Schauinsland (1284m) - heute leider ohne Schau ins Land
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Der Schauinsland gehört mit seinen 1284 Metern zwar nicht zu den höchsten, dafür aber mit seiner Stellung als Freiburger Hausberg und seiner exponierten Lage über dem Oberrheintal zu den bekanntesten Bergen des Schwarzwaldes. Auf seinen mit einem Aussichtsturm geschmückten Gipfel führt die längste Kabinen-Umlauf-Seilbahn Deutschlands, die auch sehr viele Urlauber nutzen, denn die über 800 Höhenmeter von der Talstation zum Gipfel schrecken die meisten ab.
Wir wollten es etwas sportlicher und starteten etwa um 10 Uhr am ersten Urlaubstag von der Talstation in Horben-Bohrer (470m) aus zum Gipfel des Schauinsland. Der ausgeschilderte Wanderweg führte uns zuerst über einen kleineren Pfad zu einem Hof am Waldrand. Hier kann man sich entscheiden, ob man den 6 km langen Anstieg über die Holzschlägermatte nach rechts wählt, oder den 1 km kürzeren linken Weg. Wir nahmen den längeren, da wir dachten, dass dieser weniger steil sein wird (ob's stimmt weiß ich nicht, da wir den anderen Weg nicht zurückgegangen sind). Anfangs geht's mäßig steil durch Wald bis man nach der ersten Straßenüberquerung die aufgegebene Mittelstation (895m) erreicht; wir brauchten etwa gemütliche anderthalb Stunden bis hierhin. Hier gingen wir rechterhand kurz bergab, bevor es nach Überquerung eines kleinen Baches wieder bergauf zur Freifläche der Gaststätte Holzschlägermatte (950m; etwa eine halbe Stunde ab Mittelstation) geht. Nun verläuft der Weg wieder etwas steiler durch den Wald und nach weiteren 45 Minuten und zwei Straßenquerungen erreicht man den Parkplatz an der Schauinslandstrasse (1205m). Von hier ist es dann nicht mehr weit zum Aussichtsturm auf dem Gipfel (1284m). Aufstiegszeit ab Talstation etwa 3 Stunden; der Aufstieg ist bei flotterem Tempo sicherlich auch in guten 2 Stunden zu schaffen.
Wie wir während des Aufstiegs schon befürchtet haben war die Sicht aufgrund der dichten Wolken sehr bescheiden, einzig der wolkenumhangene Feldberg ließ sich hin und wieder kurz blicken. Von der vielgerühmten Aussicht auf Freiburg und die Vogesen war leider nichts zu sehen - schade.
Da wir keine Lust hatten wieder runterzulaufen, schlenderten wir die Viertelstunde zur Bergstation (1219m) und nahmen die Gondel ins Tal, die aufgrund der von uns erworbenen sogenannten "SchwarzwaldCard" umsonst war. Eine rasantere Abstiegsmöglichkeit wäre die Abfahrt mit einem an der Bergstation ausleihbaren Roller; allerdings verlangt die Strecke zur Talstation einiges Geschick und mit Sicherheit auch einige Schweißtropfen, da einige steile Passagen und enge Kurven überwunden werden müssen.
Schwierigkeiten:
Talstation - Holzschlägermatte - Gipfel: T2 (anfangs schmaler Wanderweg, später unter anderem auch Forststraßen)
Fazit:
Unten schön, oben bescheiden. So könnte man die heutige Tour mit wenigen Worten zusammenfassen. Die sich oberhalb von etwa 800m befindliche dichte Bewölkung ließ leider keine gute Sicht auf einem der besten Aussichtsberge des Schwarzwaldes zu - schade, aber wir hatten ja noch eine Woche Zeit für Touren bei schönem Wetter (was allerdings nur einmal der Fall sein sollte).
Wir wollten es etwas sportlicher und starteten etwa um 10 Uhr am ersten Urlaubstag von der Talstation in Horben-Bohrer (470m) aus zum Gipfel des Schauinsland. Der ausgeschilderte Wanderweg führte uns zuerst über einen kleineren Pfad zu einem Hof am Waldrand. Hier kann man sich entscheiden, ob man den 6 km langen Anstieg über die Holzschlägermatte nach rechts wählt, oder den 1 km kürzeren linken Weg. Wir nahmen den längeren, da wir dachten, dass dieser weniger steil sein wird (ob's stimmt weiß ich nicht, da wir den anderen Weg nicht zurückgegangen sind). Anfangs geht's mäßig steil durch Wald bis man nach der ersten Straßenüberquerung die aufgegebene Mittelstation (895m) erreicht; wir brauchten etwa gemütliche anderthalb Stunden bis hierhin. Hier gingen wir rechterhand kurz bergab, bevor es nach Überquerung eines kleinen Baches wieder bergauf zur Freifläche der Gaststätte Holzschlägermatte (950m; etwa eine halbe Stunde ab Mittelstation) geht. Nun verläuft der Weg wieder etwas steiler durch den Wald und nach weiteren 45 Minuten und zwei Straßenquerungen erreicht man den Parkplatz an der Schauinslandstrasse (1205m). Von hier ist es dann nicht mehr weit zum Aussichtsturm auf dem Gipfel (1284m). Aufstiegszeit ab Talstation etwa 3 Stunden; der Aufstieg ist bei flotterem Tempo sicherlich auch in guten 2 Stunden zu schaffen.
Wie wir während des Aufstiegs schon befürchtet haben war die Sicht aufgrund der dichten Wolken sehr bescheiden, einzig der wolkenumhangene Feldberg ließ sich hin und wieder kurz blicken. Von der vielgerühmten Aussicht auf Freiburg und die Vogesen war leider nichts zu sehen - schade.
Da wir keine Lust hatten wieder runterzulaufen, schlenderten wir die Viertelstunde zur Bergstation (1219m) und nahmen die Gondel ins Tal, die aufgrund der von uns erworbenen sogenannten "SchwarzwaldCard" umsonst war. Eine rasantere Abstiegsmöglichkeit wäre die Abfahrt mit einem an der Bergstation ausleihbaren Roller; allerdings verlangt die Strecke zur Talstation einiges Geschick und mit Sicherheit auch einige Schweißtropfen, da einige steile Passagen und enge Kurven überwunden werden müssen.
Schwierigkeiten:
Talstation - Holzschlägermatte - Gipfel: T2 (anfangs schmaler Wanderweg, später unter anderem auch Forststraßen)
Fazit:
Unten schön, oben bescheiden. So könnte man die heutige Tour mit wenigen Worten zusammenfassen. Die sich oberhalb von etwa 800m befindliche dichte Bewölkung ließ leider keine gute Sicht auf einem der besten Aussichtsberge des Schwarzwaldes zu - schade, aber wir hatten ja noch eine Woche Zeit für Touren bei schönem Wetter (was allerdings nur einmal der Fall sein sollte).
Tourengänger:
Fabse_94

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