Besuch der Rebberge von "La Côte"


Publiziert von Baeremanni , 15. November 2014 um 15:15.

Region: Welt » Schweiz » Waadt
Tour Datum:13 November 2014
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-VD 
Zeitbedarf: 6:00
Aufstieg: 416 m
Abstieg: 511 m
Strecke:Aubonne - Bougy - Bugnaux - Gilly - Luins - Begnins - Vich - Pont Farbei - Benex - Nyon
Zufahrt zum Ausgangspunkt:öV nach Aubonne
Zufahrt zum Ankunftspunkt:öV ab Nyon
Kartennummer:Ausdrucke aus SchweizMobil

Laut Meteo sollte es nur im westlichsten Teil unserer Heimat etwas besseres Wetter geben.
Verschiedentlich dachte im beim Fahren mit der Bahn entlang dem Lac Leman, dass es doch eine schöne Wanderung durch Rebberge der „La Cote“ sein könnte.
Mit Bahn und Bus via Lausanne – Allaman  nach Aubonne. Beim Wanderwegweiser stelle ich fest, dass ich auf ein Teilstück des Alpenpanorama Weges ( Nationale Route Nr. 3) geraten bin. Umso besser, da werde ich kaum Probleme mit der Orientierung bekommen.
Gerissenerweise führt die ausgeschilderte Route erst mal hinauf zum Châteaux und durch die Altstadt. So hat man dann schon einmal die Altstadt besichtigt.
Nun mehr oder weniger westwärts zur Stadt und Quartiere hinaus und schon wandert man durch die Reben. Meist noch etwas belaubt und golden strahlend. Trauben hat es natürlich keine Mehr, die Lese ist längst vorbei und der Wein wird im Keller reifen.
Noch ist der Himmel bedeckt, ab und zu kommt aber ein Sonnenstrahl durch. Ideal für diese Wanderung, ist der Weg doch meist betoniert oder asphaltiert.
Schon bald kommen vom Wein her bekannte Ortsnamen wie Féchy, Mont-sur-Rolle, Gilly um nur einige zu nennen. Richtig schöne Rebbauerndörfer mit Charakter. Dazwischen alte, teilweise recht grosse Herrschaftssitze bzw. Châteaux aus der Zeit des Ancienne Regimes. Leider sind einige eher dem Zerfall überlassen, bei anderen wird renoviert was das Zeug hält. Dann wieder Neubauten von fantastischen Villen.
Am Dorfrande von Begnins geht es über Treppen hinunter an dass Flüsschen „La Serine“. Dort stosse ich auf den „Toblerone-Pfad“ mit den Panzersperren aus der Zeit des 2. Weltkrieges. Darüber habe ich schon vor einiger Zeit berichtet. Siehe hier. Diesem folge ich bis zur Pont Farbel, gehe dann über diese Brücke bis zu Punkt 420 Messerin. Ist nicht markiert, erst nach der Ueberquerung der Bahnlinie kommt etwa auf Höhe des Flugplatzes wieder ein Wegweiser. Jetzt kann ich feststellen, dass ich nun auf der Route Nr. 4 der „Via Jacobi“gelandet bin. Ich folge diesem Weg, und jetzt noch 3.5 km entlang der Bahnlinie nach Nyon.

Tourengänger: Baeremanni


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