"Sommer"-ferien 2014 Teil 5: Via Mala - Rofflaschlucht
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14.08.2014
Es hat nicht geregnet und die Sonne scheint. Wir machen noch einmal eine kurze Exkursion zu den Hügeln auf der gegenüberliegenden Seite des Inns. Danach fahren wir mit dem Zug via Landquart nach Thusis, wo wir Freunde besuchen gehen.
15.08.2014
Die Sonne scheint immer noch! Aber anscheinend muss es heftige Überschwemmungen und Erdrutsche gegeben haben. So machen wir heute etwas gemütliches.
Von Thusis auf der alten Autostrasse zur Via Mala. Leider ist es nicht nur gemütlich, sondern auch ein wenig langweilig auf der Asphaltstrasse. Auch die Via Mala ist in erster Linie eine Weg in eine schlechte Touristenfalle. Nichts mit spektakulärem Wanderweg durch die Rheinschlucht. Stattdessen ein umgekehrter Aussichtsturm in die enge Schlucht hinunter, welche auf dem selben Weg wieder verlassen werden muss. Dass man dafür einen Obolus entrichten müsste, versteht sich von selbst. Somit belassen wir es bei der Betrachtung von oben und fahren mit dem Postauto weiter zur Rofflaschlucht.
Die ungezwungene Atmosphäre des Hotel Rofflaschlucht kontrastiert markant mit dem Touri-Trap in der Via Mala. So lassen wir uns erst mal nieder und studieren die Speisekarte. Frische Forelle vom Grill! Köstlich. Leider müssen wir den Kaffee dann drinnen in der urchigen Gaststube zu uns nehmen, denn mittlerweile hats wieder zu regnen begonnen. So gestärkt besichtigen wir die vom Urahn der heutigen Besitzer des Gasthofes mit Hammer, Handbohrer und 8000 Sprengpatronen in siebenjähriger Arbeit (1907-1914) aus dem Fels gehauenen Weg zum Wasserfall in der Rheinschlucht.
Zwar scheint nun die Sonne wieder aber die nächsten Schauer warten nur hinter den hohen Bergen rundum. So nehmen wir das Postauto nach Ausserferrera. Vor dem Z'nacht machen wir noch einen Spaziergang durch das Boulderparadies des "Magic Woods". Der Weg ist zwar vorbildlich ausgebaut und markiert, nur bei Swisstopo scheint er noch nicht angekommen zu sein. Aber vielleicht unterliegt er ja auch schon der neuen Direktive, wonach nur noch solche Wege eingezeichnet werden, welche man bequem und billig vom Bürostuhl aus auf den Satellitenbildern erkennen kann ...
Es hat nicht geregnet und die Sonne scheint. Wir machen noch einmal eine kurze Exkursion zu den Hügeln auf der gegenüberliegenden Seite des Inns. Danach fahren wir mit dem Zug via Landquart nach Thusis, wo wir Freunde besuchen gehen.
15.08.2014
Die Sonne scheint immer noch! Aber anscheinend muss es heftige Überschwemmungen und Erdrutsche gegeben haben. So machen wir heute etwas gemütliches.
Von Thusis auf der alten Autostrasse zur Via Mala. Leider ist es nicht nur gemütlich, sondern auch ein wenig langweilig auf der Asphaltstrasse. Auch die Via Mala ist in erster Linie eine Weg in eine schlechte Touristenfalle. Nichts mit spektakulärem Wanderweg durch die Rheinschlucht. Stattdessen ein umgekehrter Aussichtsturm in die enge Schlucht hinunter, welche auf dem selben Weg wieder verlassen werden muss. Dass man dafür einen Obolus entrichten müsste, versteht sich von selbst. Somit belassen wir es bei der Betrachtung von oben und fahren mit dem Postauto weiter zur Rofflaschlucht.
Die ungezwungene Atmosphäre des Hotel Rofflaschlucht kontrastiert markant mit dem Touri-Trap in der Via Mala. So lassen wir uns erst mal nieder und studieren die Speisekarte. Frische Forelle vom Grill! Köstlich. Leider müssen wir den Kaffee dann drinnen in der urchigen Gaststube zu uns nehmen, denn mittlerweile hats wieder zu regnen begonnen. So gestärkt besichtigen wir die vom Urahn der heutigen Besitzer des Gasthofes mit Hammer, Handbohrer und 8000 Sprengpatronen in siebenjähriger Arbeit (1907-1914) aus dem Fels gehauenen Weg zum Wasserfall in der Rheinschlucht.
Zwar scheint nun die Sonne wieder aber die nächsten Schauer warten nur hinter den hohen Bergen rundum. So nehmen wir das Postauto nach Ausserferrera. Vor dem Z'nacht machen wir noch einen Spaziergang durch das Boulderparadies des "Magic Woods". Der Weg ist zwar vorbildlich ausgebaut und markiert, nur bei Swisstopo scheint er noch nicht angekommen zu sein. Aber vielleicht unterliegt er ja auch schon der neuen Direktive, wonach nur noch solche Wege eingezeichnet werden, welche man bequem und billig vom Bürostuhl aus auf den Satellitenbildern erkennen kann ...
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