Monte Emilius - Aussichtpunkt der Extraklasse
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Von diesem Berg hat man Tiefblicke, die in dieser Dimension in den Alpen selten sind. Der Monte Emilius erhebt sich satte 3.000 Meter über dem Aostatal. Alle Wege zum Gipfel sind weit und mit Gegenanstiegen teilweise bis zu 300 Höhenmetern garniert. Wenn man dieses Unternehmen als Tagestour angehen möchte, ist dann schon einiges an Ausdauer nötig. Alternativ kann man aber diese Tour auch auf zwei Tage aufteilen. Zur Übernachtung bieten sich das Rif. Arbollo, das Biv. Nebbia oder das Biv. Zullo an.
Für mich beginnt die Tour zum Monte Emilius in Gimillan, dem höchst gelegenem Ort im Val de Cogne. Der Weg verläuft hier gut markiert und einfach leicht bergauf, so dass man diesen Abschnitt auch bei Dunkelheit bequem bewältigen kann. Beim Erreichen der Alp Arpisson schwenkt der Weg taleinwärts, später auch steil aufwärts zum Col Garin. Hier oben ist es am frühen Morgen noch recht kalt und für mich steht erst einmal ein Abstieg von ca. 200 bis 300 Metern Richtung Rif. Arbollo bevor. Abkürzen zum weiteren Aufstiegsweg Richtung Monte Emilius hat hier keinen Sinn. Man müßte dafür eine üble grobblockige Geröllhalde durchqueren, die zudem noch ständig in Bewegung ist. Unten angekommen erreicht mich dann auch die Sonne und begleitet mich auf dem langen Zustieg zum Col des Trois Capucins vorbei am Lago Gelato. An diesem Pass angekommen, geht es steil aufwärts zum Gipfel. Dabei ist es sinnvoll, sich immer in Gratnähe zu halten, da hier das Gestein relativ fest ist und man mit teilweise leichter Kletterei gut vorwärts kommt. Ich habe Berggänger beobachtet, die mehr durch die Bergflanken geklettert sind und dabei deutlich langsamer vorankamen.
Oben angekommen sind die klimatischen Verhältnisse schon sehr vorwinterlich und ich bin froh über die mitgenommenen Handschuhe und Mütze. Dafür ist die Sicht auf alle Größen der Walliser und französischen Alpen überwältigend. Der Blick auf die Stadt Aosta entspricht dem Blick aus einem Flugzeug.
Leider konnte ich die Gipfelrast nicht ausdehnen, da trotz Sonne es hier oben schon sehr frisch war und ich auch noch den beachtlichen Rückweg nach Gimillan vor mir hatte. Zurück ging es analog dem Anstiegsweg, also bergab und dann Gegenanstieg zum Col Garin und wieder stundenlang bergab nach Gimillan.
Der Monte Emilius ist einmaliger Aussichtsplatz in den Alpen, der technisch relativ einfach zu erreichen, aber als Tagestour eine echte Herausforderung ist.
Für mich beginnt die Tour zum Monte Emilius in Gimillan, dem höchst gelegenem Ort im Val de Cogne. Der Weg verläuft hier gut markiert und einfach leicht bergauf, so dass man diesen Abschnitt auch bei Dunkelheit bequem bewältigen kann. Beim Erreichen der Alp Arpisson schwenkt der Weg taleinwärts, später auch steil aufwärts zum Col Garin. Hier oben ist es am frühen Morgen noch recht kalt und für mich steht erst einmal ein Abstieg von ca. 200 bis 300 Metern Richtung Rif. Arbollo bevor. Abkürzen zum weiteren Aufstiegsweg Richtung Monte Emilius hat hier keinen Sinn. Man müßte dafür eine üble grobblockige Geröllhalde durchqueren, die zudem noch ständig in Bewegung ist. Unten angekommen erreicht mich dann auch die Sonne und begleitet mich auf dem langen Zustieg zum Col des Trois Capucins vorbei am Lago Gelato. An diesem Pass angekommen, geht es steil aufwärts zum Gipfel. Dabei ist es sinnvoll, sich immer in Gratnähe zu halten, da hier das Gestein relativ fest ist und man mit teilweise leichter Kletterei gut vorwärts kommt. Ich habe Berggänger beobachtet, die mehr durch die Bergflanken geklettert sind und dabei deutlich langsamer vorankamen.
Oben angekommen sind die klimatischen Verhältnisse schon sehr vorwinterlich und ich bin froh über die mitgenommenen Handschuhe und Mütze. Dafür ist die Sicht auf alle Größen der Walliser und französischen Alpen überwältigend. Der Blick auf die Stadt Aosta entspricht dem Blick aus einem Flugzeug.
Leider konnte ich die Gipfelrast nicht ausdehnen, da trotz Sonne es hier oben schon sehr frisch war und ich auch noch den beachtlichen Rückweg nach Gimillan vor mir hatte. Zurück ging es analog dem Anstiegsweg, also bergab und dann Gegenanstieg zum Col Garin und wieder stundenlang bergab nach Gimillan.
Der Monte Emilius ist einmaliger Aussichtsplatz in den Alpen, der technisch relativ einfach zu erreichen, aber als Tagestour eine echte Herausforderung ist.
Tourengänger:
his

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