Wanderwoche rund um Moustiers 2 | 5_ Gorges du Verdon
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Viele vergleichen den Grand Canyon du Verdon mit dem nordamerikanischen Grand Canyon. Vielleicht etwas hoch gegriffen, aber eindrucksvoll ist er allemal. Schon allein für den zugänglichen Teil, den Sentier Martel benötigt man bei normalem Tempo und guten Bedingungen sechs Stunden.
Ausgangspunkt ist das Chalet de la Maline, eine Schutzhütte des CAF. Mittlerweile ist es möglich, das Auto am Endpunkt Pont Sublime zu parken und mit einem Shuttlebus hinunter zu fahren.
Wir starten am Chalet de la Maline. Seit dem letzten Jahr hat man hier eine neue Treppe gebaut. Auf mässig steilem Weg geht es zunächst hinunter in die Schlucht (Ravin de Charençon). Dann folgen wir dem Weg über Kehren und Treppen und über den Pas d'Issane steil hinunter in die Schlucht. Bald erscheint der Wegweiser links ab zum Pont Sublime. Rechts hätte man noch eine Möglichkeit des Ausstiegs.
Man folgt nun dem Flusslauf auf seiner orografisch rechten Seite. Rechts und links türmen sich hohe Felswände. Erst bei Pré d'Issane weitet sich das Tal etwas. Hier befinden wir uns auf dem tiefsten Punkt.
Jetzt geht es wieder aufwärts und zur Überwindung des Schutthanges von Guèges hat man am Rande eine Treppe gebaut. Ansonsten wäre für die Meisten hier Schluss, denn am Ende des Schutthanges fällt das Gelände senkrecht in die Tiefe.
Über Felsen und Geröll geht es weiter aufwärts, immer gut gesichert mit Leitern und Seilen und wir erreichen die Grotte Baume aux Bœfs. Kurze Zeit später kommt der Abzweig zum Balcon de la Mescla-Belvedère ins Blickfeld, ein Aussichtspunkt, den man in ungefähr 30 Minuten erreichen kann.
Wir folgen weiter den rw-Markierungen des GR und stehen bald vor dem spektakulärsten Abschnitt des Wanderweges, der Èchelles de Brèche d'Imbert. Eine Metallleiter mit 252 Stufen überwindet die Felsspalte abwärts in die Schlucht. Nichts für Ängstliche, denn schon einige Meter weiter helfen einige Metallklammern ein Felsband zu überwinden.
Nun wendet sich der Weg nach Norden in die eigentliche Gorges du Verdon. Über die Baume aux Hirondelles geht es bergauf Richtung Baume aux Chiens und nochmals steiler in einer Doppelschleife zur Plage des Frères. Auf der gegenüberliegenden Seite die über 500 m hohe Felswand von Escalès, ein Eldorado für Kletterer.
In sanftem Auf und Ab durch schattigen Wald umgeht man den ersten Tunnel über ein paar Metallstufen, bevor ein zweiter 100m langer Tunnel folgt. Nun befinden wir uns am Eingang Couloir Samson und tauchen ein in einen 700 m langen und unbeleuchteten Tunnel. (Taschenlampe nicht vergessen). Ab und an geben einige Fenster den Blick in die Tiefe frei. Der Abstieg über eine Eisenleiter zur Grotte Baume aux Pigeons ist weiter gesperrt, so dass wir uns langsam dem Tunnelende nähern. Eine steile Treppe führt aufwärts zu einem ersten Parkplatz.
Wir gehen weiter über den rw markierten Pfad (GR 4) knackig hinauf zur Auberge de Pont Sublime, wo schon der Bus auf uns wartet.
Für den Weg zurück wählen wir die Route de Crête, die an ihrem Aussichtspunkten noch einmal einen wunderbaren Blick in die Schlucht ermöglicht. Achtung, die Route de Crête ist teilweise Einbahnstraße und dort nur von Nord nach Süd zu befahren. Über die nicht weniger spektakuläre D 952 geht es zurück nach Moustiers.
Ausgangspunkt ist das Chalet de la Maline, eine Schutzhütte des CAF. Mittlerweile ist es möglich, das Auto am Endpunkt Pont Sublime zu parken und mit einem Shuttlebus hinunter zu fahren.
Wir starten am Chalet de la Maline. Seit dem letzten Jahr hat man hier eine neue Treppe gebaut. Auf mässig steilem Weg geht es zunächst hinunter in die Schlucht (Ravin de Charençon). Dann folgen wir dem Weg über Kehren und Treppen und über den Pas d'Issane steil hinunter in die Schlucht. Bald erscheint der Wegweiser links ab zum Pont Sublime. Rechts hätte man noch eine Möglichkeit des Ausstiegs.
Man folgt nun dem Flusslauf auf seiner orografisch rechten Seite. Rechts und links türmen sich hohe Felswände. Erst bei Pré d'Issane weitet sich das Tal etwas. Hier befinden wir uns auf dem tiefsten Punkt.
Jetzt geht es wieder aufwärts und zur Überwindung des Schutthanges von Guèges hat man am Rande eine Treppe gebaut. Ansonsten wäre für die Meisten hier Schluss, denn am Ende des Schutthanges fällt das Gelände senkrecht in die Tiefe.
Über Felsen und Geröll geht es weiter aufwärts, immer gut gesichert mit Leitern und Seilen und wir erreichen die Grotte Baume aux Bœfs. Kurze Zeit später kommt der Abzweig zum Balcon de la Mescla-Belvedère ins Blickfeld, ein Aussichtspunkt, den man in ungefähr 30 Minuten erreichen kann.
Wir folgen weiter den rw-Markierungen des GR und stehen bald vor dem spektakulärsten Abschnitt des Wanderweges, der Èchelles de Brèche d'Imbert. Eine Metallleiter mit 252 Stufen überwindet die Felsspalte abwärts in die Schlucht. Nichts für Ängstliche, denn schon einige Meter weiter helfen einige Metallklammern ein Felsband zu überwinden.
Nun wendet sich der Weg nach Norden in die eigentliche Gorges du Verdon. Über die Baume aux Hirondelles geht es bergauf Richtung Baume aux Chiens und nochmals steiler in einer Doppelschleife zur Plage des Frères. Auf der gegenüberliegenden Seite die über 500 m hohe Felswand von Escalès, ein Eldorado für Kletterer.
In sanftem Auf und Ab durch schattigen Wald umgeht man den ersten Tunnel über ein paar Metallstufen, bevor ein zweiter 100m langer Tunnel folgt. Nun befinden wir uns am Eingang Couloir Samson und tauchen ein in einen 700 m langen und unbeleuchteten Tunnel. (Taschenlampe nicht vergessen). Ab und an geben einige Fenster den Blick in die Tiefe frei. Der Abstieg über eine Eisenleiter zur Grotte Baume aux Pigeons ist weiter gesperrt, so dass wir uns langsam dem Tunnelende nähern. Eine steile Treppe führt aufwärts zu einem ersten Parkplatz.
Wir gehen weiter über den rw markierten Pfad (GR 4) knackig hinauf zur Auberge de Pont Sublime, wo schon der Bus auf uns wartet.
Für den Weg zurück wählen wir die Route de Crête, die an ihrem Aussichtspunkten noch einmal einen wunderbaren Blick in die Schlucht ermöglicht. Achtung, die Route de Crête ist teilweise Einbahnstraße und dort nur von Nord nach Süd zu befahren. Über die nicht weniger spektakuläre D 952 geht es zurück nach Moustiers.
Tourengänger:
Mo6451

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