Vom Bodensee zum Genfer See: Aubonne - Nyon 27|29


Publiziert von Mo6451 , 26. März 2024 um 13:22.

Region: Welt » Schweiz » Waadt
Tour Datum:25 März 2024
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-VD 
Zeitbedarf: 6:15
Aufstieg: 353 m
Abstieg: 453 m
Strecke:29,5 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Basel » Bern » Lausanne » Allamann » Aubonne
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Nyon » Lausanne » Bern » Basel
Kartennummer:map.wanderland.ch, outdooractive

Mit fast 30 km ist diese Etappe eine der längsten auf dem Alpenpanoramaweg vom Bodensee zum Genfer See. Entsprechend früh war ich heute unterwegs und konnte schon um 9:30 meine Wanderung beginnen. Zuerst führt der Wanderweg durch den Ort hinauf zum Château. Ein Rundgang lohnt sich allemal.

Hinunter über eine schöne Holztreppe lande ich dann wieder auf dem Wanderweg, der mich erst noch weiter durch den Ort führt und dann in die Rebberge übergeht. Davon habe ich jetzt genug gesehen, so dass ich das Alpenpanorama voll genießen kann zwar ist die Sicht etwas diesig, aber der Mont Blanc trohnt über allen und ist erstmals richtig schön zu erkennen. Rechter Hand die noch schneebedeckte Crête de la Neige, die schon in Frankreich liegt und über die ich auch schon gewandert bin.

In ständigen Auf und Ab erreiche ich das Château Riencourt bei Villar-Dessous. Auf dem Weg durch die Rebberge erreicht man immer wieder schöne kleine Dörfer, die es sicher lohnt, mal zu besuchen. Aber bei einer so langen Etappe bleibt es beim flüchtigen Blick im Vorbeigehen, es sei denn, dass der Wanderweg direkt durch den Ort führt.

In Bugneaux, Vinchy und Gilly bleibt auch mal die Zeit, die hübschen Häuser zu bestaunen. Aller Orten trifft man auf Schilder, die auf die diversen Weingüter hinweisen, in den Rebbergen wird schon fleißig gewerkelt.

In Begnins findet die Wanderung durch die Rebberge für heute ihr Ende. Jetzt folgt wohl der schönste Abschnitt der heutigen Wanderung. Der Wanderweg folgt nach Süden dem Fluss La Serine. Auf dem gleichen Abschnitt wurden auch die Panzersperren der letzten Kriege gebaut. Ein schon etwas mulmiges Gefühl in unruhigen Zeiten. Hatten wir zu lange Frieden?

Der Wanderweg schlängelt sich immer wieder durch die Betonklötze. Nur kurz bei Le Borgeaud verlässt der Wanderweg den Fluss, um hinter Les Tuilliérès wieder dorthin zurück zu kehren. Erst bei P 308 verlässt er das Flussufer.

Da frage ich mich, was sich die Routenplaner von Schweizmobil dabei gedacht haben, den Wanderweg über einen Golfplatz zu führen. Es gibt keinen Mehrwert und auch keine bessere Aussicht. Vollkommen unnötig. Deshalb habe ich bei der ersten Möglichkeit den Weg abgekürzt. Besser ist es, bei P 398 weiter dem Wanderweg nach Süden zu folgen, der mehr oder weniger weiter entlang der La Serine führt. Später kommen beide Wege wieder zusammen.

Weiter nach Süden erreicht man dann mal wieder das Ufer des Genfer Sees, ums es bei Prangins wieder zu verlassen und Richtung Château aufzusteigen. Danach ist es nicht mehr weit bis zum Bahnhof von Nyon, den ich früher als erwartet erreiche.

Alle Bilder im Video: https://youtu.be/-1DNEH970DM , leider wegen des diesigen Wetters nicht ganz so ausdrucksvoll.


Tourengänger: Mo6451


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