Aiplspitz (1759m) über Nordgrat und Heißenplatte (1593m)
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Da das Wetter nicht so besonders war und wir auch mal wieder ausschlafen wollten, suchten wir uns ein Ziel in der Nähe und wollten endlich mal den "schwierigsten" Aufstieg auf die Aiplspitz meistern.
Wir starteten in Aurach in südlicher Richtung auf einem anfangs asphaltierten Weg ins Aurachtal zuerst über die Wiese, danach in den etwas monotonen Wald. Der Forstweg endet und ein Pfad führt in sehr weiten Schleifen empor zu den vom Vieh arg zerschundenen Almwiesen der Benzigalm. Vielleicht lag's am trüben Wetter, vielleicht an den zuletzt tollen Touren, aber so richtig gefallen hat es uns hier nicht.
Über die zertretenenWiesen ging es nun nach links hinauf in den Latschenbereich bis zu einem Sattel, wo der Weg von Geitau hinuzstößt.
Nun wurde es am Nordgrat etwas interssanter. Über einen Felsgrat geht es ohne größere Probleme hinauf auf den Gipfel der Aiplspitz. Trotz des Wetters war einiges los. Da die Sicht eh nicht so toll war, stiegen wir über den Nordgrat wieder ab zum Sattel.
Von hier führt genau nach Norden ein Rücken weiter zur Heißenplatte, die allenfalls Skitourengehern bekannt ist. Aber warum nicht auch jetzt? Tatsächlich führt vom Sattel eine schmale Spur hinein ins Latschendickicht. Zuerst ist das Ganze recht mühsam, doch dann wird es zusehends besser. Im leichten Auf und Ab führt der Pfad durch Latschendickicht auf den freien Wiesenrücken. Wir bleiben immer auf dem höchsten Punkt. Nach der Wiese gehtes erneut ins Dickicht und der Pfad bringt uns zum aus zwei Holzstücken gebastelten Gipfelkreuz.
Nun geht es weiter nordwärts am Rücken abwärts. Der schwache Pfad schwenkt schließlich auf die rechte (Ost) Seite. Dort, wo er nach Süden umbiegt, haben wir ihn verlassen und sind durch lichten Wald weiter nordwärts abgestiegen, bis wir einen quer zum Hang verlaufenden Pfad getroffen haben.
Diesem folgten wir nach links (erst westlich, dann um den Berg rum in südliche Richtung).
Wir kommen an eine Verzweigung, wo wir uns rechts halten. Die Pfadspuren sind hier quasi ins Latschendickicht hineingeschnitten. Es geht nun sanft abwärts in südwestliche Richtung, ehe wir zu einer schwach ausgeprägten Einsattelung des Graterückens kommen, der hinaus Richtung Aurach führt. Der Pfad schwenkt auf die rechte Seite des Rückens. Da wir meinten, dies sei falsch, stiegen wir links in die steile, mit ein paar Bäumen besetzte Wiesenflanke ab, bis wir wieder auf schwache Pfadspuren stießen. Diesen folgten wir nun nach rechts parallel zum Rücken ohne Höhenverlust, bis wir zum Rücken selbst kamen (hierher wären wir auch gekommen, wenn wir auf der anderen Hangseite dem Pfad von der Einsattelung gefolgt wären). Die Pfadspur führt nun am Rücken bleibend weiter bergab, ehe sie deutlich nach links schwenkt und in weiten Serpentinen weiter nach unten führt und schließlich unweit von Aurach wieder auf die Forststraße trifft.
Der Weg über die Heißenplatte ist absolut einsam und wild und auch bei schlechtem Wetter ein Tip!
Wir starteten in Aurach in südlicher Richtung auf einem anfangs asphaltierten Weg ins Aurachtal zuerst über die Wiese, danach in den etwas monotonen Wald. Der Forstweg endet und ein Pfad führt in sehr weiten Schleifen empor zu den vom Vieh arg zerschundenen Almwiesen der Benzigalm. Vielleicht lag's am trüben Wetter, vielleicht an den zuletzt tollen Touren, aber so richtig gefallen hat es uns hier nicht.
Über die zertretenenWiesen ging es nun nach links hinauf in den Latschenbereich bis zu einem Sattel, wo der Weg von Geitau hinuzstößt.
Nun wurde es am Nordgrat etwas interssanter. Über einen Felsgrat geht es ohne größere Probleme hinauf auf den Gipfel der Aiplspitz. Trotz des Wetters war einiges los. Da die Sicht eh nicht so toll war, stiegen wir über den Nordgrat wieder ab zum Sattel.
Von hier führt genau nach Norden ein Rücken weiter zur Heißenplatte, die allenfalls Skitourengehern bekannt ist. Aber warum nicht auch jetzt? Tatsächlich führt vom Sattel eine schmale Spur hinein ins Latschendickicht. Zuerst ist das Ganze recht mühsam, doch dann wird es zusehends besser. Im leichten Auf und Ab führt der Pfad durch Latschendickicht auf den freien Wiesenrücken. Wir bleiben immer auf dem höchsten Punkt. Nach der Wiese gehtes erneut ins Dickicht und der Pfad bringt uns zum aus zwei Holzstücken gebastelten Gipfelkreuz.
Nun geht es weiter nordwärts am Rücken abwärts. Der schwache Pfad schwenkt schließlich auf die rechte (Ost) Seite. Dort, wo er nach Süden umbiegt, haben wir ihn verlassen und sind durch lichten Wald weiter nordwärts abgestiegen, bis wir einen quer zum Hang verlaufenden Pfad getroffen haben.
Diesem folgten wir nach links (erst westlich, dann um den Berg rum in südliche Richtung).
Wir kommen an eine Verzweigung, wo wir uns rechts halten. Die Pfadspuren sind hier quasi ins Latschendickicht hineingeschnitten. Es geht nun sanft abwärts in südwestliche Richtung, ehe wir zu einer schwach ausgeprägten Einsattelung des Graterückens kommen, der hinaus Richtung Aurach führt. Der Pfad schwenkt auf die rechte Seite des Rückens. Da wir meinten, dies sei falsch, stiegen wir links in die steile, mit ein paar Bäumen besetzte Wiesenflanke ab, bis wir wieder auf schwache Pfadspuren stießen. Diesen folgten wir nun nach rechts parallel zum Rücken ohne Höhenverlust, bis wir zum Rücken selbst kamen (hierher wären wir auch gekommen, wenn wir auf der anderen Hangseite dem Pfad von der Einsattelung gefolgt wären). Die Pfadspur führt nun am Rücken bleibend weiter bergab, ehe sie deutlich nach links schwenkt und in weiten Serpentinen weiter nach unten führt und schließlich unweit von Aurach wieder auf die Forststraße trifft.
Der Weg über die Heißenplatte ist absolut einsam und wild und auch bei schlechtem Wetter ein Tip!
Tourengänger:
Tef

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