Brunegghorn (3.833m) abgebrochen, Querung Schöllihorn (3.500m)
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Das Brunegghorn ist ein Formschöner 3000er der für alpinisten von der Turtmannhütte drei extrem unterschiedliche Anstiege bietet. - Die Nordostwand; ist eine schöne Eistour. - Den Ostgrat, in anregender Gratkletterei geht es direkt dem Gipfel entgegen. - Und den Normalweg über die Westflanke, einfache Hochtour. Für letztere Routen haben wir uns entschieden.
Neben uns ist noch eine zweite Seilschaft mit Bergführer aufgebrochen, welcher schon mehrfach auf dem Berg war. Zunächst führt der Weg durch die Engstelle Gässi in leichter Kletterei hinauf Richtung Barrhorn. Auf etwa 2900m quert man vom rot-weiss-rot markierten Pfad zum Gletscher hinüber. Über den Brunegggletscher geht es am linken Rand hoch ins Bruneggjoch. Spätesten hier sollte man sich anseilen, da es nun größere Spalten hat, die teils gut unter der dünnen Schneedecke versteckt sind. Der weitere Weg führt, je nach Verhältnissen auf unterschiedlichen Routen, zur Westflanke und hoch auf den Grat und von hier direkt auf den Gipfel.
Für uns war die Tour am Bruneggjoch zuende. Der in den letzten Wochen gefallene Schnee hat uns ein mühsames Spuren abverlangt mit zum Teil Knietiefem einbrechen. Mit Schneeschuhen wäre es kein Problem gewesen, doch die waren daheim im Keller... (lt. telefonat in der vorherigen Woche nicht mehr nötig:(). Doch auch der anderen Gruppe ging es nicht besser und so haben wir uns mit unserem Schicksal abgefunden.
Da der Tag noch jung war haben wir uns entschieden den Weg über das Schöllihorn fortzusetzen und sind nun vom Joch über die Geröllwüste hoch Richtung Gipfel. Ein richtiger Schuttberg ist das Schöllihorn. Nachdem die Schneereste in der Querung hinüber zum Schöllijoch immer eisiger wurden und teils nur eine dünne Eisdecke auf dem Geröll lag haben wir uns entschieden die Querung abzubrechen und wieder über den Brunegggletscher zurück zur Turmannhütte zugehen.
Neben uns ist noch eine zweite Seilschaft mit Bergführer aufgebrochen, welcher schon mehrfach auf dem Berg war. Zunächst führt der Weg durch die Engstelle Gässi in leichter Kletterei hinauf Richtung Barrhorn. Auf etwa 2900m quert man vom rot-weiss-rot markierten Pfad zum Gletscher hinüber. Über den Brunegggletscher geht es am linken Rand hoch ins Bruneggjoch. Spätesten hier sollte man sich anseilen, da es nun größere Spalten hat, die teils gut unter der dünnen Schneedecke versteckt sind. Der weitere Weg führt, je nach Verhältnissen auf unterschiedlichen Routen, zur Westflanke und hoch auf den Grat und von hier direkt auf den Gipfel.
Für uns war die Tour am Bruneggjoch zuende. Der in den letzten Wochen gefallene Schnee hat uns ein mühsames Spuren abverlangt mit zum Teil Knietiefem einbrechen. Mit Schneeschuhen wäre es kein Problem gewesen, doch die waren daheim im Keller... (lt. telefonat in der vorherigen Woche nicht mehr nötig:(). Doch auch der anderen Gruppe ging es nicht besser und so haben wir uns mit unserem Schicksal abgefunden.
Da der Tag noch jung war haben wir uns entschieden den Weg über das Schöllihorn fortzusetzen und sind nun vom Joch über die Geröllwüste hoch Richtung Gipfel. Ein richtiger Schuttberg ist das Schöllihorn. Nachdem die Schneereste in der Querung hinüber zum Schöllijoch immer eisiger wurden und teils nur eine dünne Eisdecke auf dem Geröll lag haben wir uns entschieden die Querung abzubrechen und wieder über den Brunegggletscher zurück zur Turmannhütte zugehen.
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