Pizzo Lucendro - Fibbia
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Ein weiterer schöner Tag im Gotthardgebiet! Von der Passhöhe aus wandere ich zum Stausee Lago di Lucendro. Nicht allzu viele Wanderer sind unterwegs: drei Frauen, die, wie sich in einem kurzen Schwatz herausstellt, an der dritten Etappe des Vier-Quellen-Wegs sind, und zwei Wanderer, die via Passo di Cavanna der Rotondohütte zu streben. Weil alle etwa das gleiche Tempo anschlagen, sind alle auch mehr oder weniger zur gleichen Zeit beim Passo di Lucendro.
Hier trennen sich unsere Wege. Alleine steige ich nun auf einer Wegspur über den Geröllrücken auf, in Richtung Pizzo Lucendro, bis ich das Firnfeld nördlich des Ostgrates erreiche. Dieses zieht sich an einer Stelle bis zur Grathöhe hinauf. Unten ist das Firnfeld noch recht flach, gegen oben wird es steiler. In mehreren Zick-Zacks, mit den Steigeisen an den Schuhen, geht's nun dort hinauf. Dann nehme ich die Steigeisen wieder ab, und erreiche über den Blockgrat in etwa zehn Minuten den Gipfel des Pizzo Lucendro.
Unten am Firnfeld sehe ich eine weitere Person aufsteigen. Ich beschliesse deshalb, noch etwas oben zu bleiben. Wir sind heute die einzigen Gipfelbesucher. Später stellt sich heraus, dass wir sehr viele gemeinsame Bekannte haben, die ich aber, nach meinem Wegzug ins Baselbiet vor über zwanzig Jahren, aus den Augen verloren habe. Ich erhalte von ihm noch Auskunft über den Weg via Passo della Valletta zum Gotthardpass und allenfalls zur Fibbia. Dann machen wir uns an den Abstieg. Beim Passo di Lucendro steigt er über die Alpe di Lucendro ab, um das Postauto nach Airolo zu erreichen, ich hingegen steige auf einem schönen Weglein, und zuoberst über das Blockfeld zum Passo della Valletta Sud auf. Da ich zeitlich gut dran bin, traversiere ich zur Fibbia hinüber, mehrheitlich in Gratnähe. Nur für den letzten Aufstieg weiche ich etwas weiter in der nördlich gelegenen Blockhalde aus.
Auf der Fibbia bleibe ich nicht allzu lange. Ich hoffe, dass ich einfach den Steinmännchen folgen kann, um durch das Blockgewirr abzusteigen. Das erweist sich aber als Irrtum, weil es überall immer wieder welche hat, die aber zusammen keinen Wegverlauf ergeben. Schlussendlich steige ich in Richtung der Seelein im Talgrund ab (2387), da dort die Route vom Passo della Valletta (2643) zum Gotthardpass durch führt. Danach geht es auf der rechten Seite des Bachs das Tal hinaus. Für den Abstieg von der Fibbia zum Gotthardpass brauche ich zwei Stunden. Das ist viel, wenn ich mit den Aufstiegszeiten in anderen Hikr-Berichten vergleiche.
Schöne Tour im Gotthardgebiet. Die Fibbia ist wohl lohnender als Skiberg.
Hier trennen sich unsere Wege. Alleine steige ich nun auf einer Wegspur über den Geröllrücken auf, in Richtung Pizzo Lucendro, bis ich das Firnfeld nördlich des Ostgrates erreiche. Dieses zieht sich an einer Stelle bis zur Grathöhe hinauf. Unten ist das Firnfeld noch recht flach, gegen oben wird es steiler. In mehreren Zick-Zacks, mit den Steigeisen an den Schuhen, geht's nun dort hinauf. Dann nehme ich die Steigeisen wieder ab, und erreiche über den Blockgrat in etwa zehn Minuten den Gipfel des Pizzo Lucendro.
Unten am Firnfeld sehe ich eine weitere Person aufsteigen. Ich beschliesse deshalb, noch etwas oben zu bleiben. Wir sind heute die einzigen Gipfelbesucher. Später stellt sich heraus, dass wir sehr viele gemeinsame Bekannte haben, die ich aber, nach meinem Wegzug ins Baselbiet vor über zwanzig Jahren, aus den Augen verloren habe. Ich erhalte von ihm noch Auskunft über den Weg via Passo della Valletta zum Gotthardpass und allenfalls zur Fibbia. Dann machen wir uns an den Abstieg. Beim Passo di Lucendro steigt er über die Alpe di Lucendro ab, um das Postauto nach Airolo zu erreichen, ich hingegen steige auf einem schönen Weglein, und zuoberst über das Blockfeld zum Passo della Valletta Sud auf. Da ich zeitlich gut dran bin, traversiere ich zur Fibbia hinüber, mehrheitlich in Gratnähe. Nur für den letzten Aufstieg weiche ich etwas weiter in der nördlich gelegenen Blockhalde aus.
Auf der Fibbia bleibe ich nicht allzu lange. Ich hoffe, dass ich einfach den Steinmännchen folgen kann, um durch das Blockgewirr abzusteigen. Das erweist sich aber als Irrtum, weil es überall immer wieder welche hat, die aber zusammen keinen Wegverlauf ergeben. Schlussendlich steige ich in Richtung der Seelein im Talgrund ab (2387), da dort die Route vom Passo della Valletta (2643) zum Gotthardpass durch führt. Danach geht es auf der rechten Seite des Bachs das Tal hinaus. Für den Abstieg von der Fibbia zum Gotthardpass brauche ich zwei Stunden. Das ist viel, wenn ich mit den Aufstiegszeiten in anderen Hikr-Berichten vergleiche.
Schöne Tour im Gotthardgebiet. Die Fibbia ist wohl lohnender als Skiberg.
Tourengänger:
Makubu

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