Bäderhorn, 2009 m


Publiziert von Hibiskus , 23. Oktober 2016 um 15:26.

Region: Welt » Schweiz » Bern » Simmental
Tour Datum:22 Oktober 2016
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE 
Zeitbedarf: 3:15
Aufstieg: 510 m
Abstieg: 510 m
Strecke:8.1 km / Jaunpass - Bädermoos 1559- Chline Bäder - Pkt. 1745 - Pkt. 1901- Bäderhorn 2009 - Grosse Bäder 1661 - Bädermoos - Jaunpass
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW Langnau- Kiesen Autobahn Wimmis- Boltigen- Jaunpass

 Nach Meteo sollte sich ein Ausflug in die Berge lohnen. Weil die Niederschlagsmenge so gering war, müsste ein Südhang ideal sein. Ab Jaunpass eine Wanderung zu unternehmen war die richtige Entscheidung.
 
Von der Jaunpasshöhe wandern wir ca. ¾ Std. auf einer asphaltierten Alpstrasse (Fahrverbot), vorbei an ausgedehnten Moornaturschutzgebieten bis Bäderberg (T1). Ab Chline Bäder queren wir den Hang schräg aufwärts und erreichen Pkt. 1745.

Ist es bis hier gemütlich zu gehen, geht's nun recht steil aufwärts durch lichten Wald. Auf ca. 1900 müM haben wir die Wald Obergrenze erreicht und wir werfen einen ersten Blick in die Runde (T2). Am Nordhang liegt wenig Schnee und der Raureif hat die Pflanzen wunderbar verziert, während wir am Südhang die wärmende Sonne geniessen und alles schneefrei ist. Der Weg führt nun den Hang entlang weiter aufwärts und führt unmittelbar oberhalb eines Loches vorbei. Klar muss ich das näher betrachten. Es wurde vom Militär im 2. Weltkrieg ausgebuddelt und diente zur Fliegerüberwachung. Gut, Neugierde befriedigt, weiter! Kurz vor dem Gipfel passieren wir einige, etwas exponierte, aber für uns nicht wirklich gefährliche Stellen (T3), dann stehen wir auf dem Bäderhorn, 2009 müM.

Der leichte Westwind ist kalt, trotzdem geniessen wir von hier aus längere Zeit die prächtige Rundsicht in die Berner Alpen, in die Freiburger Voralpen, bis hin zum Mont Blanc und in das Simmental hinunter. Besonders schön präsentiert sich auch der Blick zu den schroffen Felsen der Gastlosen.

Für den Abstieg vom Bädernhorn wählen wir den auf der Karte nicht eingezeichneten Pfad an der östlichen Seite. Über Gras und teilweise felsig geht's steil hinunter. (Bei Nässe nicht zu empfehlen). Etwas Vorsicht ist hier angeraten. (Im oberen Teil T3) Bald erreichen wir die Alpwirtschaft Grosse Bäder. Ist um diese Jahreszeit geschlossen. Ab hier wandern wir wieder über die Strasse zum Ausgangspunkt zurück (T1)
 
Fazit
Das Gebiet ist bekannt für seine Blumenvielfalt, vor allem Bergfrühling. Dies können wir um diese Jahreszeit nur erahnen.
Die Herbstfarben bieten überall viel Schönes.

Tourengänger: Hibiskus


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