Bäderhorn (2009 m): Dem Nebel musste man heute hoch hinauf entfliehen
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Das Bäderhorn liegt zwischen dem Jaunpass (1509 m) und dem Schafberg nahe der Kantonsgrenze Bern/Fribourg, aber ganz auf bernischem Gebiet. Bei der Hinfahrt war es im Simmental weit hinauf neblig. Erst kurz vor dem Jaunpass klarte es auf, und die Sonne wärmte sofort. Auf dem Pass hatte es viele Skifahrer und andere Schneesportler, auch einige, die es wie mich auf’s Bäderhorn zog.
Der Weg dorthin ist einfach. Man folgt zuerst dem gepfadeten Winterwanderweg bis zur Alp „Grosse Bäder“ (1661 m), die während des Sommers bewirtschaftet ist (Ende Mai bis Oktober). Von dort folgt man dem Sommer-Bergweg über die Alpweide bis zum Punkt 1745 m im Südwesten des Bäderhorns. Man dreht nach Nordosten, und es geht nun recht steil den lichten Wald hinauf. Bis rund 1900 m ist man auf Gras-Untergrund unterwegs. Nur die obersten 100 Höhenmeter sind etwas felsig und zum Teil leicht ausgesetzt. An zwei, drei Stellen kann man um felsige Ecken mit den Händen etwas nachgreifen. Kurz vor dem Gipfel gibt es einen Militärstollen. Oben hat’s ein Gipfelkreuz und eine super Aussicht nach allen Seiten.
Die Schneebeschaffenheit war am Morgen gut (fest-gefroren). Je weiter oben man war, desto schlechter wurde der Schnee. Oben ist es recht abgeblasen, und die Schneeunterlage ist vielerorts dünn oder ganz weg. Die starke Sonneneinstrahlung setzt dem Schnee weiter zu. Noch vor dem Mittag war ich auf dem nun sulzigen Schnee wieder unten.
Die Tour ist auch im SAC-Schneeschuhführer „Westschweiz“ von E. Ackermann und A. Wandfluh beschrieben.
Der Weg dorthin ist einfach. Man folgt zuerst dem gepfadeten Winterwanderweg bis zur Alp „Grosse Bäder“ (1661 m), die während des Sommers bewirtschaftet ist (Ende Mai bis Oktober). Von dort folgt man dem Sommer-Bergweg über die Alpweide bis zum Punkt 1745 m im Südwesten des Bäderhorns. Man dreht nach Nordosten, und es geht nun recht steil den lichten Wald hinauf. Bis rund 1900 m ist man auf Gras-Untergrund unterwegs. Nur die obersten 100 Höhenmeter sind etwas felsig und zum Teil leicht ausgesetzt. An zwei, drei Stellen kann man um felsige Ecken mit den Händen etwas nachgreifen. Kurz vor dem Gipfel gibt es einen Militärstollen. Oben hat’s ein Gipfelkreuz und eine super Aussicht nach allen Seiten.
Die Schneebeschaffenheit war am Morgen gut (fest-gefroren). Je weiter oben man war, desto schlechter wurde der Schnee. Oben ist es recht abgeblasen, und die Schneeunterlage ist vielerorts dünn oder ganz weg. Die starke Sonneneinstrahlung setzt dem Schnee weiter zu. Noch vor dem Mittag war ich auf dem nun sulzigen Schnee wieder unten.
Die Tour ist auch im SAC-Schneeschuhführer „Westschweiz“ von E. Ackermann und A. Wandfluh beschrieben.
Tourengänger:
johnny68

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