Trampelpfade am Üetliberg (4): Bernegg - Falletsche - Gratstrasse (Trampelpfad Ost, südl. Teil)


Publiziert von Uto869 Pro , 20. Juli 2014 um 12:59.

Region: Welt » Schweiz » Zürich
Tour Datum:20 Juli 2014
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Albiskette - Höhronen   CH-ZH 
Zeitbedarf: 1:00
Aufstieg: 270 m
Strecke:Zürich: Albisgüetli - Bernegg - Falletsche - Gratstrasse
Zufahrt zum Ausgangspunkt:ÖV: Tram 13 (Albisgüetli); Auto: Strassenverkehrsamt - Albisgüetli (PP)
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Wie Ausgangspunkt
Kartennummer:LK 1:25'000, Blatt 1091 (Zürich)

 

Der „Trampelpfad Ost“ (der Name stammt aus dem Buch „Zürcher Hausberge“ von Remo Kundert und Marco Volken), dessen nördlichen Teil ich im Bericht „Trampelpfade am Üetliberg (3)“ am 19. Juli 2014 beschrieben habe, findet zwischen der Bernegg und der Falletsche eine schöne, logische Fortsetzung. Die beiden Touren lassen sich selbstverständlich zusammenhängen (um vom Ausstieg aus dem nördlichen Abschnitt zum Einstieg in den südlichen Abschnitt zu kommen: auf dem Föhreneggweg knapp 20 Höhenmeter absteigen).

 

Der Pfad, dem ich hier folge, wird verhältnismässig häufig begangen und ist demzufolge im Gelände ziemlich problemlos zu finden. Er ist einfach und eignet sich gut für Familien mit Kindern, die miteinander den schattigen Wald, verwunschene Ecken und spannende Passagen erleben wollen. Viele Plätze laden zum Verweilen ein - nur darf man nicht erwarten, dass Schuhe und Hosen sauber bleiben.

 

Trampelpfad Ost (südlicher Abschnitt)

 

Den nördlichen Einstieg zum hier beschriebenen Abschnitt des „Trampelpfads Ost“ findet man leicht, wenn man vom Albisgüetli aus auf dem Föhreneggweg aufsteigt. Vom Albisgüetli-Parkplatz aus geht’s zuerst für wenige Meter auf dem Laternenweg „obsi“, dann gleich links (alle Links/Rechts-Angaben in der Gehrichtung) über eine kleine Brücke, an einer Bank und einer Feuerstelle vorbei und einige Schritte hinauf zur Kreuzung mit der Forststrasse: voilà, hier beginnt der Föhreneggweg (Tafel). Man folgt dem Weg während einer knappen Viertelstunde, kommt an einer Stelle mit betonierter Wand (links) und Geländer (rechts) sowie an einem Aussichtspunkt mit 2 Bänken vorbei. Nach diesem Aussichtspunkt geht’s noch 2 Kehren hoch und dann steht man beim eigentlichen Einstieg zum südlichen Teil des „Trampelpfads Ost“. Der Pfad geht horizontal in südlicher Richtung vom Föhreneggweg ab. Unmittelbar bei der Abzweigung hat’s einen alten Baumstrunk und vis-à-vis ein Wanderwegzeichen. Nun kann für eine ganze Weile nichts mehr schief gehen, der Pfad ist gut sichtbar, es geht durch lockeren Wald, über lehmige Stellen, da und dort unter einem Baumstamm hindurch oder über eine kleine Brücke hinweg - alles einfach, alles kurzweilig. Von nach oben (rechts) abgehenden Pfadspuren darf man sich nicht irritieren lassen. Der Trampelpfad hält stets in etwa die gleiche Höhe. Oberhalb der Höckleregg kann man zwar Richtung Fohlenweid aussteigen (diese Variante ist in den „Zürcher Hausbergen“ beschrieben), ich empfehle aber, dem Pfad in horizontaler Richtung weiter zu folgen und bis zum Rand der Falletsche (Teehütte zur Steilen Wand) zu gehen. Man kreuzt den Biketrail (Vorsicht), geht an einem lauschigen (und sumpfigen) Waldtümpel vorbei und gelangt so zur Foststrasse, die sich vom Gänziloh und vom Höckler zur Gratstrasse hochzieht (die auf der Karte an dieser Stelle eingezeichnete Hütte steht nicht mehr, dafür hat’s Bänke und eine Feuerstelle). Man folgt - leicht ansteigend - der Forststrasse in südlicher Richtung (Achtung Velofahrer auf Downhill-Schussfahrt), kürzt eine grosse Rechts-links-Kurve auf einem kleinen Pfad ab, gelang zu einer weiteren Rechtskurve der Forststrasse und wählt hier den nach links abgehenden Weg (Punkt 709). Wenn das Täfelchen „Reitverbot“ auftaucht, ist man richtig. Man folgt dem Weg bis zur Geländerippe, die die Falletsche nördlich begrenzt. Hier mündet man in den Weg ein, der von der Ruine Manegg aufsteigt. Man folgt dem Weg und gelangt via Teehütte (offen an Sonn- und Feiertagen, ausgenommen Weihnachten) zur Gratstrasse. Zwischendurch ergeben sich hier immer wieder interessante Einblicke in den gewaltigen, steilen Erosionstrichter der Falletsche. - Der Einstieg von oben ist leicht zu finden: Dort, wo die Gratstrasse auf den Aussichtspunkt oberhalb der Falletsche trifft (Bänke), hat’s eine Tafel, die einen auf die Teehütte aufmerksam macht: Hier geht’s los.


Tourengänger: Uto869


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