Almwanderung in der Glocknergruppe!
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Ja geplant wäre eigentlich die Lärchwand gewesen. Ein in diesen Forum noch nicht bestiegener Gipfel in der Glocknergruppe im Bereich des Enzingerbodens.
Extra früher von zu Hause gestartet um vor den Gewittern wieder im Tal zu sein.
Gestartet bin ich im Bereich der Vorderferschbachalm und gleich nach dieser zieht der Steig sehr steil und verwachsen entlang des Ferschbaches hinauf bis zur Jagdhütte im Bereich der Ferschbach Hochalm. Früher trieb man hier vermutlich das Vieh hinauf. Nur spärlich und sehr verwittert sind vereinzelt noch Markierungen zu sehen. Der Steig selber ist aber noch gut ersichtlich und man kann sich eigentlich nicht verlaufen. Nach 1 Stunde 20 Minuten und auf einer Höhe von ca. 1700m steigt man aus dem Bergwald hinaus auf das Almgebiet der Ferschbach Grundalm. Bei der Jagdhütte gab es einen kurzen Plausch mit einem Einheimischen, der mir von einer Tour auf die Lärchwand wegen der drohenden Wolkenformationen abriet. Der Steig zur Lärchwand ist bei Nässe fast nicht begehbar und außerdem kündigten sich auch noch Gewitter an, zudem ist der von mir geplante Abstieg über Scheidegg, Flachbichl über die Bacheralmen nach Wiedrechtshausen sehr, sehr lange.
Nun gut, man hört ja doch auf den Rat der Local's und deswegen führte mein Weiterweg weglos hinauf zur Ferschbach Hochalm und von hier auf den vom Breiteck herunterkommenden Steiglein Richtung Steingassl. Immer den Königsstuhl vor Augen, der mir gedanklich zu rief "Geh weiter kimm auffa zu mir". Nun ja nicht heute und deswegen zweigte ich beim Wegweiser auf ziemlich genau 2000m Richtung Schlauchenalm ab. Leichter Regen bestärkte meine Entscheidung abzusteigen. Über eine wunderbare Hochfläche hinüber in westlicher Richtung fand ich immer wieder Markierungen - viele Leute gehen hier vermutlich nicht da sich der Steig immer wieder in den satten Bergwiesen verlor. Gleich einmal konnte ich die Schlauchenalm sehen und bemerkte oh Graus das der Weg ins Tal über breite Almstraßen führen wird. Zwar konnte man diese immer wieder über die Almwiesen abkürzen.
Nun gut in ca.1 Stunde war ich im Tal auf der Straße die zum Enzinger Boden führt angekommen. Da der nächste Bus aber erst in 2 Stunden wieder vorbeikam, machte ich mich auf den Weg zum Auto welches ich nach 50 Minuten Fußmarsch erreichte.
Trotzdem das kein Gipfel dabei war war es eine interessante Rundtour mit wenigen Steigleins, noch weniger Markierungen und nur 2 Leuten die ich angetroffen habe. Zudem reizt mich die Gratüberschreitung über die Lärchenwand und eine Besteigung des Königsstuhl.
Das heißt der Koasakraxler wird wieder einmal in dieser Gegend sein Unwesen treiben;-).
Extra früher von zu Hause gestartet um vor den Gewittern wieder im Tal zu sein.
Gestartet bin ich im Bereich der Vorderferschbachalm und gleich nach dieser zieht der Steig sehr steil und verwachsen entlang des Ferschbaches hinauf bis zur Jagdhütte im Bereich der Ferschbach Hochalm. Früher trieb man hier vermutlich das Vieh hinauf. Nur spärlich und sehr verwittert sind vereinzelt noch Markierungen zu sehen. Der Steig selber ist aber noch gut ersichtlich und man kann sich eigentlich nicht verlaufen. Nach 1 Stunde 20 Minuten und auf einer Höhe von ca. 1700m steigt man aus dem Bergwald hinaus auf das Almgebiet der Ferschbach Grundalm. Bei der Jagdhütte gab es einen kurzen Plausch mit einem Einheimischen, der mir von einer Tour auf die Lärchwand wegen der drohenden Wolkenformationen abriet. Der Steig zur Lärchwand ist bei Nässe fast nicht begehbar und außerdem kündigten sich auch noch Gewitter an, zudem ist der von mir geplante Abstieg über Scheidegg, Flachbichl über die Bacheralmen nach Wiedrechtshausen sehr, sehr lange.
Nun gut, man hört ja doch auf den Rat der Local's und deswegen führte mein Weiterweg weglos hinauf zur Ferschbach Hochalm und von hier auf den vom Breiteck herunterkommenden Steiglein Richtung Steingassl. Immer den Königsstuhl vor Augen, der mir gedanklich zu rief "Geh weiter kimm auffa zu mir". Nun ja nicht heute und deswegen zweigte ich beim Wegweiser auf ziemlich genau 2000m Richtung Schlauchenalm ab. Leichter Regen bestärkte meine Entscheidung abzusteigen. Über eine wunderbare Hochfläche hinüber in westlicher Richtung fand ich immer wieder Markierungen - viele Leute gehen hier vermutlich nicht da sich der Steig immer wieder in den satten Bergwiesen verlor. Gleich einmal konnte ich die Schlauchenalm sehen und bemerkte oh Graus das der Weg ins Tal über breite Almstraßen führen wird. Zwar konnte man diese immer wieder über die Almwiesen abkürzen.
Nun gut in ca.1 Stunde war ich im Tal auf der Straße die zum Enzinger Boden führt angekommen. Da der nächste Bus aber erst in 2 Stunden wieder vorbeikam, machte ich mich auf den Weg zum Auto welches ich nach 50 Minuten Fußmarsch erreichte.
Trotzdem das kein Gipfel dabei war war es eine interessante Rundtour mit wenigen Steigleins, noch weniger Markierungen und nur 2 Leuten die ich angetroffen habe. Zudem reizt mich die Gratüberschreitung über die Lärchenwand und eine Besteigung des Königsstuhl.
Das heißt der Koasakraxler wird wieder einmal in dieser Gegend sein Unwesen treiben;-).
Tourengänger:
Koasakrax
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