Nesthorn 3821m
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Einlauftour mit traumhaftem Wetter und überagender Aussicht
Der heutige Tag versprach die besten Tourenverhältnisse; wir nutzen ihn für eine Akklimatisierungs- und Einlauftour zum Nesthorn.
Zu früher Stunde starteten wir von der Baltschiederklause in die sternklare Nacht. Entlang der Markierungen umrundeten wir das Jägihorn gen Osten/Norden und stiegen dann etwas mühsam entlang des Fixseils auf die Reste des Innere Baltschiedergletschers ab. In der beginnenden Dämmerung suchten wir uns einen Weg durch die Moränenlandschaft und stiegen dann auf der anderen Seite des Gletscher zunächst mühsam durch Schotter/Sand, dann auf hartem Schnee bergan. Nach links ausholend erreichten wir bald den Fuß der Baldschiederlicka. Nach den ersten, etwas heiklen Metern im Dämmerlicht entlang eines nicht über jeden Zweifel erhabenden Fixseiles stiegen wir über Platten und einiges loses Gestein steil hinauf in die Scharte.
Der Abstieg auf der Ostseite durch Firn, Schotter und entlang fixem Material war angenehmer als gedacht und kurz darauf liefen wir auf dem Gredetschgletscher wieder bergan. Der Aufstieg zum Gredetschjoch wurde kürzlich saniert und führt nun über viel Eisen bequem zum Bechgletscher. Über guten Trittschnee wanderten wir hinüber zu P. 3503. Der folgende kombinierte Grat wartete mit interessanter Kraxelei und einem eindrücklichen Firngrat auf, bevor wir den Gipfelaufbau des Nesthorns mit impossanter Wächte erklommen. Glücklich standen wir auf dem höchsten Punkt des Nesthorns (3821 m) und freuten uns über die herrliche Aussicht auf die ziemlich verschneite Berglandschaft.
Der kalte Wind vertrieb uns jedoch nach wenigen Minuten vom Gipfel, aber etwas unterhalb des Vorgipfels fanden wir einen windgeschützen Platz. Der Abstieg verlief ohne nennenswerte Ereignisse und gutgelaunt trafen wir wieder auf der Baltschiederklause ein. Wir verbrachten einen angenehmen Nachmittag in der Sonne und freuten uns auf den nächsten Tag...
Der heutige Tag versprach die besten Tourenverhältnisse; wir nutzen ihn für eine Akklimatisierungs- und Einlauftour zum Nesthorn.
Zu früher Stunde starteten wir von der Baltschiederklause in die sternklare Nacht. Entlang der Markierungen umrundeten wir das Jägihorn gen Osten/Norden und stiegen dann etwas mühsam entlang des Fixseils auf die Reste des Innere Baltschiedergletschers ab. In der beginnenden Dämmerung suchten wir uns einen Weg durch die Moränenlandschaft und stiegen dann auf der anderen Seite des Gletscher zunächst mühsam durch Schotter/Sand, dann auf hartem Schnee bergan. Nach links ausholend erreichten wir bald den Fuß der Baldschiederlicka. Nach den ersten, etwas heiklen Metern im Dämmerlicht entlang eines nicht über jeden Zweifel erhabenden Fixseiles stiegen wir über Platten und einiges loses Gestein steil hinauf in die Scharte.
Der Abstieg auf der Ostseite durch Firn, Schotter und entlang fixem Material war angenehmer als gedacht und kurz darauf liefen wir auf dem Gredetschgletscher wieder bergan. Der Aufstieg zum Gredetschjoch wurde kürzlich saniert und führt nun über viel Eisen bequem zum Bechgletscher. Über guten Trittschnee wanderten wir hinüber zu P. 3503. Der folgende kombinierte Grat wartete mit interessanter Kraxelei und einem eindrücklichen Firngrat auf, bevor wir den Gipfelaufbau des Nesthorns mit impossanter Wächte erklommen. Glücklich standen wir auf dem höchsten Punkt des Nesthorns (3821 m) und freuten uns über die herrliche Aussicht auf die ziemlich verschneite Berglandschaft.
Der kalte Wind vertrieb uns jedoch nach wenigen Minuten vom Gipfel, aber etwas unterhalb des Vorgipfels fanden wir einen windgeschützen Platz. Der Abstieg verlief ohne nennenswerte Ereignisse und gutgelaunt trafen wir wieder auf der Baltschiederklause ein. Wir verbrachten einen angenehmen Nachmittag in der Sonne und freuten uns auf den nächsten Tag...
Tourengänger:
alpinos

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