Höhenwanderung von Muottas Muragl nach Alp Languard
|
||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Dass das Engadin im Herbst auch bei nicht optimalem Wetter einiges zu bieten hat, durften wir am dritten Tag unseres Aufenthaltes erleben. Der Morgen zeigte sich Wolken verhangen, aber es sollte Tagsüber meist trocken bleiben. Wir beschlossen, mit der Bahn nach Muottas Muragl hochzufahren und von da in leichtem auf und ab nach Alp Languard hinüber zu wandern. Der Weg ist gut ausgebaut, wobei stellenweise die aus dem Wegboden hervorguckenden Steine eine gewisse Aufmerksamkeit verlangen, wenn man nicht plötzlich im Abhang landen will. Ablenkung gab es genug. Eine wahre Farbenpracht erfreute uns auf dem ganzen Weg, so dass wir bei weitem nicht das gewohnte Tempo erreichten. Nichts desto trotz kehrten wir beim „untere Schafberg“ ebenfalls ein und stärkten uns mit einer schmackhaften, selbstgemachten „Flädlisuppä“. Frisch gestärkt tauchten wir anschliessend wieder in die Farbenpracht ein und erreichten schon bald die Alp Languard. Nachdem wir da an der legendären Riesencremschnitte fast kapitulieren mussten, liessen wir uns anschliessend bequem mit dem Sessellift nach Pontresina hinunter tragen, wo uns der Bus wieder zurück zu unserem Ausgangspunkt brachte.
Tourengänger:
Fraroe

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (2)