Brunnistock & Uri Rotstock SW-Wand
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Am Fasnachtsdienstag wollte ich nochmal über die Nebeldecke schauen.
Ein Wunschziel von mir ist der Brunnistock, und wenn es die Kräfte zulassen hänge ich den Uri Rotstock noch hinten an.
Gestartet bin ich um 7:30 Uhr an der Seilbahnstation in Sankt Jakob. Dem gut ausgeschildertem Winteraufstieg zur Gitschenhörelihütte folgend, geht es vorbei am Steinhüttli, die großen Felsklötze von Rimistock, Engelberger Rotstock und Rossstock bilden oberhalb des Bösenboden eine beeindruckende Felsszenerie.
Ab P.2380 im Lauberz treffen mich die ersten Sonnenstrahlen. Bis hier herauf ist ja schon ordentlich was an Höhenmeter und vor allem auch an Wegstrecke unter die Ski gekommen, da öffnet sich der weitläufige Blick über den Blüemlisalpfirn zum Brunnistock.
Ach ja der Aufstieg zieht sich wohl noch hin.
Eher flach bis unter den Gipfelaufbau geht es über den Blüemlisalpfirn. Es liegt derzeit etwas schwankend 5-15 cm feiner Pulver auf solider Unterlage. Auf dem Firn stoße ich wieder auf eine alte
Aufstiegsspur und sehe das diese auf den nördlich liegenden Sattel zwischen P. 2778 und dem Gipfel führt. Ich folge der Spur zum Sattel und trage die Ski die steile Gipfelflanke hinauf zum Gipfel.
Nach 5 1/4 Std. Aufstieg kann ich eine herrliche Aussicht über dem Nebelmeer genießen.
Die Gipfelrast fällt kurz aus. Ich möchte noch zum Uri Rotstock und versuchen über dessen Südwest-Wand abzufahren. Und die Sonne macht die Verhältnisse mit fortschreitender Uhrzeit schwieriger.
Abfahrt vom Brunnistockgipfel ziemlich direkt zum Sattel zurück und weiter hinab auf den Blüemlisalpfirn. Oben knall harter Pressschnee, teils mit Windgangeln. Weiter unten wird`s besser.
Weitere Abfahrt sehr steil vom Blüemlisalpfirn hinab, direkt nach dem von Süd nach Nord ziehenden Felsrücken mit P.2673. Kurz über 45° Grad.
Auf ca. 2440 müNN wieder mit dem Aufstieg zum Uri Rotstock begonnen. Aufstiegsweg etwas unglücklich gewählt. Über P.2517 ziemlich direkt zum Rotstocksattel, oben raus skitragend über Schutt.
Der Schnee ist südseitg schon tief aufgesulzt, es ist super Warm. Der weitere Aufstieg folgt dem Sommerweg (im T-Shirt wie passend) zum Uri Rotstock Gipfel welchen ich um 15:00 Uhr erreiche.
Die obere Gipfelflanke ist schon ziemlich aper, aber es müsste gehen.
In ziemlich feuchtem Rutschschnee geht`s die Süd-Westwand hinab, Das obere Wandrittel ist schnell geschafft. Beim Beginn der Felsen muß ich immer wieder auf ein Foto schauen wegen des passenden Durchschlupfs. Nach erfolgreichem durchmogeln zwischen den Felsabbrüchen kommt noch eine längere Querung nach Süden, denn hier ist die einzige Ausfahrt aus der Wand möglich.
Die Verhältnisse waren eher nix. Der Schnee war schon zu tief und zu schwer, öfters waren Naßschneerutsche die Folge. Ich war einfach zu spät dran. Bei besserem Firn sicher schöner und einfacher zu meistern.
Steilheit. Oberes Drittel 40 - 43 ° Grad, zwischen den Felsabbrüchen kurze Stellen um die 45 ° Grad.
Die weiter Abfahrt vom P.2380 hatte dann noch eine Böse Überraschung im Firnbäch ca. bei P.1795
bereit gehalten.
Bei der langen Querung des Firnbäch ist einer meiner Ski unter den Harschdeckel gestoßen.
Der Salto vorwärts war nicht mehr zu verhindern.
Nach gehörigem Schnee abschütteln und Skibergen, kommt das Hallo !!!.
Bindungsbruch. Dynafit TLT Der obere teil mit den zwei Bolzen ist weggebrochen.
Die Zugkräfte waren wohl zu groß.
Weitere Abfahrt hinab in einseitiger Telemarkmanier (wenn man`s könnt) nach Sankt Jakob.
Gut das hier noch überall einfach zu fahrender Pulver lag so war die Fahrt im Bösenboden noch richtig schön.
Ein Wunschziel von mir ist der Brunnistock, und wenn es die Kräfte zulassen hänge ich den Uri Rotstock noch hinten an.
Gestartet bin ich um 7:30 Uhr an der Seilbahnstation in Sankt Jakob. Dem gut ausgeschildertem Winteraufstieg zur Gitschenhörelihütte folgend, geht es vorbei am Steinhüttli, die großen Felsklötze von Rimistock, Engelberger Rotstock und Rossstock bilden oberhalb des Bösenboden eine beeindruckende Felsszenerie.
Ab P.2380 im Lauberz treffen mich die ersten Sonnenstrahlen. Bis hier herauf ist ja schon ordentlich was an Höhenmeter und vor allem auch an Wegstrecke unter die Ski gekommen, da öffnet sich der weitläufige Blick über den Blüemlisalpfirn zum Brunnistock.
Ach ja der Aufstieg zieht sich wohl noch hin.
Eher flach bis unter den Gipfelaufbau geht es über den Blüemlisalpfirn. Es liegt derzeit etwas schwankend 5-15 cm feiner Pulver auf solider Unterlage. Auf dem Firn stoße ich wieder auf eine alte
Aufstiegsspur und sehe das diese auf den nördlich liegenden Sattel zwischen P. 2778 und dem Gipfel führt. Ich folge der Spur zum Sattel und trage die Ski die steile Gipfelflanke hinauf zum Gipfel.
Nach 5 1/4 Std. Aufstieg kann ich eine herrliche Aussicht über dem Nebelmeer genießen.
Die Gipfelrast fällt kurz aus. Ich möchte noch zum Uri Rotstock und versuchen über dessen Südwest-Wand abzufahren. Und die Sonne macht die Verhältnisse mit fortschreitender Uhrzeit schwieriger.
Abfahrt vom Brunnistockgipfel ziemlich direkt zum Sattel zurück und weiter hinab auf den Blüemlisalpfirn. Oben knall harter Pressschnee, teils mit Windgangeln. Weiter unten wird`s besser.
Weitere Abfahrt sehr steil vom Blüemlisalpfirn hinab, direkt nach dem von Süd nach Nord ziehenden Felsrücken mit P.2673. Kurz über 45° Grad.
Auf ca. 2440 müNN wieder mit dem Aufstieg zum Uri Rotstock begonnen. Aufstiegsweg etwas unglücklich gewählt. Über P.2517 ziemlich direkt zum Rotstocksattel, oben raus skitragend über Schutt.
Der Schnee ist südseitg schon tief aufgesulzt, es ist super Warm. Der weitere Aufstieg folgt dem Sommerweg (im T-Shirt wie passend) zum Uri Rotstock Gipfel welchen ich um 15:00 Uhr erreiche.
Die obere Gipfelflanke ist schon ziemlich aper, aber es müsste gehen.
In ziemlich feuchtem Rutschschnee geht`s die Süd-Westwand hinab, Das obere Wandrittel ist schnell geschafft. Beim Beginn der Felsen muß ich immer wieder auf ein Foto schauen wegen des passenden Durchschlupfs. Nach erfolgreichem durchmogeln zwischen den Felsabbrüchen kommt noch eine längere Querung nach Süden, denn hier ist die einzige Ausfahrt aus der Wand möglich.
Die Verhältnisse waren eher nix. Der Schnee war schon zu tief und zu schwer, öfters waren Naßschneerutsche die Folge. Ich war einfach zu spät dran. Bei besserem Firn sicher schöner und einfacher zu meistern.
Steilheit. Oberes Drittel 40 - 43 ° Grad, zwischen den Felsabbrüchen kurze Stellen um die 45 ° Grad.
Die weiter Abfahrt vom P.2380 hatte dann noch eine Böse Überraschung im Firnbäch ca. bei P.1795
bereit gehalten.
Bei der langen Querung des Firnbäch ist einer meiner Ski unter den Harschdeckel gestoßen.
Der Salto vorwärts war nicht mehr zu verhindern.
Nach gehörigem Schnee abschütteln und Skibergen, kommt das Hallo !!!.
Bindungsbruch. Dynafit TLT Der obere teil mit den zwei Bolzen ist weggebrochen.
Die Zugkräfte waren wohl zu groß.
Weitere Abfahrt hinab in einseitiger Telemarkmanier (wenn man`s könnt) nach Sankt Jakob.
Gut das hier noch überall einfach zu fahrender Pulver lag so war die Fahrt im Bösenboden noch richtig schön.
Tourengänger:
Dolmar

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