Kaiserwetter auf dem Chaiserstock
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Letztes Jahr im September wollten wir schon auf den Chaiserstock. Damals sollte die Tour vom Liderner Planggeli über das Chaisertor hoch zum Chaiserstock führen. Sollte … Wenn da am 22. Sept. um 17 Uhr nicht das SMS des SLF wäre, dass ein neues Lawinenbulletin erschienen ist. Es wird mit Schnee bis in tiefe Lagen gerechnet.Und es hatte geschneit! Wir zogen los, kapitulierten aber in den Chaiserstocksätz.
Dieses Jahr sind die Wetteraussichten optimal. Und so ziehen wir bereits um 6.30 bei der Bergstation der Seilbahn Chäppeliberg-Gitschen los. Zehn Minuten später kehren wir für den Morgenkaffee bei der Lidernenhütte ein. Im Schatten steigen wir gemütlich hoch, am gewaltigen Schmal Stöckli vorbei, und zweigen bei den Seelenen in Richtung Hüendersädel ab, um dann P.2270 anzusteuern. Unter der SW-Flanke queren wir zum Einstieg in das Chaisertor. Dieses erreicht man nach wenigen Metern mit leichter Kraxelei. Vorsicht vor dem losen Gestein!
Der Aufstieg über den NW-Grat ist teilweise ausgesetzt, aber sehr gut mit Drahtseilen und einer gewaltigen Kette abgesichert. Es ist fast durchgängig trocken, an wenigen Stellen ist der Fels noch nass. Es macht ungemein Spass! Schade, die Kletterpassage ist bald vorbei und die Minuten ziehen sich hin, bis man den Gipfel erreicht. Wie zu erwarten sind wir nicht die einzigen, die diesen Prachts-Sonntag nutzen. In der Ferne sind leider Wolken an den Bergen hängen geblieben, die Fotoausbeute ist dementsprechend mager. Aber wir geniessen die Pause, die Aussicht und den Gipfeltrunk aus der Teeflasche. Immer mehr Bergsteiger treffen ein, sodass wir uns für den Abstieg entschliessen. Und dann: welche Überraschung! In der Drahtseilpassage lacht uns ein unverkennbares Gesicht entgegen: der
Felix ist mit einer Gruppe zum Gipfel unterwegs. Grüezi und Händeschütteln mit ihm und
Ursula und gute Wünsche für weitere tolle Touren.
Unterhalb des Chaisertor steuern wir über Chaiserstocksätz das Liderner Planggeli an, wo wir letztes Jahr über Chinzig Chulm für den erfolglosen Versuch aufgestiegen sind. Wir halten eine gemütliche Mittagsrast ab, fotografieren Blumen und geniessen einfach diesen warmen, sonnigen Tag.
Auf dem Weiterweg zur Rossstocklücke treffen wir auf eine Wegmarkierung, die wir noch nie gesehen haben: auf einem Stein sind nebeneinander eine wrw- sowie eine wbw-Markierung aufgepinselt. Die Rossstocklücke selbst haben wir nicht in bester Erinnerung, das letzte Mal hat es kräftig geregnet. Der Abstieg südwärts hinunter ist in den ersten Metern ein wenig anspruchsvoll, nachher geht es auf einem gepflegten Weg weiter. Auf 2200m verlassen wir diesen und queren eine Geröllhalde, bis wir auf einen wbw-Weg stossen, der zum Spilauer Grätli hochführt. Dieser endet dann dort und wir steigen weglos und steil mehr als 400m zum Spilauer See ab. Noch ein kleiner Anstieg zur Käserei Alp Spilau und wir belohnen uns mit einem feinen Spilauer Plättli: der Käse ist fantastisch, auch Speck, Mostbröckli und Wurst schmecken.
Das letzte Wegstück zur Seilbahn ist bald geschafft. Ein Prachtstag hat auch seine Nachteile: das Gedränge ist gross, wir erhalten Platzkarten und müssen 1.5 Stunden warten, bis wir ins Tal gondeln dürfen.
Dieses Jahr sind die Wetteraussichten optimal. Und so ziehen wir bereits um 6.30 bei der Bergstation der Seilbahn Chäppeliberg-Gitschen los. Zehn Minuten später kehren wir für den Morgenkaffee bei der Lidernenhütte ein. Im Schatten steigen wir gemütlich hoch, am gewaltigen Schmal Stöckli vorbei, und zweigen bei den Seelenen in Richtung Hüendersädel ab, um dann P.2270 anzusteuern. Unter der SW-Flanke queren wir zum Einstieg in das Chaisertor. Dieses erreicht man nach wenigen Metern mit leichter Kraxelei. Vorsicht vor dem losen Gestein!
Der Aufstieg über den NW-Grat ist teilweise ausgesetzt, aber sehr gut mit Drahtseilen und einer gewaltigen Kette abgesichert. Es ist fast durchgängig trocken, an wenigen Stellen ist der Fels noch nass. Es macht ungemein Spass! Schade, die Kletterpassage ist bald vorbei und die Minuten ziehen sich hin, bis man den Gipfel erreicht. Wie zu erwarten sind wir nicht die einzigen, die diesen Prachts-Sonntag nutzen. In der Ferne sind leider Wolken an den Bergen hängen geblieben, die Fotoausbeute ist dementsprechend mager. Aber wir geniessen die Pause, die Aussicht und den Gipfeltrunk aus der Teeflasche. Immer mehr Bergsteiger treffen ein, sodass wir uns für den Abstieg entschliessen. Und dann: welche Überraschung! In der Drahtseilpassage lacht uns ein unverkennbares Gesicht entgegen: der


Unterhalb des Chaisertor steuern wir über Chaiserstocksätz das Liderner Planggeli an, wo wir letztes Jahr über Chinzig Chulm für den erfolglosen Versuch aufgestiegen sind. Wir halten eine gemütliche Mittagsrast ab, fotografieren Blumen und geniessen einfach diesen warmen, sonnigen Tag.
Auf dem Weiterweg zur Rossstocklücke treffen wir auf eine Wegmarkierung, die wir noch nie gesehen haben: auf einem Stein sind nebeneinander eine wrw- sowie eine wbw-Markierung aufgepinselt. Die Rossstocklücke selbst haben wir nicht in bester Erinnerung, das letzte Mal hat es kräftig geregnet. Der Abstieg südwärts hinunter ist in den ersten Metern ein wenig anspruchsvoll, nachher geht es auf einem gepflegten Weg weiter. Auf 2200m verlassen wir diesen und queren eine Geröllhalde, bis wir auf einen wbw-Weg stossen, der zum Spilauer Grätli hochführt. Dieser endet dann dort und wir steigen weglos und steil mehr als 400m zum Spilauer See ab. Noch ein kleiner Anstieg zur Käserei Alp Spilau und wir belohnen uns mit einem feinen Spilauer Plättli: der Käse ist fantastisch, auch Speck, Mostbröckli und Wurst schmecken.
Das letzte Wegstück zur Seilbahn ist bald geschafft. Ein Prachtstag hat auch seine Nachteile: das Gedränge ist gross, wir erhalten Platzkarten und müssen 1.5 Stunden warten, bis wir ins Tal gondeln dürfen.
Tourengänger:
CampoTencia,
Krokus


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