Versuch Chaiserstock im Föhnsturm abgebrochen
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Heute beabsichtigten mein Kollege Christian und ich den Chaiserstock zu besteigen. Schon am Vorabend hatte ich leichte Bedenken wegen des Föhns. Wir beschlossen aber es einfach mal zu versuchen. Bei der Seilbahnstation Chäppeliberg meinte der Bahnbetreiber es wäre wohl besser wenn wir nur eine Bergfahrt und kein Retourticket lösen würden. Er wisse dann nicht ob er bei dem Wind später noch fahren könne.
So sind wir gemütlich nach Gitschen hochgegondelt. Bei der Lidernenhütte blies der Föhn schon recht stark. Erstaunlicherweise war es dann aber im Anstieg auf der bestens markierten Route Richtung Chaisertor fast windstill. So schöpften wir dann doch Hoffnung dass wir den Gipfel noch erreichen könnten. Durch viel Schutt erreichten wir dann den Einstieg zum Chaisertor. Kaum oben im Tor tobte dann der Föhn allerdings in voller Stärke und blies uns fast aus den Schuhen. Schnell beschlossen wir hier die Übung abzubrechen und wieder umzukehren. Weit wäre es zum Gipfel zwar nicht mehr gewesen, aber mit doch schon einigen schlechten Erfahrungen bei solchen Verhältnissen fiel mir der Entscheid nicht schwer, zumal ich ja auch in früheren Zeiten schon auf dem Gipfel war.
So sind wir dann vom Chaisertor wieder hinunter gekraxelt und via P2261 zurück zur Lidernenhütte für eine Pause marschiert. Im Abstieg sahen wir dann noch zwei Berggänger weit oben die den Gipfelaufstieg offensichtlich gewagt haben. Ob dies noch ein Vergnügen war kann ich nicht beurteilen.
Nach gemütlicher aber sehr windigen Pause auf der Lidernenhütte (sogar unsere abgestelleten Rucksäcke sind kurzfristig durch die Luft geflogen) begaben wir uns zu fuss auf den einfachen Weg hinunter zur Talstation der Seilbahn in Chäppeliberg wo wir uns noch reichlich mit bestem Alpkäse eindeckten.
Obwohl wir den Gipfel nicht ganz erreichten, war es trotzdem ein schöner Tag in dieser wundervollen Umgebung. Es tat gut wieder einmal die volle Kraft der Natur zu spüren.
So sind wir gemütlich nach Gitschen hochgegondelt. Bei der Lidernenhütte blies der Föhn schon recht stark. Erstaunlicherweise war es dann aber im Anstieg auf der bestens markierten Route Richtung Chaisertor fast windstill. So schöpften wir dann doch Hoffnung dass wir den Gipfel noch erreichen könnten. Durch viel Schutt erreichten wir dann den Einstieg zum Chaisertor. Kaum oben im Tor tobte dann der Föhn allerdings in voller Stärke und blies uns fast aus den Schuhen. Schnell beschlossen wir hier die Übung abzubrechen und wieder umzukehren. Weit wäre es zum Gipfel zwar nicht mehr gewesen, aber mit doch schon einigen schlechten Erfahrungen bei solchen Verhältnissen fiel mir der Entscheid nicht schwer, zumal ich ja auch in früheren Zeiten schon auf dem Gipfel war.
So sind wir dann vom Chaisertor wieder hinunter gekraxelt und via P2261 zurück zur Lidernenhütte für eine Pause marschiert. Im Abstieg sahen wir dann noch zwei Berggänger weit oben die den Gipfelaufstieg offensichtlich gewagt haben. Ob dies noch ein Vergnügen war kann ich nicht beurteilen.
Nach gemütlicher aber sehr windigen Pause auf der Lidernenhütte (sogar unsere abgestelleten Rucksäcke sind kurzfristig durch die Luft geflogen) begaben wir uns zu fuss auf den einfachen Weg hinunter zur Talstation der Seilbahn in Chäppeliberg wo wir uns noch reichlich mit bestem Alpkäse eindeckten.
Obwohl wir den Gipfel nicht ganz erreichten, war es trotzdem ein schöner Tag in dieser wundervollen Umgebung. Es tat gut wieder einmal die volle Kraft der Natur zu spüren.
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