Wildgrat...im Herbst am schönsten
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Herbst 2014: Der Sommer war total verregnet, selbst im Sommerurlaub in Kärnten keinen Gipfel oberhalb von 2500 m begangen. Das musste sich im Herbst ändern. Nachdem im letzten Jahr der Acherkogel den Saisonabschluß bildete, wollte ich nun auf den ebenso aussichtsreichen aber viel leichteren Wildgrat besteigen. Gedacht-Getan, los gehts in münchen morgens um 6 Uhr. Die Autofahrt nach Jerzens zieht sich zwar einwenig, die Tour zahlt es aber wirklich zurück.
Zuerst gings mit der Hochzeigerbahn (Gondel) bis zur Endstation, der Sessel Richtung Hochzeiger fuhr nicht mehr, sodass der Start dort ganz zu beginn über Skipisten erfolgte, Man steigt hierbei direkt nach Süden auf, in eine flache Gratsenke am Zollberg. Dort hat man dann das pistengelände zum Glück hinter sich gelassen (20 min). Von dort folgt man dem Goaßsteig (schöner ist der höhere Ast des Weges) ins Riegeltal mit geringem Höhengewinn zum Großsee. Ein wirklich schöner Rastpunkt, dessen Einladung zu einem Bad ich später gerne annehmen sollte.
Dann gings aufwärts ins orographisch rechte Kar, hier lag (oder liegt?!) wohl ein Blockgletscher. Vor dem Gipfelaufbau dreht der Steig nach links unter dem steilen Gipfelaufbau durch zu einer Scharte im Westgrat, von dort gehts direkt über den Grat (schön) oder umgehend zum nahen Gipfelkreuz. Die Aussicht ist aufgrund der Höhe und der Position des Gipfels wirklich sehr schön und umfassend, besonders der Kaunergrat lockt!
Gerne wäre ich auf ein Spezi zur Erlanger Hütte abgestiegen, leider hatte diese schon seit Wochen zu ;((
Was ich nicht verstehe: Wieso wird der Berg obwohl max T4 recht selten begangen und wurde hier auch noch nicht beschrieben. Die Region läd geradezu zu Rundtouren ein (Erlanger Hütte, Forchheimer Biwak, Frischmannhütte, Ludwigsburger Hütte)!
Zuerst gings mit der Hochzeigerbahn (Gondel) bis zur Endstation, der Sessel Richtung Hochzeiger fuhr nicht mehr, sodass der Start dort ganz zu beginn über Skipisten erfolgte, Man steigt hierbei direkt nach Süden auf, in eine flache Gratsenke am Zollberg. Dort hat man dann das pistengelände zum Glück hinter sich gelassen (20 min). Von dort folgt man dem Goaßsteig (schöner ist der höhere Ast des Weges) ins Riegeltal mit geringem Höhengewinn zum Großsee. Ein wirklich schöner Rastpunkt, dessen Einladung zu einem Bad ich später gerne annehmen sollte.
Dann gings aufwärts ins orographisch rechte Kar, hier lag (oder liegt?!) wohl ein Blockgletscher. Vor dem Gipfelaufbau dreht der Steig nach links unter dem steilen Gipfelaufbau durch zu einer Scharte im Westgrat, von dort gehts direkt über den Grat (schön) oder umgehend zum nahen Gipfelkreuz. Die Aussicht ist aufgrund der Höhe und der Position des Gipfels wirklich sehr schön und umfassend, besonders der Kaunergrat lockt!
Gerne wäre ich auf ein Spezi zur Erlanger Hütte abgestiegen, leider hatte diese schon seit Wochen zu ;((
Was ich nicht verstehe: Wieso wird der Berg obwohl max T4 recht selten begangen und wurde hier auch noch nicht beschrieben. Die Region läd geradezu zu Rundtouren ein (Erlanger Hütte, Forchheimer Biwak, Frischmannhütte, Ludwigsburger Hütte)!
Tourengänger:
yeti11

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