Laberkopf (1411m) - unbekannter Ammergauer inmitten des Touristenhotspots
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Man ist doch ab und an recht überrascht wie viele sehr unbekannte Berge es in den Ammergauer Alpen noch gibt. Und eigentlich dort wo ich am wenigsten damit rechnete einen solchen anzutreffen fand ich ihn. Touristisch ist Oberammergau mit zwei Bergbahnen, Wellenbad und weiß der Teufel was noch alles bestens ausgerüstet. Mit der Laberbahn fahren wir hinauf und durchbrechen zu unserer Freude die Nebeldecke. Über den Wanderweg ist der Einstieg zum Ettaler Manndl in 30 min erreicht. Über sehr speckigen Fels gehts hinauf. Um diesen Abschnitt für mich etwas anzureichern, versuchte ich erfolgreich im Auf und Abstieg weder Kette noch Bolzen zu berühren. Vom Ettaler Manndl steigen wir zum Soilasee ab und wandern dann über einen Forstweg zur Laberalm.
Mit der Besteigung des Laberkopfes folgt der anspruchsvolle Teil der Tour. Zuerst muss gesagt werden, dass wir überhaupt keinen Schimmer hatten wie dieser Fels heißt und wie man ihn besteigt. Wir hatten nur von der Laberbahn aus einen bekreuzten Fels gesehen. Wie man aber auf hikr mittlerweile schon weiß, haben wir ein Fable für unbekannte Felsen mit Gipfelkreuz. Es macht einfach Spaß diese zu erkunden und wenn möglich auch gleich zu besteigen. Von der Laberalm halten wir uns immer auf dem Grat und wandern Richtung Norden. Da sich dieser mit 1400m genau im Nebel befand, eierten wir etwas herum ohne unser Ziel zu sehen. Dank GPS kamen wir dann aber doch auf die richtige Spur und folgten einem gut sichtbaren Pfad bis zum Einstieg an einer Felswand. Von hier gehts zuerst knappe fünf Meter hoch und dann über eine sehr griffarme, nasse und steile Platte unter einer überstehenden Felsnase hinweg. (T5 2) Danach über einfaches Schrofengelände zum Kreuz. Dieser Fels ist, ich sage mal gut erschlossen (zugemüllt), da dort oben eine Schutzhütte, ein komisches Metallgestänge, wilde Seile und so weiter zum liegen. Über die unangenehme Platte gehts wieder runter und ab der Laber Alm auf einfachem Wanderweg zur Talstation der Laberbahn.
Tourengänger: Maximilian Aigner
Ali Aigner
Mit der Besteigung des Laberkopfes folgt der anspruchsvolle Teil der Tour. Zuerst muss gesagt werden, dass wir überhaupt keinen Schimmer hatten wie dieser Fels heißt und wie man ihn besteigt. Wir hatten nur von der Laberbahn aus einen bekreuzten Fels gesehen. Wie man aber auf hikr mittlerweile schon weiß, haben wir ein Fable für unbekannte Felsen mit Gipfelkreuz. Es macht einfach Spaß diese zu erkunden und wenn möglich auch gleich zu besteigen. Von der Laberalm halten wir uns immer auf dem Grat und wandern Richtung Norden. Da sich dieser mit 1400m genau im Nebel befand, eierten wir etwas herum ohne unser Ziel zu sehen. Dank GPS kamen wir dann aber doch auf die richtige Spur und folgten einem gut sichtbaren Pfad bis zum Einstieg an einer Felswand. Von hier gehts zuerst knappe fünf Meter hoch und dann über eine sehr griffarme, nasse und steile Platte unter einer überstehenden Felsnase hinweg. (T5 2) Danach über einfaches Schrofengelände zum Kreuz. Dieser Fels ist, ich sage mal gut erschlossen (zugemüllt), da dort oben eine Schutzhütte, ein komisches Metallgestänge, wilde Seile und so weiter zum liegen. Über die unangenehme Platte gehts wieder runter und ab der Laber Alm auf einfachem Wanderweg zur Talstation der Laberbahn.
Tourengänger: Maximilian Aigner
Ali Aigner
Tourengänger:
AIi

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