Inners und Üssers Barrhorn
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Ob die Barrhörner wirklich die höchsten Wandergipfel der Alpen sind, darüber lässt sich streiten. Eine lohnenswerte Tour sind sie allemal.
Was macht man mit bergunerfahrenen Freunden, welche die Bergwelt auch gerne mal für sich entdecken möchten? Das habe ich mir auch überlegt und bin schliesslich auf die Barrhörner gestossen. Etwas Kondition sollte allerdings schon vorhanden sein bei dieser Tour, da die Gipfel doch recht hoch sind und man das gerne mal unterschätzt.
Gestartet sind wir in Gruben. Über den Panoramaweg (Tipp vom Busfahrer) wanderten wir gemütlich bis zur Turtmannhütte und anschliessend noch etwas weiter hoch. Statt in der Hütte übernachteten wir heute im Zelt, was ich persönlich bevorzuge. Nach einem halben Jahr reisen durch Südamerika ist der grüne Stofffetzen schon fast mein Zuhause geworden. Zu einem Hüttenkaffee sagten wir dann allerdings doch nicht nein.
Am nächsten Morgen ging's gegen halb sechs los Richtung Barrhorn. Zuerst noch im Dunkeln stiegen wir das Couloir hoch (einige Stahlseile). Anschliessend überschritten wie die Gletschermoräne hoch bis zum Schöllijoch. Ein kalter Wind bliess uns dort entgegen, so war die Pause eher kurzer Natur. Der letzte Teil folgt zuerst dem Grat entlang, dann ging's weiter über Schutt und Geröll auf den Gipfel des Inneren Barrhorn. Die Sonne hatte sich zwar mittlerweile verabschiedet, trotzdem konnten wir schöne Wetterstimmungen geniessen. Die Sicht zum Weisshorn blieb uns auch nicht verwehrt.
Auch dem Äusseren Barrhorn statteten wir noch einen Besuch ab. Dort war die Aussicht aber gleich Null. Schade, aber das Wetter kann man halt nicht beeinflussen. Somit wanderten wir wieder zurück zur Hütte, wo wir uns nochmals verpflegten. Nun setzte Regen ein, das Zelt hatten wir zum Glück schon abgeräumt. Zurück nach Gruben benötigten wir etwas mehr als zwei Stunden. Hier gilt es sich über den Busfahrplan zu informieren, da dieser nur sehr spärlich fährt. Zur Luftseilbahn nach Oberems wären es zu Fuss nochmals zwei Stunden.
Was macht man mit bergunerfahrenen Freunden, welche die Bergwelt auch gerne mal für sich entdecken möchten? Das habe ich mir auch überlegt und bin schliesslich auf die Barrhörner gestossen. Etwas Kondition sollte allerdings schon vorhanden sein bei dieser Tour, da die Gipfel doch recht hoch sind und man das gerne mal unterschätzt.
Gestartet sind wir in Gruben. Über den Panoramaweg (Tipp vom Busfahrer) wanderten wir gemütlich bis zur Turtmannhütte und anschliessend noch etwas weiter hoch. Statt in der Hütte übernachteten wir heute im Zelt, was ich persönlich bevorzuge. Nach einem halben Jahr reisen durch Südamerika ist der grüne Stofffetzen schon fast mein Zuhause geworden. Zu einem Hüttenkaffee sagten wir dann allerdings doch nicht nein.
Am nächsten Morgen ging's gegen halb sechs los Richtung Barrhorn. Zuerst noch im Dunkeln stiegen wir das Couloir hoch (einige Stahlseile). Anschliessend überschritten wie die Gletschermoräne hoch bis zum Schöllijoch. Ein kalter Wind bliess uns dort entgegen, so war die Pause eher kurzer Natur. Der letzte Teil folgt zuerst dem Grat entlang, dann ging's weiter über Schutt und Geröll auf den Gipfel des Inneren Barrhorn. Die Sonne hatte sich zwar mittlerweile verabschiedet, trotzdem konnten wir schöne Wetterstimmungen geniessen. Die Sicht zum Weisshorn blieb uns auch nicht verwehrt.
Auch dem Äusseren Barrhorn statteten wir noch einen Besuch ab. Dort war die Aussicht aber gleich Null. Schade, aber das Wetter kann man halt nicht beeinflussen. Somit wanderten wir wieder zurück zur Hütte, wo wir uns nochmals verpflegten. Nun setzte Regen ein, das Zelt hatten wir zum Glück schon abgeräumt. Zurück nach Gruben benötigten wir etwas mehr als zwei Stunden. Hier gilt es sich über den Busfahrplan zu informieren, da dieser nur sehr spärlich fährt. Zur Luftseilbahn nach Oberems wären es zu Fuss nochmals zwei Stunden.
Hike partners:
budget5
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