Madrisa Rundtour mit Bus und Bahn
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Zwei Mal habe ich diese Tour gemacht, zum ersten Mal am 31.12.1999 (was für ein Datum, noch dazu als erste selbst geführte Skitour im freien alpinen Gelände), zum zweiten Mal zu Ostern 2001. Während wir beim ersten Mal den kürzest möglichen Weg genommen haben (direkte Abfahrt vom St. Antönier Joch nach St. Antönien) bin ich beim zweiten Mal vom St. Antönier Joch erst zum Riedkopf aufgestiegen, um von dort nach St. Antönien abzufahren.
Der Reiz lag beides Mal im „Betreten von Neuland“, nämlich der eigenverantwortlichen Wegsuche im freien alpinen Gelände, und das bei nur rudimentärer Wegkenntnis und zu diesem Zeitpunkt noch recht bescheidenem Verständnis von Lawinenkunde. Ob das sehr klug war ist eine andere Frage, aber die Route zu finden ist nicht allzu schwierig und beides Mal herrschte Lawinenwarnstufe II, bei der diese Tour bedenkenlos gemacht werden kann.
Die größte Schwierigkeit bestand dann auch darin, den Bus- und Bahnanschluß von St. Antönien zurück nach Klosters zu bekommen. Tatsächlich haben wir beim ersten Mal die einzig günstige Busverbindung von St. Antönien nach Küblis verpaßt. Da wir nicht zu spät nach Klosters kommen und den Rückweg von dort beginnen wollten, mußten wir ein Taxi nehmen. Das teilten wir dann mit zwei weiteren Tourengehern, einem Führer mit seinem Gast. Der Führer wurde nicht müde uns zu erklären, wie alpin doch die Tour wäre und das er einige "Lawinen auf den Graten hätte hängen sehen“, und das in breitem Schweizerdeutsch, er war wohl auf Kundenfang. Na ja, so wild wird es nicht gewesen sein, wir kamen jedenfalls heil zurück und waren sehr stolz auf unsere erste eigenständige Skitour.
Beim zweiten Mal habe ich dann etwas aufmerksamer auf die Uhr geschaut und den richtigen Bus in St. Antönien erwischt. Dafür bin ich nachher beim Rasten in Klosters auf der Sonnenterasse eingeschlafen und war dann auf dem Rückweg erst wieder spät, einen Sonnenbrand habe ich mir auch geholt.
Der Reiz lag beides Mal im „Betreten von Neuland“, nämlich der eigenverantwortlichen Wegsuche im freien alpinen Gelände, und das bei nur rudimentärer Wegkenntnis und zu diesem Zeitpunkt noch recht bescheidenem Verständnis von Lawinenkunde. Ob das sehr klug war ist eine andere Frage, aber die Route zu finden ist nicht allzu schwierig und beides Mal herrschte Lawinenwarnstufe II, bei der diese Tour bedenkenlos gemacht werden kann.
Die größte Schwierigkeit bestand dann auch darin, den Bus- und Bahnanschluß von St. Antönien zurück nach Klosters zu bekommen. Tatsächlich haben wir beim ersten Mal die einzig günstige Busverbindung von St. Antönien nach Küblis verpaßt. Da wir nicht zu spät nach Klosters kommen und den Rückweg von dort beginnen wollten, mußten wir ein Taxi nehmen. Das teilten wir dann mit zwei weiteren Tourengehern, einem Führer mit seinem Gast. Der Führer wurde nicht müde uns zu erklären, wie alpin doch die Tour wäre und das er einige "Lawinen auf den Graten hätte hängen sehen“, und das in breitem Schweizerdeutsch, er war wohl auf Kundenfang. Na ja, so wild wird es nicht gewesen sein, wir kamen jedenfalls heil zurück und waren sehr stolz auf unsere erste eigenständige Skitour.
Beim zweiten Mal habe ich dann etwas aufmerksamer auf die Uhr geschaut und den richtigen Bus in St. Antönien erwischt. Dafür bin ich nachher beim Rasten in Klosters auf der Sonnenterasse eingeschlafen und war dann auf dem Rückweg erst wieder spät, einen Sonnenbrand habe ich mir auch geholt.
Tourengänger:
Michael26

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