Goldener Herbst im Wallis - Foggenhorn 2569 M.ü.M
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Als wir am vergangenen Sonntag von Mund nach Brig unterwegs waren, fiel unser Blick auf das Foggenhorn. Unnahbar und "saumässig" steil erhebt sich die Westflanke über dem Gredetschtal. Noch auf dem Nachhauseweg ist uns klar, dieser Berg gehört bestiegen.
Heute ist es soweit, das Wetter verspricht einen goldenen Herbsttag. Via Brig erreichen wir mit dem Postauto den Ort Birgisch, den heutigen Ausgangspunkt .
Ab Oberbirgisch steigt der Weg mässig steil durch den Wald an. Die Lärchen haben sich in der vergangenen Woche nochmals deutlicher verfärbt, so dass sie in der Sonne golden leuchten. In der Chittumatte ist eine erste Rast mit Blick auf das Matterhorn fällig, einfach fantastisch.
Es geht jedoch noch besser. Die Alp Nessel ist wohl einer der schönsten Orte, welchen wir bisher auf unseren Wanderungen gesehen haben. Kaum verwunderlich, dass jede dieser Hütten zu einem Wochenenddomizil ausgebaut worden ist. Ich habe vollstes Verständnis.
Kurz nach Nessel fällt unser Blick ein erstes Mal auf den mächtigen Eisstrom des Aletschgletschers, welcher nun fast ständig in unserem Blickfeld ist.
Jetzt folgt der Aufstieg Richtung Gipfel. Der Weg ist gut begehbar, wenn auch etwas sumpfig und stellenweise bereits schneebedeckt. Es zieht sich in die Länge, bis wir den inneren Mattgrat erreichen. Nun ist der Gipfel in Reichweite, und kurze Zeit später stehen wir beim Gipfelkreuz. Ein tolles Panorama ist unser Lohn.
Unsere Begleiterin Gaby kommt aus dem Staunen und Schwärmen kaum mehr heraus, ist das doch ein erstes Gipfelerlebnis dieser Art für sie. Ein Einheimischer, welcher von Geimen her kurze Zeit nach uns eintrift, versorgt uns mit vielen Infos zu möglichen Touren in der Region. Unser Tourenkalender für 2015 füllt sich zusehends.
Nun folgt der Abstieg nach Belalp. Zuerst folgt der Weg recht lang in nördlicher Richtung dem Grat, bis er endlich nach Bäll absteigt. Hier hat es nun deutlich mehr Schnee, welcher grösstenteils hart gefroren ist. Erst kurz vor der Nessjeri Suone wird der Weg wieder aper.
Wir sind spät im Jahr unterwegs, die Bahn nach Blatten ist in Revision, und spätestens bei der Querung des Chelchbachs merken wir, dass der Sommertourismus definitiv vor einigen Tagen zu Ende gegangen ist. Die Bohlen der Brücke bei Punkt 2010 sind abmontiert und liegen, feinsäuberlich gestapelt, neben dem Weg. Den Balanceakt über den schmalen Träger schenken wir uns. Zum Glück hat der Bach noch nicht allzuviel Wasser, so dass wir mehr oder weniger trockenen Fusses das andere Ufer erreichen.
Wir wählen den Weg durch den Längwald, welcher sehr steil, aber ziemlich direkt nach Blatten führt. Mit etwas Knieschlotter erreichen wir die Postautostation bei der Luftseilbahn.
Wunderbare Wanderung in einer fantastischen Landschaft. Zeitweise kommt man (frau) auf Grund der vielen Fotosujets kaum mehr zum Weitergehen, so viel Schönes liegt am Weg.
Fotos: Domino
Heute ist es soweit, das Wetter verspricht einen goldenen Herbsttag. Via Brig erreichen wir mit dem Postauto den Ort Birgisch, den heutigen Ausgangspunkt .
Ab Oberbirgisch steigt der Weg mässig steil durch den Wald an. Die Lärchen haben sich in der vergangenen Woche nochmals deutlicher verfärbt, so dass sie in der Sonne golden leuchten. In der Chittumatte ist eine erste Rast mit Blick auf das Matterhorn fällig, einfach fantastisch.
Es geht jedoch noch besser. Die Alp Nessel ist wohl einer der schönsten Orte, welchen wir bisher auf unseren Wanderungen gesehen haben. Kaum verwunderlich, dass jede dieser Hütten zu einem Wochenenddomizil ausgebaut worden ist. Ich habe vollstes Verständnis.
Kurz nach Nessel fällt unser Blick ein erstes Mal auf den mächtigen Eisstrom des Aletschgletschers, welcher nun fast ständig in unserem Blickfeld ist.
Jetzt folgt der Aufstieg Richtung Gipfel. Der Weg ist gut begehbar, wenn auch etwas sumpfig und stellenweise bereits schneebedeckt. Es zieht sich in die Länge, bis wir den inneren Mattgrat erreichen. Nun ist der Gipfel in Reichweite, und kurze Zeit später stehen wir beim Gipfelkreuz. Ein tolles Panorama ist unser Lohn.
Unsere Begleiterin Gaby kommt aus dem Staunen und Schwärmen kaum mehr heraus, ist das doch ein erstes Gipfelerlebnis dieser Art für sie. Ein Einheimischer, welcher von Geimen her kurze Zeit nach uns eintrift, versorgt uns mit vielen Infos zu möglichen Touren in der Region. Unser Tourenkalender für 2015 füllt sich zusehends.
Nun folgt der Abstieg nach Belalp. Zuerst folgt der Weg recht lang in nördlicher Richtung dem Grat, bis er endlich nach Bäll absteigt. Hier hat es nun deutlich mehr Schnee, welcher grösstenteils hart gefroren ist. Erst kurz vor der Nessjeri Suone wird der Weg wieder aper.
Wir sind spät im Jahr unterwegs, die Bahn nach Blatten ist in Revision, und spätestens bei der Querung des Chelchbachs merken wir, dass der Sommertourismus definitiv vor einigen Tagen zu Ende gegangen ist. Die Bohlen der Brücke bei Punkt 2010 sind abmontiert und liegen, feinsäuberlich gestapelt, neben dem Weg. Den Balanceakt über den schmalen Träger schenken wir uns. Zum Glück hat der Bach noch nicht allzuviel Wasser, so dass wir mehr oder weniger trockenen Fusses das andere Ufer erreichen.
Wir wählen den Weg durch den Längwald, welcher sehr steil, aber ziemlich direkt nach Blatten führt. Mit etwas Knieschlotter erreichen wir die Postautostation bei der Luftseilbahn.
Wunderbare Wanderung in einer fantastischen Landschaft. Zeitweise kommt man (frau) auf Grund der vielen Fotosujets kaum mehr zum Weitergehen, so viel Schönes liegt am Weg.
Fotos: Domino
Tourengänger:
Aemmitauer,
Domino
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