Klettern an der Mattalpplatte
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Die Mattalpplatte reizt uns an Wochenenden nicht. An Freitagen wie heute jedoch schon. Das erwünschte Resultat: Wir hatten sie ganz für uns alleine, derweil sich lediglich drei Seilschaften die Galtigentürme vorknöpften.
Fuhren mit der Bahn bis Ämsigen und von dort auch wieder runter (je 12.50 Fr.). Zustieg diesmal nicht via Galtigen, sondern bequemer auf der anderen Seite der Bahnstrecke. Sind einigermassen zügig gegangen und erreichten die Platte nach ca. 40 Minuten.
Da ich kein Doppelseil besitze und Kollege B. nur ein 60m-Doppelseil hat, nahmen wir letztes mit. Dies erlaubte uns bspw. von den Routen „Wichtelfraueli“ und „Flügends Krokodil“ in einem Zug abzuseilen (zum Einstieg von „Flügends Krokodil“, sonst hätte es wohl nicht gereicht). Folgendes sind wir geklettert:
„Pilatusdrache“ (4c, 4b, 4b) / Die erste Seillänge fühlte sich leichter als 4c an. Stieg erste und letzte Seillänge vor.
„Flügends Krokodil“ (4c, 4c, 5a) / Stieg die mittlere Seillänge vor.
„Wichtelfraueli“ (4b, 4b, 4b) / Konnte mit unserem langen Seil die letzten beiden Seillängen in einem Zug vorsteigen. In der letzten Seillänge, kurz vor dem Ausstieg, muss zwei Mal beschissen werden (am Express hochziehen).
„Toggali“ (3b) / Im Vorstieg mit Bergschuhen
Bin zufrieden mit meiner Performance. Traue mich seit diesem Frühling, ab und zu vorzusteigen. Ging heute recht gut, trotz teilweise recht sportlichen Hakenabständen.
