Bruschghorn
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Vor vier Jahren machte ich hier als mäßig erfahrener Flachländler meine erste Tour durch weitgehend wegloses Gelände. Die Warnungen aus meiner Jugend klingen mir noch im Ohr: nur ja nicht die Wege verlassen! Niemals allein gehen! Für Anfänger ist das auch nicht ganz verkehrt. Man muß nur selbst seine Fähigkeiten einschätzen und braucht dafür auch Zeit und Erfahrung.
Das Bruschghorn wird im Gegensatz zum benachbarten Piz Beverin erstaunlicherweise (oder zum Glück) selten besucht, obwohl es wirklich einfach zu erreichen ist. Von Wergenstein kann man mit dem Auto bis zum Parkplatz Tguma fahren. Damals noch ein Geheimtipp, inzwischen touristisch ziemlich aufgepeppt. Ich ging von dort auf dem markierten Wanderweg Richtung Carnusapass bis kurz vor P. 2532 und dann nach Westen um den Piz Tuf herum. Ich dachte, ich könnte auf diesem Wege die Höhe halten. Es ist aber wahrscheinlich einfacher, vom Parkplatz zur Alp Curtginatsch zu gehen (Fahrweg) und dann über die Alpwiesen aufzusteigen. Die steilste Passage ist der Aufstieg zum Sattel zwischen Bruschghorn und Piz Tuf. Das ist aber auch technisch ganz und gar unproblematisch, höchstens etwas anstrengend. Ab hier geht man über feinen Bündner Schieferschutt. Manchmal gibt er etwas nach aber man kommt nie ins rutschen, daran hatte ich mich schnell gewöhnt.
Auf dem Gipfel angekommen fühlte ich mich so wohl in diesem Gelände, daß ich zum Abstieg eine längere Route über Schönbode und Carnusapass wählte. Das führt über etwas steileres Geröll, ist aber auch unproblematisch.
Insgesamt eine sehr schöne und empfehlenswerte Tour, die mir Lust auf mehr machte.
Das Bruschghorn wird im Gegensatz zum benachbarten Piz Beverin erstaunlicherweise (oder zum Glück) selten besucht, obwohl es wirklich einfach zu erreichen ist. Von Wergenstein kann man mit dem Auto bis zum Parkplatz Tguma fahren. Damals noch ein Geheimtipp, inzwischen touristisch ziemlich aufgepeppt. Ich ging von dort auf dem markierten Wanderweg Richtung Carnusapass bis kurz vor P. 2532 und dann nach Westen um den Piz Tuf herum. Ich dachte, ich könnte auf diesem Wege die Höhe halten. Es ist aber wahrscheinlich einfacher, vom Parkplatz zur Alp Curtginatsch zu gehen (Fahrweg) und dann über die Alpwiesen aufzusteigen. Die steilste Passage ist der Aufstieg zum Sattel zwischen Bruschghorn und Piz Tuf. Das ist aber auch technisch ganz und gar unproblematisch, höchstens etwas anstrengend. Ab hier geht man über feinen Bündner Schieferschutt. Manchmal gibt er etwas nach aber man kommt nie ins rutschen, daran hatte ich mich schnell gewöhnt.
Auf dem Gipfel angekommen fühlte ich mich so wohl in diesem Gelände, daß ich zum Abstieg eine längere Route über Schönbode und Carnusapass wählte. Das führt über etwas steileres Geröll, ist aber auch unproblematisch.
Insgesamt eine sehr schöne und empfehlenswerte Tour, die mir Lust auf mehr machte.
Tourengänger:
cresta

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