Monte Emilius 3559m
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Nachdem ich am Tag zuvor auf dem Punta Tersiva war, wollte ich natürlich auch auf den Monte Emilius. Dieser Berg ist auch nicht schwer zu besteigen, aber der Weg doch recht lang mit vielen Höhenmetern. In eher flachen Geländeabschnitten geht der Weg jedoch ständig auf und ab, wodurch sich mindestens nochmal 150 Höhenmeter aufsummieren. Die Einheimischen kennen Abkürzungen und Schleichwege, die besser zu begehen sind als der offizielle Weg. Von Gimillan steigt man bis zum Col Garin auf, dann geht es wieder gute 200 Höhenmeter nach unten, die auf dem Rückweg abermals erklommen werden müssen. Der weitere Weg führt zum Col des Trois Capucins, wobei der Monte Emilius sogar mal angeschildert ist. Auf den letzten 500 Höhenmetern wird das Gelände immer blockiger und am Gipfelgrat muss man sich den Weg dann doch selbst suchen. Oben angekommen hat man eine der schönsten Aussichten, die ich je erlebt habe Da der Emilius der höchste Berg in der Umgebung ist, hat man bei gutem Wetter freie Rundumsicht und sieht gut auf das über 3000 Meter tiefer gelegene Aosta herunter. Die Aussicht ist wie aus einem Flugzeug. Dafür ist man am Gipfel nie allein. Der Emilius wird trotz seiner abgeschiedenen Lage sehr oft bestiegen. Der Rückweg ist der selbe. Im Biwak zu übernachten empfehle ich nicht, da dieses meist besetzt sein dürfte. Schwierig ist der Berg wie gesagt nicht, bei reichlich Schnee könnte es jedoch je nach den eigenen Fähigkeiten u.U. heikel werden.
Tourengänger:
Meeraal

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