Rätzelen - zu nass - zu glatt- zu nebelig
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In der letzten Zeit habe ich kein Glück mit meinen Gratwanderungen. Zu häufig enden sie im Nebel. So auch heute wieder.
Ich starte meine Tour bei der Bergstation Niederrickenbach. Die Gondel musste heute morgen gleich zweimal fahren, weil mit mir auch die Senioren-Wandergruppe des SAC unterwegs war, allerdings später auf einer anderen Route.
Bereits in Niederrickenbach Dorf ist es recht nebelig. Allerdings habe ich die Hoffnung, dass der Nebel später aufreisst. Diese Hoffnung sollte sich leider nicht erfüllen, im Gegenteil.
Der Weg durch den Bleikigraben bis Bleiki (1384) ist noch völlig problemlos. Auf dem nächsten Stück, bis zu Querung der zweiten Fahrstrasse mache ich erstmals Bekanntschaft mit dem nassen und rutschigen Untergrund. Das konnte ja heiter werden.
Auf dem letzten Steilstück bis zum Kreuz musste man schon genau hinschauen, wo man den Fuß setzt. Der lehmige Untergrund ist nicht besser als die schlüpfrigen Steine. Außerdem haben die Kühe auf dieser Weide auch ihr Schärflein dazu beigetragen, den Pfad zu löchern.
Noch bevor man die Weide verlässt, um auf den Weg zum Buochserhorn zu kommen, geht man rechts hinauf. Die Wegspur ist aufgrund der vielen Kuhpfade nicht sehr gut zu erkennen, man sollte über den Rücken gehen (also bergauf), da die andere Spur später abgerutscht ist und man spätestens an dieser Stelle auf den Rücken aufateigen muss.
Ab diesem Punkt ist die Wegführung eindeutig. Der Pfad geht durch ein kurzes Stück Wald. Bei den heutigen Bedingungen keine sehr sichere Angelegenheit. Mit Vorsicht aber trotzdem machbar. Bald steht man vor der Leiter, die eine erste Felsstufe überwindet. Beim Ausstieg wieder schlüpfriger Untergrund und ein erster Gedanke, ob es Sinn macht die Tour weiter zu gehen.
Ich entscheide mich für eine Fortsetzung, bis zum Einstieg in den Felsen. Hier breche ich ab, es macht einfach keinen Sinn, nicht nur der Untergrund ist gefährlich, der Nebel ist mittlerweile so dicht, dass man kaum 20m weit sehen kann. Dass ist mir dann doch zu gefährlich. Also zurück auf dem gleichen Weg.
Da es noch sehr früh am Tag ist, steige ich bis zur oberen Fahrstraße (P 1481) ab und folge nun dem Wegweiser zur Musenalp. Der Weg über den Stollen ist absolut empfehlenswert. Schmal schlängelt er sich unterhalb der Felsen durch den Wald und trifft kurz von P 1747 auf den Weg zur Ober Musenalp.
Hier ist es so nebelig, dass die Gebäude der Musenalp nicht zu erkennen sind. Also mache ich noch eine Schleife über den Aussichtspunkt - ist eh nix zu sehen - und laufe dann zur Bergbeiz. Gott sei Dank fährt die kleine Gondel, so dass ich mir den Abstieg bei diesen Bedingungen ersparen kann. Über Niederrickenbach Dorf geht es hinunter zur Station, dort ist es schon deutlich wärmer. Der Zug bringt mich zurück nach Luzern, wo die Sonne scheint. Aber ein Blick über den See zeigt, dass das Buochserhorn und auch die angrenzenden Gipfel immer noch im Nebel liegen. Ich werde es später noch einmal versuchen.
Tour im Alleingang.
Ich starte meine Tour bei der Bergstation Niederrickenbach. Die Gondel musste heute morgen gleich zweimal fahren, weil mit mir auch die Senioren-Wandergruppe des SAC unterwegs war, allerdings später auf einer anderen Route.
Bereits in Niederrickenbach Dorf ist es recht nebelig. Allerdings habe ich die Hoffnung, dass der Nebel später aufreisst. Diese Hoffnung sollte sich leider nicht erfüllen, im Gegenteil.
Der Weg durch den Bleikigraben bis Bleiki (1384) ist noch völlig problemlos. Auf dem nächsten Stück, bis zu Querung der zweiten Fahrstrasse mache ich erstmals Bekanntschaft mit dem nassen und rutschigen Untergrund. Das konnte ja heiter werden.
Auf dem letzten Steilstück bis zum Kreuz musste man schon genau hinschauen, wo man den Fuß setzt. Der lehmige Untergrund ist nicht besser als die schlüpfrigen Steine. Außerdem haben die Kühe auf dieser Weide auch ihr Schärflein dazu beigetragen, den Pfad zu löchern.
Noch bevor man die Weide verlässt, um auf den Weg zum Buochserhorn zu kommen, geht man rechts hinauf. Die Wegspur ist aufgrund der vielen Kuhpfade nicht sehr gut zu erkennen, man sollte über den Rücken gehen (also bergauf), da die andere Spur später abgerutscht ist und man spätestens an dieser Stelle auf den Rücken aufateigen muss.
Ab diesem Punkt ist die Wegführung eindeutig. Der Pfad geht durch ein kurzes Stück Wald. Bei den heutigen Bedingungen keine sehr sichere Angelegenheit. Mit Vorsicht aber trotzdem machbar. Bald steht man vor der Leiter, die eine erste Felsstufe überwindet. Beim Ausstieg wieder schlüpfriger Untergrund und ein erster Gedanke, ob es Sinn macht die Tour weiter zu gehen.
Ich entscheide mich für eine Fortsetzung, bis zum Einstieg in den Felsen. Hier breche ich ab, es macht einfach keinen Sinn, nicht nur der Untergrund ist gefährlich, der Nebel ist mittlerweile so dicht, dass man kaum 20m weit sehen kann. Dass ist mir dann doch zu gefährlich. Also zurück auf dem gleichen Weg.
Da es noch sehr früh am Tag ist, steige ich bis zur oberen Fahrstraße (P 1481) ab und folge nun dem Wegweiser zur Musenalp. Der Weg über den Stollen ist absolut empfehlenswert. Schmal schlängelt er sich unterhalb der Felsen durch den Wald und trifft kurz von P 1747 auf den Weg zur Ober Musenalp.
Hier ist es so nebelig, dass die Gebäude der Musenalp nicht zu erkennen sind. Also mache ich noch eine Schleife über den Aussichtspunkt - ist eh nix zu sehen - und laufe dann zur Bergbeiz. Gott sei Dank fährt die kleine Gondel, so dass ich mir den Abstieg bei diesen Bedingungen ersparen kann. Über Niederrickenbach Dorf geht es hinunter zur Station, dort ist es schon deutlich wärmer. Der Zug bringt mich zurück nach Luzern, wo die Sonne scheint. Aber ein Blick über den See zeigt, dass das Buochserhorn und auch die angrenzenden Gipfel immer noch im Nebel liegen. Ich werde es später noch einmal versuchen.
Tour im Alleingang.
Tourengänger:
Mo6451

Communities: Alleingänge/Solo
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