mein Frühstück in Ruhe geniessen und weiter Panoramafotos schiessen. Hier funktionierte endlich auch das italienische Mobilfunknetz wieder . So konnte ich meine "Bodenmannschaft" mit News versorgen und Rückholdienst anfordern. Diesmal nahm Diana die 50minütige Fahrt in Angriff. Merci!!!!!!!!!!!!!
Gerüchte unter meinen italienischen Fliegerkollegen besagen, dass auf dem dominantesten Steinklotz am Nordufer des Comersees mit dem Gleitschirm gestartet werden könne. Seit Jahren liess mich der Gedanke, von diesem wunderschönen Aussichtsgipfel über dem See 2400 Höhenmeter abzugleiten, nicht los. Seltsamerweise hatte keiner meiner Fliegerkollegen, welche die Gerüchte verbreiteten, Zeit um mich bei meinem Vorhaben zu begleiten (soll nun kein Vorwurf sein).... Zumindest hat sich Angelo anerboten, mich mit seinem nigelnagelneuen Auto via Dervio ein gutes Stück hinaufzufahren. Grazie mille, Angelo!! Dort wurde ich meinem Schicksal überlassen und ich packte zu meinem Bliss Schlafsack, Isomatte, eine Flasche Wein und sonstigen Ballast in den Packsack. 30kg waren das gut und gerne.
Oberhalb der Biwakschachtel sind einige steilere Stellen mit ummantelten Stahlseilen gesichert. Nach dem Eindunkeln erreichte ich den Gipfel.
Es folgte eine relativ ruhige Nacht mit nur wenig Wind. Bis ziemlich genau um 6 Uhr. Seit diesem Morgen weiss ich, woher der Begriff "Zickenalarm" stammen muss:
10 Bergziegen machten mir die Hölle heiss! Eine Geiss erlabte sich an meinem nassgeschwitzen T-Shirt und wollte damit durchbrennen. Ich sofort raus aus meinem
liebgewonnenen Schlafsack - in Unterhosen der Zicke nach und das T-Shirt zurückerobert. Gleichzeitig macht sich eine Kollegin hinter mein Frühstück, während sich eine dritte die Handschlaufen der Teleskopstöcke vornimmt.
Danach versucht sich Kandidatin numero uno an meinen Mammut-Daunen........ Zickenamalarm pur halt. Nur mit Mühe konnte ich mich provisorisch anziehen und meine Siebensachen im Packsack verstauen, um mich auf Startplatzsuche zu begeben. Vergeblich! Der Monte Legnone (warum der übrigens "legnone" hölzern heisst, wissen die Götter) besteht im Gipfelbereich aus 100% Stein. In meinem Augen UNSTARTBAR!!!!!!!!!!! Ein paar hundert Höhenmeter tiefer konnte ich dann dafür ohne Begleitung mein Frühstück in Ruhe geniessen und weiter Panoramafotos schiessen. Hier funktionierte endlich auch das italienische Mobilfunknetz wieder . So konnte ich meine "Bodenmannschaft" mit News versorgen und Rückholdienst anfordern. Diesmal nahm Diana die 50minütige Fahrt in Angriff. Merci!!!!!!!!!!!!!
Tourengänger:
ufwaerts.ch
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