Grand Combin (W-Grat)
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Tourenbeschreibung: SAC-Führer 'Hochtouren im Wallis' Tour 220 + 221, Goedeke: 4000er
Zur Tour
Am ersten Tag Aufstieg zur Hütte, die voll ausgebucht war. Der Hüttenzustieg führt durch ein sehr schönes Tal und ist aufgrund der Länge meist auch nicht sonderlich steil. Beim Chalet gibt es laut Wegweiser zwei Möglichkeiten, weiter aufzusteigen. Wir haben die rechte Variante genommen, die uns dann in das mit Ketten versehen Culoir führte. Die Hütte war ausgebucht, aber das Hüttenteam trotzdem sehr freundlich. Wir empfehlen bei Hunger Spaghetti zu bestellen, die in ungefähr doppelter Menge als normal kommen! Je nach Schlafplatz schlichtet man sich etwas umständlich und nur mit Turnübungen über den Nachbar hechtend in seine Koje. Vor der Hütte gibt es einen kleinen Brunnen zum Waschen. Geweckt wird um 03:00. Aufstieg über Route 220, die Wegfindung war nicht allzu schwer, allerdings hatten wir auch Vorgänger in Sichtweite. Abstieg über 221. Nach einem kurzen Zwischenstop bei der Hütte, dann noch recht langer Abstieg zum Auto.
Nützliche Infos
In einigen Führer steht beschrieben, dass man im Aufstieg zum Col du Meitin links gehen soll, dies stimmt nicht mehr, der Weg geht rechts. Der Westgrat ist mit gebohrten Ständen und immer wieder Zwischensicherungen ausgestattet. Angeblich soll die Schlüsselstelle eine markante Verschneidung sein. Allerdings kommt vor dieser eine Stelle, die wir als wesentlich anspruchsvoller empfunden haben und auch vor uns schon einige kräftig geflucht haben.
Vom Abstieg über Route 221 ist dringend abzuraten. Auch wenn diese Tour im Hochtourenführer erwähnt wird, so ist diese laut Hüttenwirt nur im Winter zu empfehlen, wenn der ganz Schutt unter Schnee liegt. Extrem bröselig, kein ausgetretener Weg, aber doch zu steil um einfach auf dem Schutt runter zu rutschen. Kommt man dann auf dem Schneefeld vor dem Biwak an gibt es nochmals eine recht heikle Traverse über Schutt und Schnee/Eis, bei der man - wie auf dem restlichen Weg - dauernd Steine von oben abgekommt ... unser bisher besch... Abstieg.
Sollte man den Normalabstieg nehmen, haben andere Tourengänger die Mitnahme von 2-3 Eisschrauben empfohlen.
Zur Tour
Am ersten Tag Aufstieg zur Hütte, die voll ausgebucht war. Der Hüttenzustieg führt durch ein sehr schönes Tal und ist aufgrund der Länge meist auch nicht sonderlich steil. Beim Chalet gibt es laut Wegweiser zwei Möglichkeiten, weiter aufzusteigen. Wir haben die rechte Variante genommen, die uns dann in das mit Ketten versehen Culoir führte. Die Hütte war ausgebucht, aber das Hüttenteam trotzdem sehr freundlich. Wir empfehlen bei Hunger Spaghetti zu bestellen, die in ungefähr doppelter Menge als normal kommen! Je nach Schlafplatz schlichtet man sich etwas umständlich und nur mit Turnübungen über den Nachbar hechtend in seine Koje. Vor der Hütte gibt es einen kleinen Brunnen zum Waschen. Geweckt wird um 03:00. Aufstieg über Route 220, die Wegfindung war nicht allzu schwer, allerdings hatten wir auch Vorgänger in Sichtweite. Abstieg über 221. Nach einem kurzen Zwischenstop bei der Hütte, dann noch recht langer Abstieg zum Auto.
Nützliche Infos
In einigen Führer steht beschrieben, dass man im Aufstieg zum Col du Meitin links gehen soll, dies stimmt nicht mehr, der Weg geht rechts. Der Westgrat ist mit gebohrten Ständen und immer wieder Zwischensicherungen ausgestattet. Angeblich soll die Schlüsselstelle eine markante Verschneidung sein. Allerdings kommt vor dieser eine Stelle, die wir als wesentlich anspruchsvoller empfunden haben und auch vor uns schon einige kräftig geflucht haben.
Vom Abstieg über Route 221 ist dringend abzuraten. Auch wenn diese Tour im Hochtourenführer erwähnt wird, so ist diese laut Hüttenwirt nur im Winter zu empfehlen, wenn der ganz Schutt unter Schnee liegt. Extrem bröselig, kein ausgetretener Weg, aber doch zu steil um einfach auf dem Schutt runter zu rutschen. Kommt man dann auf dem Schneefeld vor dem Biwak an gibt es nochmals eine recht heikle Traverse über Schutt und Schnee/Eis, bei der man - wie auf dem restlichen Weg - dauernd Steine von oben abgekommt ... unser bisher besch... Abstieg.
Sollte man den Normalabstieg nehmen, haben andere Tourengänger die Mitnahme von 2-3 Eisschrauben empfohlen.
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