Inners und Üssers Barrhorn


Published by budget5 , 25 September 2014, 01h49.

Region: World » Switzerland » Valais » Oberwallis
Date of the hike: 8 September 2014
Hiking grading: T3 - Difficult Mountain hike
Waypoints:
Geo-Tags: CH-VS 
Time: 2 days
Height gain: 1800 m 5904 ft.
Height loss: 1800 m 5904 ft.
Route:Gruben - Turtmannhütte SAC - Schöllijoch - Inners Barrhorn - Üssers Barrhorn - Gruben
Access to start point:Per Bahn nach Turtmann, mit der Seilbahn nach Oberems, dann ein Bus nach Gruben
Access to end point:Analog Ausgangspunkt
Accommodation:Turtmannhütte SAC

Ob die Barrhörner wirklich die höchsten Wandergipfel der Alpen sind, darüber lässt sich streiten. Eine lohnenswerte Tour sind sie allemal. 

Was macht man mit bergunerfahrenen Freunden, welche die Bergwelt auch gerne mal für sich entdecken möchten? Das habe ich mir auch überlegt und bin schliesslich auf die Barrhörner gestossen. Etwas Kondition sollte allerdings schon vorhanden sein bei dieser Tour, da die Gipfel doch recht hoch sind und man das gerne mal unterschätzt. 

Gestartet sind wir in Gruben. Über den Panoramaweg (Tipp vom Busfahrer) wanderten wir gemütlich bis zur Turtmannhütte und anschliessend noch etwas weiter hoch. Statt in der Hütte übernachteten wir heute im Zelt, was ich persönlich bevorzuge. Nach einem halben Jahr reisen durch Südamerika ist der grüne Stofffetzen schon fast mein Zuhause geworden. Zu einem Hüttenkaffee sagten wir dann allerdings doch nicht nein. 

Am nächsten Morgen ging's gegen halb sechs los Richtung Barrhorn. Zuerst noch im Dunkeln stiegen wir das Couloir hoch (einige Stahlseile). Anschliessend überschritten wie die Gletschermoräne hoch bis zum Schöllijoch. Ein kalter Wind bliess uns dort entgegen, so war die Pause eher kurzer Natur. Der letzte Teil folgt zuerst dem Grat entlang, dann ging's weiter über Schutt und Geröll auf den Gipfel des Inneren Barrhorn. Die Sonne hatte sich zwar mittlerweile verabschiedet, trotzdem konnten wir schöne Wetterstimmungen geniessen. Die Sicht zum Weisshorn blieb uns auch nicht verwehrt.

Auch dem Äusseren Barrhorn statteten wir noch einen Besuch ab. Dort war die Aussicht aber gleich Null. Schade, aber das Wetter kann man halt nicht beeinflussen. Somit wanderten wir wieder zurück zur Hütte, wo wir uns nochmals verpflegten. Nun setzte Regen ein, das Zelt hatten wir zum Glück schon abgeräumt. Zurück nach Gruben benötigten wir etwas mehr als zwei Stunden. Hier gilt es sich über den Busfahrplan zu informieren, da dieser nur sehr spärlich fährt. Zur Luftseilbahn nach Oberems wären es zu Fuss nochmals zwei Stunden.

Hike partners: budget5


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Comments (8)


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kopfsalat says:
Sent 25 September 2014, 07h21
> Ob die Barrhörner wirklich die höchsten Wandergipfel der Alpen sind, darüber lässt sich streiten.

Was hättest du sonst noch für Vorschläge? Ich suchen noch einen "einfachen" Höhepunkt als Saisonabschluss.

amphibol says: RE:
Sent 25 September 2014, 10h06
Mettelhorn und Platthorn könnte dir gefallen. Zwar um ein Leichtes tiefer als die Barrhörner, aber auch sehr schön!

Mettelhorn & Platthorn

kopfsalat says: RE:
Sent 25 September 2014, 10h22

amphibol says: RE:
Sent 25 September 2014, 10h25
der knattert in Unabhängigkeit deines Besuchs auf den Hörnern... :-)

kopfsalat says: RE:
Sent 25 September 2014, 10h57
eben. bin nicht so erpicht auf dauerbeknatterung. die militärflugis reichen mir schon und die halten sich wenigstens an die bürozeiten.

amphibol says: RE:
Sent 25 September 2014, 11h19
naja, auf Grund der räumlichen Distanz zwischen Barrhörnern und vorgeschlagener Gipfel, dürfte da kein grosser Unterschied bestehen... Ich teile aber deine Meinung und in der Tendenz dürfte man je näher an Zermatt, je mehr Geknattere aushalten müssen..

Umumba says: RE:
Sent 25 September 2014, 16h27
Die Luftliniendistanz mag nicht so groß sein, aber da steht immerhin so ein kleines Weißhorn dazwischen. Ob sie da so oft auf die Nordseite fliegen?

budget5 says: Für Kopfsalat
Sent 25 September 2014, 17h24
Das Grosse Bigerhorn 3626m kann man aus meiner Sicht auch als Wandergipfel bezeichnen, jedoch definitiv Alpinwandern, also nicht so einfach wie die Barrhörner.


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