Cheselenflue - Meteorit
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Cheselenflue. Dr blaue Chäfer. Meteorit. Schwere Kletterei. Schon einiges über diese Felsen gehört und jedes Mal waren die Geschichten mit Ausdrücken wie "Nervenkitzel" oder "Adrenalinkick" gespickt.
Also war ich dementsprechend eingeschüchtert, als der Kletterkollege die Cheselenflue für unsere erste gemeinsame Klettertour vorschlug...
Ab dem Parkplatz an der Strasse folgten wir einem schönen Pfad im Wald und kamen bald an einer Alphütte vorbei, anschliessend überquerten wir den Aabach. Nachher wanderten wir über ein Feld von grösseren Blöcken und am Schluss über feines Geröll. In einer knappen halben Stunde erreichten wir den Wandfuss.
Und dann begann das schöne Abenteuer, eine grossartige MSL-Tour im Sektor Meteorit. Das von mir befürchtete Drama ist ausgeblieben :-) Es war zwar alles andere als einfach, aber es ging! Und machte einen Riesenspass.
Vor allem die Kletterei an feinen Leisten in der dritten Seillänge hat mir sehr gut gefallen. So war ich etwas enttäuscht als sich die darauffolgende Seillänge als stellenweise etwas plattig erwies...Plattig und steil... Zugegeben: da hat es etwas Seilzug gebraucht...Nach 5 abwechslungsreichen Seillängen erreichten wir unseren Abseilpunkt. Beim Abseilen muss man wegen der losen Steine aufpassen, die auf den schmalen Bändern liegen.
Die von Walter Britschgi und seinen Gefährten eingerichteten Routen sind super abgesichert und alle Stände mit einem Redundanz-Plättli versehen.
Nach ca. 4,5 Stunden waren wir wieder beim Einstieg. Wir wanderten auf dem gleichen Pfad zum Auto zurück. Bei der Alphütte wurden wir vom Älpler "informiert", dass der Weg seit zwei Jahren gesperrt sei und wenn es so weiter geht, wird der ganze "Sch..." (er meinte wohl die Kletterfelsen) abgeschafft.
Der "legale" Zustieg befinde sich auf der anderen Talseite…
Dem müsste man noch genauer nachgehen.
Fazit: eine tolle Klettertour im wunderbar senkrechten Fels, die mich gefordert aber nicht überfordert hat. So macht das Klettern Spass und die Kletterin Fortschritte! :-)
Vielen Dank an Marc für das Vorsteigen, Coaching und die nette Gesellschaft. Gerne wieder!
Also war ich dementsprechend eingeschüchtert, als der Kletterkollege die Cheselenflue für unsere erste gemeinsame Klettertour vorschlug...
Ab dem Parkplatz an der Strasse folgten wir einem schönen Pfad im Wald und kamen bald an einer Alphütte vorbei, anschliessend überquerten wir den Aabach. Nachher wanderten wir über ein Feld von grösseren Blöcken und am Schluss über feines Geröll. In einer knappen halben Stunde erreichten wir den Wandfuss.
Und dann begann das schöne Abenteuer, eine grossartige MSL-Tour im Sektor Meteorit. Das von mir befürchtete Drama ist ausgeblieben :-) Es war zwar alles andere als einfach, aber es ging! Und machte einen Riesenspass.
Vor allem die Kletterei an feinen Leisten in der dritten Seillänge hat mir sehr gut gefallen. So war ich etwas enttäuscht als sich die darauffolgende Seillänge als stellenweise etwas plattig erwies...Plattig und steil... Zugegeben: da hat es etwas Seilzug gebraucht...Nach 5 abwechslungsreichen Seillängen erreichten wir unseren Abseilpunkt. Beim Abseilen muss man wegen der losen Steine aufpassen, die auf den schmalen Bändern liegen.
Die von Walter Britschgi und seinen Gefährten eingerichteten Routen sind super abgesichert und alle Stände mit einem Redundanz-Plättli versehen.
Nach ca. 4,5 Stunden waren wir wieder beim Einstieg. Wir wanderten auf dem gleichen Pfad zum Auto zurück. Bei der Alphütte wurden wir vom Älpler "informiert", dass der Weg seit zwei Jahren gesperrt sei und wenn es so weiter geht, wird der ganze "Sch..." (er meinte wohl die Kletterfelsen) abgeschafft.
Der "legale" Zustieg befinde sich auf der anderen Talseite…
Dem müsste man noch genauer nachgehen.
Fazit: eine tolle Klettertour im wunderbar senkrechten Fels, die mich gefordert aber nicht überfordert hat. So macht das Klettern Spass und die Kletterin Fortschritte! :-)
Vielen Dank an Marc für das Vorsteigen, Coaching und die nette Gesellschaft. Gerne wieder!
Tourengänger:
Malgorzata

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